• aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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    45
    ·
    3 days ago

    Ah, früher wollte er die AfD halbieren, jetzt will er mit der AfD streiten und morgen will er mit der AfD koalieren.

      • Successful_Try543@feddit.org
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        3 days ago

        Soweit ich weiß, entwickeln sich die SD und AfD aber gegenläufig: Die Schwedendemokraten haben als Nazi-Partei angefangen (wie etwa die NPD oder DVU), haben die Neonazis aus der Partei(öffentlichkeit) verdrängt und sind heute eher bürgerlich-rechtskonservativ. Die AfD hat mal als bürgerlich-konservative “Professorenpartei” angefangen und ist seither immer weiter nach rechts in Richtung Nationalismus gerückt und steht heute entsprechend dort, zum Teil noch auf dem rechten Rand des verfassungskonformen Spektrums, aber in der Mehrheit bereits tief in dem braunen faschistischen Sumpf daneben.

        • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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          ·
          3 days ago

          Die AfD hat mal als bürgerlich-konservative “Professorenpartei” angefangen

          Naja. Im ersten halben Jahr ihrer Existenz vielleicht. Die Faschos waren von Anfang an dabei und haben direkt damit angefangen, dass Overton-Fenster nach rechts zu schieben. Höcke ist seit 2014 Fraktionsvorsitzender in Thüringen, Chrupalla ist seit 2015 dabei, Gauland ist Gründungsmitglied, von Storch ist 2013 eingetreten, etc.

    • ComfortableRaspberry@feddit.org
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      3 days ago

      Enemies to Lovers ist doch gerade so im Trend. Vielleicht hat Fritz’ PR Abteilung hier eine Chance gesehen (⁠人⁠ ⁠•͈⁠ᴗ⁠•͈⁠)

  • hendrik@palaver.p3x.de
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    2 days ago

    So Herr Merz, die vorläufigen Hochrechnungen sagen ca 85% wählen explizit NICHT die Politik der AfD. Können wir nun Politik für uns haben?

    • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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      ·
      2 days ago

      Leider sieht es relativ gesehen gar nicht so rosig aus. Alle bis auf die Linke und die AfD haben verloren, die Grünen natürlich mal wieder super viel (danke Springer, danke CxU, danke sonstige Nazipopulistenarschlöcher). Wir müssen diese verdammten blaubraunen Bastarde trotzdem verbieten, da geht kein Weg dran vorbei.

      • hendrik@palaver.p3x.de
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        2 days ago

        Ja, definitiv. Wobei es mich echt ein wenig ankotzt, dass alle nur auf die 15% Minderheit schauen, die kriegen massiv viel Aufmerksamkeit. Dann kurz die Erwähnung, dass andere Parteien auch teilgenommen haben, und dann wieder Berichterstattung über die AfD… Irgendwie nehmen die ja doch schon den Großteil des Platzes in unseren Köpfen und der öffentlichen Debatte ein, wobei sie faktisch gesehen nur 15% ausmachen… Naja, so isses halt. Die Linke hat relativ gesehen auch gut zugelegt. Und in absoluten Zahlen gibt’s die SPD und Grüne auch noch. Ich denke die Grünen haben sowieso aktuell etwas verkackt aus mehreren Gründen. Vielleicht gelingt es ihnen ja in Zukunft wieder mehr Leute abzuholen…

        Ich befürchte nur Merz guckt jetzt nur auf die relativen Zahlen und plant dann dreimal so rechte Politik…

        • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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          2 days ago

          Naja, gehen wir’s mal durch:

          • CxU ist schon am Drücker, macht verzweifelte Nazianbiderungen und verkackt wie erwartet auf ganzer Linie, uninteressant in der Betrachtung, da die bedingungslose Stammwählerschaft noch nicht verschieden ist
          • SPD ist ein Zombie ihrer Selbst und der Betrachtung nicht wert, weil in der Partei niemand aus der SPD ist.
          • Grüne werden von rechten Medien gebasht und es war zu erwarten, dass das passiert
          • Linke haben eine Sinnkrise bzw. diese hoffentlich langsam mal überwunden, aber sie sind noch nicht so weit, was zu reißen
          • FDP hat sich (wieder mal) als dampfender Kackhaufen geoutet und verdient entsprechende Beachtung
          • Bleibt nur der kreischende, schrille Nazisumpf, der leider sehr gut weiß, wie man digitale Kanäle bespielt. Ja, schade, aber leider logisch, dass die Beachtung finden.

          EDIT: Achso: BSW macht halt BSW-Sachen, keine Ahnung, bin kein Putinfan.

