Ostafrika positioniert sich als Pionier der Elektromobilität auf dem afrikanischen Kontinent. Länder wie Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda wollen neue Maßstäbe für klimafreundliche Mobilität setzen.

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      • jenesaisquoi@feddit.org
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        2 days ago

        Ich denke der Kontext macht mehr als deutlich, dass state_electrician nicht rassistisch ist. Das Wort bedingungslos zu zensieren wie du es zu fordern scheinst ist nicht sinnvoll.

        Zum Vergleich: Das Hakenkreuz wird in manchen Kontexten ebenfalls noch gezeigt, beispielsweise in Dokumentationen über Nazi-Verbrechen. Der Kontext macht es aus.

        Ich behaupte, die Verwendung ist hier mit dem Ziel, den Rassismus des Fotzenfritzes bloßzustellen, nicht problematisch. Höchstens geschmacklos.

      • Teppichbrand@feddit.org
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        2 days ago

        Das “N-Wort” kommt aus den USA und steht dort für Sklaverei, Massenmord, strukturellen Rassismus und generationenlange Unterdrückung im eigenen Land. Das deutsche Wort klingt ähnlich, war aber eine wertfreie Bezeichnung für eine Menschengruppe. Klar schwingt auch im deutschen ein altes, rassistisches Weltbild mit (daher ja auch der Gebrauch in diesem Witz) und ich bin froh, dass es aus der aktiven deutschen Sprache verschwindet. Es jetzt aber wie in der amerikanischen Kultur kontextlos als “N-Wort” zu ächten, das nicht mehr reproduziert werden darf finde ich übertrieben.
        … um jetzt mal die potentiell dritte Kartoffel zu sein, die sich hier über Rassismus äußert. :)

        • einkorn@feddit.org
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          2 days ago

          Neger kommt vom lateinischen Niger, was Schwarz bedeutet. Z.B. im spanischen ist dieser Ursprung noch lebendig mit Negro für Schwarz. Genauso ist Negro im englischen erstmal nur ein Begriff für “die Schwarzen”. Jetzt kann allerdings angeführt werden, dass wegen der Nähe zum N-Wort Neger, Negro, etc. durch Bezeichnungen wie “african-american” “Afroamerikaner” ersetzt wurden.

          Ich halte dagegen, dass das N-Wort eine aktive Verballhornung des Begriffs Negro ist, um die Leute die vermeintlich darunterfallen abzuwerten.

          Im Kontext von Merz fremdenfeindlichen Zitaten finde ich die Verwendung dieses “verruchenen” Begriffs nicht nur akzeptabel, ich würde es sogar glauben, wenn mir eine halbwegs seriöse Quelle sagt, er hätte den Spruch so rausgehauen.

        • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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          2 days ago

          Das ist falsch. Das N-Wort kommt etymologisch vom Lateinischen niger für schwarz. Die Portugiesen und Spanier haben im 16. Jahrhundert den Begriff negro mit Sklaven konnotiert (und nebenbei mit bestimmten Eigenschaften wie “hässlich”, “Wilde” und dergleichen), und im Deutschen wurde das heutige deutsche N-Wort mit gleicher Gewichtung übernommen.
          Zum Vergleich: im Französischen hat sich noir für die Farbe durchgesetzt, während es einen ähnlichen, abwertenden Begriff für dunkelhäutige Menschen gibt.

      • baleanar@discuss.tchncs.de
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        2 days ago

        Wr sind hier nicht in den USA. Wir brauchen keinen Blatt vorm Mund zu nehmen wie die Amis es tun. Der Merz ist ein Rassist und genauso würde er sicherlich im privaten Umfeld sich äußern.

        • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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          2 days ago

          Es geht nicht um Blätter vor dem Mund. Es geht darum, Betroffenen zuzuhören und nicht im Vorbeigehen zu beleidigen und zu erniedrigen oder die Sprache von denen zu übernehmen, die diese Begriffe wieder normalisieren wollen.

          • baleanar@discuss.tchncs.de
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            2 days ago

            Das erfundene Zitat eines Drecksrassisten ist keine Normalisierung. Die Welt ist nicht schwarz und weiß sie die Amis es darstellen wollen. Die Benutzung eines Wortes leitet nicht automatisch auf die Herkunft des Benutzers hin.

            Ich wurde in Deutschland immer wieder als Kanacke “begutachtet”. Wenn ich das Wort benutze bedeutet das nicht ich würde es “normalisieren” und tagtäglich “Grüße meine Kanacken” rufen oder sowas. Das haben rassistische Arschlöcher mir hinterher gerufen und ich will das genauso wiedergeben können ohne dass jemand mir sagt “bitte dieses Wort nicht benutzen, es ist beleidigend”. Es nimmt die ganze Härte meiner Erfahrungen und vermildert diese.

            Mir wurde nicht “Hey du K-Wort, würden sie sich bitte zur nächsten Landesgrenze begeben und diese sofort überqueren” gesagt und es war dann Friede Freude Eierkuchen. Es hieß “Verpiss dich aus Deutschland du Dreckskanacke!”. So geschieht das in Deutschland.