Ne, draufklicken hat nicht funktioniert. Der Archivlink sollte funktionieren (tuts bei mir jedenfalls).
Das ist so ziemlich das beste, was ich dazu finden konnte:
Fakt ist, Robinson schweigt und bis er redet ist alles nur Spekulation und abhängig davon, wie man welche Hinweise interpretiert und gewichtet.
Edit: Link führt jetzt zu einem lesbarn Artikel.
Fällt leider aus betriebstechnischen Gründen aus (/s).
Aussage des deutschen Bundesamts für Verfaschoschutz zu “Antifa in Deutschland” (laut Artikel):
Es gebe eine Vielzahl lokaler Gruppierungen und Initiativen, die sich […] im linksextremistischen Aktionsfeld “Antifaschismus” betätigen.
Antifaschismus linksextremistisch? Kommt das noch aus maasschen Zeiten? Was zum Fick?
Edit: ich kann das Zitat, das die Tagesschau verwendet, so auch nicht finden. Ich habe hier das folgende Zitat gefunden, aber der Artikel ordnet ein, dass es linksextremistischen Antifaschismus gibt, bezeichnet Antifaschismus aber (anders wie im Tagesschauartikel behauptet) nicht als per se linksextremistisches Aktionsfeld.
Tatsächlich war mein erster Gedanke, dass Klöckner wieder gegen Linke und/oder Grüne geht.
Four people were arrested on “suspicion of malicious communications”
WTF? Sounds like some authoritarian thought crime BS straight from China, North Korea or Russia FFS (and more and more the US).
Es wird bestimmt irgendwann wieder besser. Die Frage ist, wann?
Da steht Arztbesuche, aber nicht, wer wen besucht.
Naja, einmal im Monat zum Arzt um die Krankschreibung zu verlängern ist schon angenehmer als irgendwie Sanktionen auszuweichen.
Eine der am meisten verbreiteten Erklärungen für den Aufstieg der AfD ist die folgende: Die Wähler radikaler Parteien stammen aus ökonomisch und sozial abgehängten Milieus. Deshalb könnten sie durch eine Ausweitung staatlicher Leistungen wieder an die politische Mitte gebunden werden.
[…] Aber stimmt das eigentlich? Welche Sozialpolitik wollen die Wähler rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien?
Da hat aber jemand ein paar Zusammenhänge nicht verstanden. Nur weil eine Erklärung für den Aufstieg der AfD lautet, dass ihre Wähler*innen ökonomisch abgehängt und daher frustriert sind, folgt daraus ja nicht, dass sie sich eine Stärkung des Sozialstaats wünschen. Es geht dabei darum, dass wer die eigene Existenz bedroht sieht, anfälliger für populistische Rhetorik ist. Jemand der sich fragt, wie lange er noch die Gasrechnung bezahlen kann hört eher jemandem zu, der ihm erklären will, dass die Lage so schlecht sei weil die Regierung den Arbeitslosen und Geflüchteten Geld schenkt und sich eher um die richtigen Pronomen sorgt als darum, dass das Heizen im Winter bezahlbar bleibt.
Deswegen wäre ein Lösungsansatz (ein Puzzleteil von vielen, wohlgemerkt), die soziale Absicherung zu stärken und den Menschen die Ängste vor Armut oder Versorgungsenpässen zu nehmen. Jemand, der keine Angst davor hat, die nächste Heizkostenabrechnung nicht bezahlen zu können, oder als Rentner Flaschen sammeln zu müssen, ist eher geneigt zuzuhören, wenn es darum geht, Minderheitenrechte zu stärken.
Abgesehen davon finde ich die Studie (oder die Präsentation der Ergebnisse, kp) auch nicht gut gemacht. Linkenwähler*innen sind ja nicht dafür, pauschal jede Steuer anzuheben oder neue Steuern einzuführen, die von allen gleichermaßen getragen würde. Es geht ja explizit um Steuern, die Reiche und Superreiche deutlich stärker belasten als Arbeiter*innen, Soloselbstständige oder Kleinunternehmer*innen.
Krankschreiben lassen ist einfacher.
Warum? Warum dachtest du, das müssten wir jetzt sehen?
Klar könnte das sein, habe ich in meinem anderen Kommentar ja auch angesprochen. Ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass Inhalte der allerersten Folge mit dem Namen “Wie viele Folgen schaffen wir, bis wir gecancelt werden” direkt dazu geführt haben, dass sie “gecancelt” werden (in Anführungsstrichen, weil man nicht wirklich gecancelt werden kann).
und ich vermute die Karte werden sie versuchen zu ziehen, falls ihnen die Scheiße mal um die Ohren fliegt
Spaßfakt: es ist ihnen schon um die Ohren geflogen, und zwar direkt nach der allerersten Folge. Sie haben aber nicht die Satirekarte gezogen sondern generelle und konstruktive Kritik mit Hate und Todes- bzw. Vergewaltigungsdrohungen gleichgesetzt.
Kämpf für die Arbeiter in den Schlachtereien, die unter miesesten Bedingungen für viel zu wenig Geld ackern. Boykottiere Tönnjes und Co!
Es geht nicht um Seitenhiebe. Es geht darum, die Dinge beim Namen zu nennen.
Je nach dem, wie (wenig) passing man aussieht, muss man das schon, wenn man nicht per default misgendered werden will.