          • technopagan@discuss.tchncs.de
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            2 days ago

            Der kreischende, schrille Nazisumpf ist ja auch Putin-finanziert. Ist ein wenig wie mit Cola und Pepsi. Solange Du Dich zum Arbeiten wach hälst, übergewichtig wirst und frühzeitig abdankst bevor Du zuviel kostest, hat das System gewonnen. Ist Putin (& damit Musk) ziemlich egal wen sie finanzieren müssen solange es zur sozialen Spaltung, gefolgt von nationalstaatlichem Geschacher führt das dann insgesamt die EU schwächt.

          • kossa@feddit.org
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            2 days ago

            Ich meine, ich liebe die Analyse “keiner in der SPD ist SPDler”, den Satz merk’ ich mir.

            Aber in der Kurzzusammenfassung “Alle sind an ihrer Misere selbst schuld, außer die Grünen, da sind es die bösen Medien” ist irgendwie auch weird. Ne, die Grünen sind schon auch selbst schuld an ihrer Misere ¯\_(ツ)_/¯

          • hendrik@palaver.p3x.de
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            2 days ago

            Hehe. Ja, das würde ich so unterschreiben. Wobei die Lokalpolitik und Kommunalpolitik ja schon etwas ganz anderes ist als die Bundespolitik. Also unser schwarzer Oberbürgermeister tritt nicht in der Öffentlichkeit auf und sagt so Sachen wie der Merz. Und irgendwie machen die Parteien auch andere Sachen, also ich meine mich daran zu erinnern, dass die CDU hier ab und zu auch mal etwas sinnvolles hier in der Stadt auf die Beine stellt. Gut, die SPD verschwindet überall in der Versenkung, und das auch nicht erst seit gestern… Vielleicht wäre ja noch eine Nachfrage da, aber die wollen ja anscheinend nicht mehr… Und so grob der Trend ist ja auf allen Ebenen ähnlich. Und die Grünen…, ja das allgemeine Herumhacken auf denen finde ich auch sehr ätzend und kontraproduktiv für die gesamte Gesellschaft… Für mich machen sie zumindest auf Bundesebene zuviel Personalkrams, liefern zuwenig ab und machen mir persönlich viel zu viel neoliberalen Kram den ich nicht mag anstatt ihrem Kerngeschäft. Ansonsten würde ich die ja gerne wählen. Aber der öffentliche Diskurs geht ja um ganz andere und viel blödere Sachen. Im unserem Landtag saßen ja bis jetzt noch ziemlich viele Grüne. Und naja, die Linke ist viel in der Sinnkriese, ich denke die muss man einfach trotzdem wählen, oder halt nicht. Wenn man auf sowas wartet, wählt man die wahrscheinlich nie.

    • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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      3 days ago

      Ist so. Olol war auch eine Katastrophe, das muss man erstmal schaffen, noch schlimmer zu sein, als danach eh alle befürchtet haben.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        8
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        3 days ago

        Der Schröder war noch schlimmer, denn der hat nicht nur menschenverachtende Scheiße gelabert, der hat sie auch gemacht. Der Merz ist noch nicht so weit, im Moment labert der nur.

      • HaiZhung@feddit.org
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        ·
        3 days ago

        Olol war ok, wurde halt von rechten Hetzkampagnen völlig zerrissen, die Koalition. Also, sicherlich war olol besser als die 16 Jahre merkel zuvor.

        • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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          3 days ago

          Olol war eine einzige Enttäuschung und er ist mit dafür verantwortlich, dass es gerade weiter steil bergab nach rechts geht. Bloß, weil er besser war als 16 Jahre Idle-Modus oder ein rechtspopulistischer Millionär, der glaubt, er repräsentiere auch nur irgendwas normales in diesem Land, ist er nicht gut - oder wir haben mittlerweile echt beschissene Standards.

            • aaaaaaaaargh@feddit.orgOP
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              2 days ago

              Seine völlige Unfähigkeit der Kommunikation ganz vorn, dicht gefolgt von den ständigen Superlativen, auf die dann wenig bis nichts folgte. Das war eine sehr desillusionierende Erfahrung für die Gesellschaft, was in Zeiten sicherlich viele weitere in die Fänge des Rechtspopulismus getrieben hat.

              Er war von vornherein ein Verzweiflungskandidat und nur da, damit die SPD irgendwas darstellen kann. Hätte man es richtig machen wollen, hätte man die beschissene FDP direkt rausgeschmissen und Habeck zum Kanzler gemacht anstatt so einen Pappaufsteller wie Olol. Das ist jedenfalls meine Meinung.

    • pitiable_sandwich540@feddit.org
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      6
      ·
      3 days ago

      Naja, um gerecht zu bleiben, Kohl war auch ziemlich kacke und hat so ziemlich Alles (Bahn, Treuhand, Telekom, etc.) privatisiert, was uns heute auf die Füße fällt.

