Das Europaparlament hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass vegetarische Fleischersatzprodukte künftig nicht mehr Burger, Schnitzel und Wurst heißen sollen.
Eine Mehrheit aus Rechtsaußen-Fraktionen und Teilen der konservativen Fraktion um CDU und CSU stimmte am Mittwoch in Straßburg für eine entsprechende Gesetzesänderung.
Warum bin ich nicht verwundert, dass es aus dieser Ecke kommt?
Die Entscheidung ist allerdings nicht endgültig, sie geht nun in die Verhandlungen mit den 27 EU-Ländern. […] Die Reformen gehen nun in die Verhandlungen mit den 27 EU-Ländern. In den kommenden Monaten soll dann ein Kompromiss beschlossen werden.
Also doch noch nichts beschlossen und Clickbait Titel?
Eine Mehrheit aus Rechtsaußen-Fraktionen und Teilen der konservativen Fraktion um CDU und CSU stimmte am Mittwoch in Straßburg für eine entsprechende Gesetzesänderung.
Warum bin ich nicht verwundert, dass es aus dieser Ecke kommt?
Interessanterweise hat die CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion dem Antrag wohl nicht zugestimmt:
Auch wenn dem CDU-Kanzler das Stück echtes Fleisch wichtig zu sein scheint, kam aus den eigenen Reihen auch viel Unverständnis. “Ich bedauere sehr, dass der Antrag trotz der Ablehnung durch die CDU/CSU-Gruppe eine Mehrheit gefunden hat”, sagte der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese zu dem Ergebnis.
Wir sollten die Verbraucher nicht für dumm verkaufen. Wenn auf einer Packung ‚Veggieburger‘ oder ‚Veggiewurst‘ steht, kann jeder entscheiden, ob er das kaufen will oder nicht."
Liese erklärte, er hoffe, dass die Diskussion im Sande verlaufen werde, “weil der Ministerrat diese aus meiner Sicht unsinnige Forderung ablehnen wird”. Trotzdem sei es schade, “dass sich die Mehrheit im Europäischen Parlament in einer Zeit, in der wir wirklich andere Probleme haben, mit so einem Unsinn beschäftigt”.
Sollte sie dann nicht dafür sein? Ich meine die Gewinnspanne sollte da doch deutlich größer sein, zumindest sei das bei Pflanzenmilch so, zusätzlich zu höheren Preisen
Interessant finde ich auch, dass sich die Supermarkt-Ketten nicht durchsetzen konnten:
Ein gemeinsamer Brief an die deutschen EU-Abgeordneten, der sich gegen die Verbotspläne für die derzeitigen Bezeichnungen von Fleischalternativen wendet, wurde auch von großen Lebensmittelkonzernen unterstützt. Unter den Unterzeichnenden sind beispielsweise Aldi Süd, Lidl, Burger King sowie Rügenwalder Mühle.
Tja, der metro Konzern bereitet dann schonmal die Abmahnungen vor. Warte, nein, jeder Penny, Rewe, metro für sich, weil das sind alles völlig unabhängige Einzelunternehmen. /s
Was ein Dummfug.
Warum bin ich nicht verwundert, dass es aus dieser Ecke kommt?
Also doch noch nichts beschlossen und Clickbait Titel?
Interessanterweise hat die CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion dem Antrag wohl nicht zugestimmt:
Tagesschau.de
Das EU-Parlament hat das beschlossen. Der Beschluss ist aber ersteinmal folgenlos.
Ein seltenes Exemplar in der Union.
Klöckner wäre das nicht passiert.
Na hömma! Die ist schließlich Nestlé-Beauftragte. Sie ist ein absoluter Profi was
LobbyismusKorruption angeht!Sollte sie dann nicht dafür sein? Ich meine die Gewinnspanne sollte da doch deutlich größer sein, zumindest sei das bei Pflanzenmilch so, zusätzlich zu höheren Preisen
Seltsamerweise offenbar nicht. Mich hat es überrascht, aber:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-parlament-fleischersatz-100.html
Im EU-Parlament ist es beschlossen.
Interessant finde ich auch, dass sich die Supermarkt-Ketten nicht durchsetzen konnten:
Na das erklärt zumindestens warum die CDU auch dagegen gestimmt hat 🤷
Tja, der metro Konzern bereitet dann schonmal die Abmahnungen vor. Warte, nein, jeder Penny, Rewe, metro für sich, weil das sind alles völlig unabhängige Einzelunternehmen. /s
Ich vermute, die machen einen guten Umsatz mit den alternativen Produkten.
Papa, können wir Entbürokratisierung und Kampf gegen Sprachverbote haben?
Nein, wir haben noch Entbürokratisierung und Kampf gegen Sprachverbote zuhause.
Entbürokratisierung und Kampf gegen Sprachverbote zuhause: