Ostafrika positioniert sich als Pionier der Elektromobilität auf dem afrikanischen Kontinent. Länder wie Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda wollen neue Maßstäbe für klimafreundliche Mobilität setzen.
Wunderbar. Die brauchen uns nicht alles nachmachen. Besser aus unseren Fehlern lernen als die blind zu wiederholen.
Wäre toll wenn sie beim bauen der Ladestationen auch Glasfaser legen würden. Das würde such flächendeckend schnelles Internet möglich machen. Deutschland hat das z.B immer noch nicht gerafft.
Schlaue Menschen lernen aus den Fehlern anderer.
Normale Menschen lernen aus den eigenen Fehlern.
Dumme Menschen lernen nie.
Und immer dran denken: Dumm ist wer sich nicht zu helfen weiß.
Das ist ja gar nicht vergleichbar. Die haben ein ganz anderes Stadtbild.
– Ihr Fritzi Merz
Danke fürs Editieren. Ich wäre sonst geneigt gewesen, den Kommentar zu löschen.
Das N-Wort muss man auch für den Witz nicht reproduzieren.
Ich denke der Kontext macht mehr als deutlich, dass state_electrician nicht rassistisch ist. Das Wort bedingungslos zu zensieren wie du es zu fordern scheinst ist nicht sinnvoll.
Zum Vergleich: Das Hakenkreuz wird in manchen Kontexten ebenfalls noch gezeigt, beispielsweise in Dokumentationen über Nazi-Verbrechen. Der Kontext macht es aus.
Ich behaupte, die Verwendung ist hier mit dem Ziel, den Rassismus des Fotzenfritzes bloßzustellen, nicht problematisch. Höchstens geschmacklos.
Da stimme ich zu. Geschmacklos und vor allem unnötig.
“Die haben ja ein ganz anderes Stadtbild” ist im Kontext ebenso verständlich, ohne dieses Wort zu benutzen. Und passt auch noch viel besser zu Merz’ “Ich hab doch gar nichts rassistisches gesagt!” Fassade
Da stimme ich dir zu, so ist es tatsächlich besser. Ich hatte diese alte Thurn und Taxis Tante im Ohr und Merz gehört für mich in die selbe Ecke.
Das ist nicht meine Forderung. Es sind Betroffenenverbände, die darum bitten, den Begriff nicht zu reproduzieren.
Das “N-Wort” kommt aus den USA und steht dort für Sklaverei, Massenmord, strukturellen Rassismus und generationenlange Unterdrückung im eigenen Land. Das deutsche Wort klingt ähnlich, war aber eine wertfreie Bezeichnung für eine Menschengruppe. Klar schwingt auch im deutschen ein altes, rassistisches Weltbild mit (daher ja auch der Gebrauch in diesem Witz) und ich bin froh, dass es aus der aktiven deutschen Sprache verschwindet. Es jetzt aber wie in der amerikanischen Kultur kontextlos als “N-Wort” zu ächten, das nicht mehr reproduziert werden darf finde ich übertrieben.
… um jetzt mal die potentiell dritte Kartoffel zu sein, die sich hier über Rassismus äußert. :)Neger kommt vom lateinischen Niger, was Schwarz bedeutet. Z.B. im spanischen ist dieser Ursprung noch lebendig mit Negro für Schwarz. Genauso ist Negro im englischen erstmal nur ein Begriff für “die Schwarzen”. Jetzt kann allerdings angeführt werden, dass wegen der Nähe zum N-Wort Neger, Negro, etc. durch Bezeichnungen wie “african-american” “Afroamerikaner” ersetzt wurden.
Ich halte dagegen, dass das N-Wort eine aktive Verballhornung des Begriffs Negro ist, um die Leute die vermeintlich darunterfallen abzuwerten.
Im Kontext von Merz fremdenfeindlichen Zitaten finde ich die Verwendung dieses “verruchenen” Begriffs nicht nur akzeptabel, ich würde es sogar glauben, wenn mir eine halbwegs seriöse Quelle sagt, er hätte den Spruch so rausgehauen.
Das ist falsch. Das N-Wort kommt etymologisch vom Lateinischen niger für schwarz. Die Portugiesen und Spanier haben im 16. Jahrhundert den Begriff negro mit Sklaven konnotiert (und nebenbei mit bestimmten Eigenschaften wie “hässlich”, “Wilde” und dergleichen), und im Deutschen wurde das heutige deutsche N-Wort mit gleicher Gewichtung übernommen.
Zum Vergleich: im Französischen hat sich noir für die Farbe durchgesetzt, während es einen ähnlichen, abwertenden Begriff für dunkelhäutige Menschen gibt.
Wr sind hier nicht in den USA. Wir brauchen keinen Blatt vorm Mund zu nehmen wie die Amis es tun. Der Merz ist ein Rassist und genauso würde er sicherlich im privaten Umfeld sich äußern.
Es geht nicht um Blätter vor dem Mund. Es geht darum, Betroffenen zuzuhören und nicht im Vorbeigehen zu beleidigen und zu erniedrigen oder die Sprache von denen zu übernehmen, die diese Begriffe wieder normalisieren wollen.
Das erfundene Zitat eines Drecksrassisten ist keine Normalisierung. Die Welt ist nicht schwarz und weiß sie die Amis es darstellen wollen. Die Benutzung eines Wortes leitet nicht automatisch auf die Herkunft des Benutzers hin.
Ich wurde in Deutschland immer wieder als Kanacke “begutachtet”. Wenn ich das Wort benutze bedeutet das nicht ich würde es “normalisieren” und tagtäglich “Grüße meine Kanacken” rufen oder sowas. Das haben rassistische Arschlöcher mir hinterher gerufen und ich will das genauso wiedergeben können ohne dass jemand mir sagt “bitte dieses Wort nicht benutzen, es ist beleidigend”. Es nimmt die ganze Härte meiner Erfahrungen und vermildert diese.
Mir wurde nicht “Hey du K-Wort, würden sie sich bitte zur nächsten Landesgrenze begeben und diese sofort überqueren” gesagt und es war dann Friede Freude Eierkuchen. Es hieß “Verpiss dich aus Deutschland du Dreckskanacke!”. So geschieht das in Deutschland.
Das erfundene Zitat eines Drecksrassisten ist keine Normalisierung.
Doch, weil es eben ein erfundenes Zitat ist, kein echtes. Und weil die Person, der dieses Zitat in den Mund gelegt wird, den Begriff (noch?) nicht selber verwenden würde, sondern seinem Rassismus mit konstruiertem Stuss umschreibt.
Die Welt ist nicht schwarz und weiß sie die Amis es darstellen wollen.
Das ist keine amerikanische Perspektive. Es kommt aus der deutschen afrikanischen Diaspora.
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/afrikanische-diaspora/59448/das-n-wort/
Ich will auch keinen Betroffenen vorschreiben, wie sie mit solchen Begriffen umgehen sollen. Aber hier wird die Verwendung des Begriffs mit der vermeintlichen Wertefreiheit (was faktisch falsch ist) des deutschen Begriffs, behaupteter Zensur (ich bin nicht einmal Mod, wtf?) oder der angeblichen Problemlosigkeit des Kontextes verteidigt.
Gut. Wir sind nicht einer Meinung 🤷 Kannste nix machen.
Kunststück, Die haben ja auch keine Automobilhersteller die der Politik sagt was sie tun sollen.