      Auf meiner Eimerliste steht auf jeden Fall noch sowohl auf seinem als auch auf Thatchers Grab meinen Stickstoff zu hinterlassen. Reagan hätte es eigentlich auch verdient, aber ich weiß nicht, ob ich das riskieren will.

      • Successful_Try543@feddit.org
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        3
        ·
        3 days ago

        Naja, um gerecht zu bleiben, Kohl war auch ziemlich kacke und hat so ziemlich Alles (Bahn, Treuhand, Telekom, etc.) privatisiert, was uns heute auf die Füße fällt.

        Das stimmt zwar, war aber bei Bahn, Post und Telekom eine generelle Zielvorgabe der EU (EG) nicht allein eines der deutschen Bundesregierung.

  • TheTiltster@feddit.org
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    3
    ·
    2 days ago

    Ich hab mir die Wahlergebnisse für Wuppertal mal unter Berücksichtigung der Wahlbeteiligung angeschaut. Die AfD liegt dann in allen Stimmbezirken knapp bei 10%. Die haben es besser als die anderen geschafft, ihre Leute auf die Straße zu kriegen. Besonders gering war die Beteiligung (und somit umso höher die Ergebnisse für die AfD) natürlich in den ärmeren Stadtteilen, weil sich die Leute zu Recht von den bürgerlichen Parteien im Stich gelassen fühlen. Die Umverteilung von unten nach oben muss endlich aufhören.

  • Zacryon@feddit.org
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    8
    ·
    3 days ago

    Die CDU sei seit Jahrzehnten die Kommunalpartei in ganz NRW

    Das stimmt nicht. Dortmund ist z.B. seit Ende des 2.Weltkrieges die SPD Hochburg in NRW.

    Aber gut, dass der Menschenfeind Merz Scheiße labert ist ja nichts neues.

    • Successful_Try543@feddit.org
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      4
      ·
      3 days ago

      Das kommt wahrscheinlich aus der verzerrten Wahrnehmung, die entsteht, wenn man auf einer Karte die Kommunen entsprechend ihrer Wahlergebnisse einfärbt. Flächenmäßig ist NRW wahrscheinlich schon ‘schwarz’ dominiert, aber es ist nicht die Fläche, die wählt, sondern die Einwohner der Kommunen.

  • Melchior@feddit.org
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    9
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    3 days ago

    Lehren aus dem Wahlkampf in Düsseldorf? Der CDU Oberbürgermeister will mehr Fahrradstraßen…

  • A_norny_mousse@feddit.org
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    5
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    2 days ago

    Oh nein, was ist denn jetzt in NRW passiert? Haben die Faschos gewonnen?

    edit: hab grad n artikel gesehen dass die ihr Ergebnis verdreifacht haben.

    • Ooops@feddit.org
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      3 days ago

      Darauf hofft die C*U.

      Immerhin haben sie maximal 4 Jahre, bei ihrem bisherigen Verhalten wohl eher weniger, bis sie die Idee der geplanten Koalition mit der AfD ausreichend normalisiert haben. Da muss man langsam mal anfangen.

  • gandalf_der_12te@discuss.tchncs.de
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    13
    ·
    3 days ago

    Die Immigration seit 2010 verursacht den Menschen in Deutschland wahrscheinlich ca. 4% höhere Lebenshaltungskosten. Das errechnet sich daraus, dass ca. 3 Millionen Menschen immigriert sind in ein Land mit 80 Millionen Einwohnern, das bedeutet die Bevölkerung wächst deswegen um ca. 4% und damit teilen sich die Ressourcen in dem Land auf 4% mehr Menschen auf, wodurch jeder ca. 4% weniger hat.

    Nur zum Vergleich: Eine einfache Vermögenssteuer mit einem Vermögenssteuersatz von 3% jährlich ab einem Freibetrag von 10M€ könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren, das jeder Person in Deutschland 300€ monatlich auf die Hand gibt. Das finanziert ca. 30% der Lebenshaltungskosten (je nachdem wo und wie man lebt) und ist damit die deutlich effektivere Methode zur Senkung der Wirtschaftlichen Belastung des einzelnen.

    Diese Message muss man verbreiten.

    • brainwashed@feddit.org
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      3 days ago

      Nach der Logik ist die Welt in den letzten 200 Jahren extrem viel Ärmer geworden, schließlich teilen sich die gleichen Ressourcen jetzt Milliarden mehr Menschen.

