

Und da wundert man sich, dass es Personen gibt, die das in die eigene Hand nehmen.


Und da wundert man sich, dass es Personen gibt, die das in die eigene Hand nehmen.


Ich weiß, Fußball ist hier nicht unbedingt beliebt (und mich juckts auch nicht groß), aber hier geht es auch um einige Themen, die sich insgesamt durch alle Ebenen der Sicherheitsdebatten ziehen.
Da sind zum einen Vorstöße, die jedwede Verhältnismäßigkeit vermissen lassen und tief die Privatsphäre von Bürgern verletzen (“eine mögliche KI-gestützte Überwachung mit Gesichtserkennung in Stadien” […] “Hier gibt es die Idee, dass künftig ein Stadionverbot von drei Monaten pauschal ausgesprochen werden soll, sobald gegen eine Person auch nur ermittelt wird”), die Frage nach Notwendigkeit von Maßnahmen (“Und die Zahlen sehen so aus: Im Vergleich der vergangenen beiden Spielzeiten in den oberen drei Ligen (24/25 im Vergleich zu 23/24) ist die Zahl der Besucher in den Stadien zwar um knapp eine Million gestiegen. Sowohl die Zahl der eingeleiteten Verfahren ist aber gesunken (von 6.179 auf 4.700) als auch die der Verletzten zurückgegangen (von 1.338 auf 1.107).”) und schließlich die emotionale Stimmungsmache der Polizei, um immer mehr Befugnisse zu erlangen (“Für Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel zeigen diese Statistiken allerdings keine Entspannung. Die Verletzten seien zwar “weniger als in der Vorsaison, aber immer noch zu viele”. Außerdem seien 624 Unbeteiligte verletzt worden, dazu noch 160 Polizisten. Die Annahme, “dass Gewalt eine Randerscheinung ist und sich nur zwischen den Fanszenen abspielt”, stimme also nicht.” (doch, auf die Gesamtzahl der Menschen gerechnet, die jedes Wochenende in die Stadien pilgert, sind das Randerscheinungen)).


Na, das fällt ihr aber früh auf.


Der GdP-Bundesvorsitzende fantasiert sich inzwischen was von “geplanten und vorbereiteten Angriffen linksextremistischer Krawallmacher,” sowie einer “massiven Hetzkampagne gegen die Polizei in den Sozialen Medien” zusammem und fordert, dass “diese widerliche Gewalt und Hetze gegen Uniformträger” für die Festgenommenen Konsequenzen haben müsse.
Außerdem behauptet er, dass Abgeordnete der Linken “immer öfter […] Streit und Konflikte mit der Polizei provozieren.”
Ich geh kotzen und dann ins Bett.


Nichts veganes jedenfalls.


Keine Ahnung. War im Sommer übers Wochenende in Berlin (wenn ich auch nicht gerade alle Touri-Hotspots abgeklappert habe), hab keine Hütchen- oder Kartentrickser gesehen.
Es geht aber halt auch nicht darum, ob es sowas tatsächlich ein Problem darstellt oder überhaupt existiert, sondern darum, rassistische Klischees zu verbreiten und in den Köpfen der Menschen zu verankern.


Spannend, dass Politikerinnen ihre Absichten verkünden, bei einer AfD-Regierung das Land verlassen zu wollen, aber weiter Regierungsarbeit leisten, die den Boden für diesen Faschismus bereitet, in einer Partei sind, die immer weiter nach Rechts rückt und die beide die beste Möglichkeit, die AfD zu verhindern, nicht nutzen wollen.
Zu der Politik, die dem Faschismus bereitet gehört übrigens auch eine Politik, die dafür sorgt, dass es im Falle einer AfD-Regierung unzählige Menschen sind, denen die Flucht schwer bis unmöglich gemacht wird, weil ihnen die finanziellen Mittel fehlen. Diese verdammte Egozentrik, ich will kotzen.


Der hessische Innenminister und die Stadt Gießen haben also ernsthaft mehr Angst vor Menschen, die etwas gegen den Faschismus unternehmen wollen und dabei ihren Aktionsrahmen und ihre Absichten öffentlich im Internet zur Einsicht bereitstellen, als vor den Faschisten selber (die ihre faschistischen Absichten ebenfalls relativ klar kommunizieren).
Nicht nur das, die Angst vor den Antifaschist*innen wird auch noch in der Bevölkerung geschürt und es wird ein hochgerüstetes Aufgebot zusammengezogen um auf die Antifaschist*innen losgehen zu können, während man rein gar nichts gegen die Faschos unternimmt.
Tjoa, also ich kann gar nicht erkennen, wie das langfristig nach hinten losgeht. Und wie die AfD so beliebt werden konnte, kann sich auch immer noch niemand erklären? Gut, weitermachen. (/s)
Immerhin bleibt das Theater stabil und weist auf die tatsächliche Gefahr hin.


