She/her 🏳️‍⚧️

Professional cow, Linux Nerd, Hardcore Techno enthusiast. The Emporer protects us.

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Cake day: June 22nd, 2024

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  • Rumprobieren ist auch eher selten. Das beschränkt sich darauf, dass ich mir beispielsweise die statusfiles von prozessen anschaue um nachzuschauen, ob die io-gebunden oder CPU-gebunden sind (kann man einfach anhand der voluntary_ctxt_switches bzw. non_voluntary_ctxt_switches sehen. FIndet man mit cat /proc/pid/status)

    Für Videos kann ich wirklich nur den verlinkten Kanal empfehlen.







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    15 hours ago

    Ich glaub ich weiß was ich mir zur Belustigung jetzt anschaue. Bin gespannt was die Libs mal wieder zu labern haben.

    Edit: Ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Klassischer Fall von “Extremismus in jeglicher Form ist gleich schlecht”, als sei Linksextremismus mit Rechtsextremismus auch nur irgendwie vergleichbar.



  • Gesamt solle gelten, dass keiner ein Auto besitzen sollte um aus seinem Kuhkaff raus zu kommen.

    Idealerweise währe das so, jedoch wird das je nach Region enorm schwierig dies komplett umzusetzen. Zumindest in der Region, wo ich her komme ist es so, dass sämtlicher ÖPNV darauf ausgelegt ist, dass ich in die nächste Stadt komme. Es gibt mittlerweile auch so ein “Ruftaxi”, welches mit dem D-Ticket genutzt werden kann, mit dem man in alle Orte des Gemeindegebiets kommt, aber das bringt auch nur begrenzt was. Wenn ich auch nur ansatzweise in die andere Richtung zur nächsten Großstadt will, wird das mit dem ÖPNV unmöglich (weil es kein Angebot gibt). In Regionen die dünn besiedelt sind ein ÖPNV Angebot zu schaffen, bei dem man auf ein Auto verzichten kann, ist aufgrund der Tatsache, dass das Leben der Leute weniger auf die Stadt, sondern mehr auf umliegende Orte konzentriert ist um einiges schwerer. Ein besonders großer Knackpunkt ist zudem der Wochenendverkehr. Wenn ich am Wochenende Abends mit Freunden abhänge, geschieht das meistens nie in meinem Ort. Dementsprechend wird es auch spannend, wie ich dann wieder zurückkommen. Zum laufen ist das Teils zu weit und ich kann und darf an solchen Abenden mit Sicherheit kein Fahrrad fahren (was zumal auf einigen der Straßen auch ziemlich gefährlich ist).

    Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde mir wünschen, dass so etwas Realität würde, habe aber ganz massive Zweifel daran, dass das je der Fall wird. Vor allem Familien mit Kindern werden aufgrund der hohen Flexibilität die ein Auto bietet eher n8cht darauf verzichten wollen.











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    6 days ago

    Ist genau das was ich meinte, war beschissen formuliert und ich war müde.

    Wenn die Akkus 8h reichen, wäre das ausreichend. Ich habe aber so meine Zweifel daran, dass wir überhaupt so weit kommen (also im Moment höchst wahrscheinlich nicht). New Holland hatte vor 2 Jahren auf den Öko Feldtagen bei Stuttgart deren erste Version eines LNG Treckers vorgestellt. Damals war der Tank ein enorm großes Problem. Wenn man Gras mäht und entsprechend auch nicht vorne den Tank, sondern das Mähwerk anhängt hatte der glaube eine Arbeitszeit von ca. 2h. Die Betriebsdauer ist mittlerweile glaube ich höher (keine Ahnung wie hoch genau), aber das Zeigt ja recht gut, dass wir von 8h noch recht weit entfernt sind.


  • Oder Kabeltrommel zum Feld und Traktor einfach einstöpseln. /s

    Du magst lachen, aber für größere Betriebe und Schläge ist sowas eventuell wirklich eine interessante Idee. Einfach einen großen Batteriespeicher an den Rand stellen und dann hast du ein System ähnlich wie beim Gülle ausbringen mit Feldrandcontainer. So abwegig ist das gar nicht.


  • Kann mich dem nur anschließen nur vielleicht noch ein kleiner Einwurf zu den Akkus. Dieci (italienischer T-Lader Hersteller) hat auf der Agritechnika ein cooled System vorgestellt, bei dem man die Akkus von deren Ländern einfach mit einem Gabelstapler und ein paar Schrauben wechseln kann. Das ist auch eine Möglichkeit, wobei sowas halt auch eine zweite Maschine mit Palettengabel erfordert.

    Aber ich würde die Möglichkeit zu Elektrifizierung nichtmal an die direkt auszuführenden Arbeiten, sondern eher an die Madchinengröße koppeln. Der Trecker der maximal 2h am Stück pro Tag vor dem Futtermischwagen hängt und sonst nix macht ist jetzt nichts super schweres. Das ist eine gleichmäßige Belastung ohne krasse Leistungsspitzen und der kann einfach Tagsüber Laden. Wenn man jedoch in den Bereich von Treckern Richtung 180+ PS geht, hat man Maschinen, welche nicht die alltäglichen Arbeiten, sondern Kraftintensive FeldFeldbestellung erledigen. Also Mähen (bei 7m Arbeitsbreite Butterfly, mit Aufbereiter und Schwadzusammenführung schluckt der mal ganz entspannt seine bis zu 40l/h), Grubbern, Pflügen, Kreiselegge, Miststreuer usw. Kleinere Maschinen werden tendenziell eher für die einfacheren Arbeiten wie vielleicht Walzen verwendet.

    Das ganze geht natürlich davon aus, dass ein Betrieb die Größe hat um sich verschieden große Maschinen leisten zu können.