      Solange nicht ausnahmslos jeder Zugewanderte garkeinen Wirtschaftsbeitrag leistet, stimmt was du schreibst nicht. Zero sum thinking nennt man sowas https://en.wikipedia.org/wiki/Zero-sum_thinking

    • Don Piano@feddit.org
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      ·
      3 days ago

      Die Idee eigentlich aller kontemporaeren oekonomischen Systeme ist, dass wirtschaftliche Taetigkeit insgesamt kein Nullsummenspiel ist. Du faengst mit Zustand A an, wendest Transformation X an, und endest mit Zustand B, wobei Zustand B Mehrwert hat und Transformation X ueblicherweise Arbeit involviert.

      Mehr Arbeit erlaubt mehr Transformation.

      Probleme sind eher:

      -wie wird der Mehrwert verteilt? (Profit fuer wen?) -welche Eigenschaften von A haben Grenzen? (Wie viel CO2 gehr klar?) -wie wird ausgewaehlt welche Transformationen gemacht werden? (Baut die Stadt Strassen oder macht das Elon Musks Firma?)

      I.A. sinds in Deutschland nicht finite Rohmaterialien die gesamtgesellschaftlich das Limit stellen. Es fehlen z.B. eher Leute die Pflege durchfuehren, als es das Verbrauchsmaterial an der Quelle tut.

      Malthus lag schon immer falsch.

      • gandalf_der_12te@discuss.tchncs.de
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        3 days ago

        Das beruht auf der Einschätzung dass die Wirtschaft der Zukunft nicht die menschliche Produktivkraft als limitierenden Faktor haben wird, sondern natürliche Beschränkungen.

        Durch fortschreitende Automatisierung (wir sehen das gerade im Bereich KI) wird der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft abnehmen, was potentiell zu sinkenden Löhnen und Massenarbeitslosigkeit führen kann. (Man muss bedenken, dass das nicht absurd ist, weil es das in der Vergangenheit schon gegeben hat.)

        In so einer Situation mit hoher Arbeitslosigkeit wäre es absurd, zusätzliche Arbeitskräfte aufzunehmen, weil dadurch die Arbeitslosigkeit weiter wächst, was die Krisen die dadurch verursacht werden noch weiter verschärft.

        • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
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          2 days ago

          Durch fortschreitende Automatisierung (wir sehen das gerade im Bereich KI) wird der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft abnehmen,

          Dazu gibt’s aktuell viel PR-Gelaber, die Firmen die mit KI Geld verdienen wollen sind halt auch die mit großer Reichweite, aber so richtig praktische Einsparungen sieht man bisher noch nicht. Der Arbeitsmarkt wird sich vermutlich verändern, aber dass KI alle Menschen arbeitslos macht, ist nicht abzusehen.

          KI kann keinen Müll abholen, keine Menschen pflegen, keine Lebensmittel anbauen oder einkaufen, kein Dach decken oder Kinder zum Kindergarten bringen.

          Aktuell ist KI noch nichtmal kreativ, wirklich neue Dinge erschaffen immer noch die Menschen aus den Ergebnissen der KI, nicht die KI selbst.

          Es wird wie immer sein. Menschen, die sich mit der neuen Technik nicht anfreunden, werden die Verlierer sein. Mit der Zeit wird die Technik aber auch in der Masse verfügbar sein und nicht mehr nur durch einige wenige kontrolliert werden. Menschen sind halt nur sehr schlecht darin, die Veränderungen der Zukunft einzuplanen und neigen dazu, den aktuellen Zustand als immer weiter während anzunehmen.

        • gigachad@piefed.social
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          3 days ago

          Das halte ich für sehr hypothetisch und da stecken einige Annahmen drin. Ob LLMs den Arbeitsmarkt so revolutionieren, wie die shareholder das glauben, werden wir noch sehen. Meine Einschätzung als data scientist: Nope.

        • brainwashed@feddit.org
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          3 days ago

          Das beruht auf der Einschätzung dass die Wirtschaft der Zukunft nicht die menschliche Produktivkraft als limitierenden Faktor haben wird, sondern natürliche Beschränkungen.

          Wenn du jemals eine deutsche Behörde oder einen deutschen Konzern von innen gesehen hast und behaupten möchtest, dass dort keinerlei Produktivitätssteigerungen mehr möglich sind, hast du leider Tomaten auf den Augen.

    • plyth@feddit.org
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      1
      ·
      2 days ago

      Wie andere gesagt haben, mehr Menschen heisst auch mehr Produktion, solange Rohstoffe vorhanden sind.

      Anders rum verhalten sich Preise nicht linear bei knappen Gütern. Alle wollen in der Stadt wohnen aber es wird nicht genügend gebaut. Also steigen die Preise mehr als 4%, unterstützt vom Liquiditätsüberschuss der Reichen.