Ein Amazon-Sprecher sagte dazu, […] psychologisches Personal sei für die Mitarbeiter vor Ort.
Würde sich wirklich jemand dem psychologischen Personal eines Unternehmens anvertrauen, das mit seinen Mitarbeitenden so umgeht? Bin ich paranoid oder denken da noch andere, dass das “psychologische Personal” mindestens auch die Stimmung aushorchen und über mögliche Aufwiegler und Klagewillige (die vielleicht selber “ermutigt” wurden, während einer Erkrankung zu arbeiten) zu berichten, damit man präventiv gegen alle vorgehen kann, die nicht den Kopf unten halten und weiterarbeiten wollen?


Ich weiß immer noch nicht, was du eigentlich sagen willst.


Na, wenn du das so lesen willst.


Der Denkfehler ist, dass Abschreckung durch Strafe ein brauchbares Instrument ist. Es zeigt nur, dass der privilegierte Arsch sich einen Scheiß für die Bedürfnisse und Lebensrealitäten schwächsten Mitglieder der Gesellschaft interessiert.


Und was willst dundamit sagen? Dein Text ist viel zu lang, und ehrlich gesagt, für mich auch nicht interessant genug. Außerdem kann ich nixht einmal grob den Bezug zu diesem Thema hier erkennen.


Welche Positionen sind das denn? Sind es nicht eigentlich sogar alle bzw. die weit überwiegende Mehrheit?
So habe ich die Aussage verstanden. Man leht diese Positionen ab und damit, weil sie eben diese Positionen vertritt, die AfD.
Das ist eine vollkommen wertlose Aussage, analog zu “es tut mir Leid falls du dich durch meine Äusserungen beleidigt gefühlt hast”.
Ne, die Analogie geht nicht auf.


Ich seh nur leider so gar nicht wie das einladen der afd den hier proklamierten zielen dienlich sein soll. Haben nicht die drölf hundert folgen lanzberger und Maioschga gezeigt, dass man mit den Vertretern der afd weder tiefgründige oder differenzierte Auseinandersetzungen über Inhalte hin bekommt, sondern dass sie bei jeder Gelegenheit lügen, Fakten ignorieren und sich einen Dreck für die anliegen der Bürger interessieren?
Jaein. Was ich überwiegend in Talkshows gesehen habe, war eine oberflächliche Auseinandersetzung mit der AfD, bei denen jede Lüge und Relativierung ohne ausreichende Einordnung, kritische Nachfrage oder sonstiges journalistisch-investigatives Nachbohren stehengelassen wurde. Das gleiche gilt für die Union und SPD, wobei das Nachbohren intensiver wurde, je weiter links stehend eine Person oder Partei wahrgenommen wurde.
Ich würde mir tatsächlich auch wünschen, dass AfDler in einem öffentlichen Format von gut informierten Leuten wirklich zerlegt würden, die auch auf das vorbereitet sind, was die AfD normalerweise in Interviews macht und das kontern können. Aber leider weiß ich, dass das nicht passieren wird, und vielleicht kommt man damit auch ein paar Jahre zu spät.
Insgesamt haben Firmen wie dm oder Rossman aber sowieso genug Dreck am Stecken, dass man sie nicht feiern sollte. Aber das hier sind auch keine verdammenswerten Aussagen und man muss jetzt nicht “Nazi-Kollaborateur” auf die Eingangstüren von dm sprühen oder so.
Und ich habe lieber bunte Firmenlogos im Pride Month als queerfeindliche Sprüche in der Werbung oder Stolzmonat-Merch im Schaufenster (höchstens den von Fabian Grischkat).


Es ist vielleicht nicht so konfrontativ wie wir uns ausdrücken würden, aber es vermittelt schon eine klare Haltung. Austreten, wie Rossman und andere es gerade tun, kann dm allerdings auch nicht, weil sie das schon vor einiger Zeit getan haben.
Diese Aussagen da oben sind vernünftig. Sie fordern das, was wir schon lange von Politiker*innen, insbesondere regierenden, fordern und womit man die AfD tatsächlich bekämpfen könnte.


Das Verbrenner-Aus war nie ein Verbrenner-Aus. Es war immer nur ein Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen, die lokale, klimaschädliche Emissionen ausstoßen, und das mit einer gewaltigen Vorlaufzeit, damit Autobauer ihre Produktion anpassen können, während Nischenproduzenten sowieso ausgenommen waren.


Wer “die Beförderung durch ein Verkehrsmittel […] in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht zu entrichten, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft”.
Nach Ansicht vieler bayerischer Verkehrsbetriebe ist das auch richtig so. “Wir benötigen die Abschreckung”, sagte etwa Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer des Münchner MVV
Wen will er abschrecken?
“Die Betroffenen sind überwiegend arbeitslos (87 %), ohne festen Wohnsitz (15 %) und suizidgefährdet (15 %)”, so die Initiative Freiheitsfonds.
Na, die werden sich alle auch ein Ticket leisten. Oder zu Fuß zum Amt marschieren. Oder im Winter draußen bleiben und erfrieren. Privilegiertes Arschloch.
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