Und sicherer sind scharfe Messer auch noch
Ich frage mich gerade, wie tauglich Teppichmesser in der Küche wären. Einfach abbrechen, und Zack — wieder scharf. Vielleicht sind die wegen der Rillen nicht so gut für die Hygiene? Was wenn man sie danach mit kochendem Wasser abwäscht? Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Habe ich heute tatsächlich auch gemacht. Heute abend gab’s Tomatenscheiben statt Quetschtomaten. Lohnt sich schon…
Volle Deckung hartgekochte Eier, Ananas, und Tomaten, Bleistift hat nun ein scharfes Messer!
Ahhhhhhhhh
Fick, sollte ich auch mal wieder machen.
Scharfe Messer sind Fluch und Segen zugleich. Glaube mir Zuhausy.
Blut für den Blutgott!
Blut! Blut!
Blut, das muss spritzen meterweitUnd Blei für den Bleistift!
Ich atmete hörbar amüsiert aus
Mit einem stumpfen Messer schneiden ist gefährlicher als mit einem scharfen sagt man.
Und man schneidet sich auch leichter, weil man eher beim Schneiden abrutscht.
Tut mehr weh und heilt schlechter, ist halt kein sauberer Schnitt, sondern eine Mischung aus zerquetscht und zersägt.
Lieber ein Messerschleifer als ein Scherenspüler ! #Zamonien
Zeit, einen Wetzstahl zu kaufen, damit sie scharf bleiben, sofern die Messer das zulassen.
Der hilft nur, wenn die Messer noch nicht zu stumpf sind.
Für richtig stumpf braucht man schon einen Schleifstein. Die 2-seitigen aus dem Baumarkt (mit 1 groben und 1 feinen Seite) funktionieren eigentlich ganz gut, ohne sonderlich teuer zu sein. Zur Not, wenn man nix Anderes da hat, tut’s auch die Unterseite von 1 Teller, bei den Meisten ist da 1 Rand, wo keine Glasur drauf ist, das funktioniert wie 1 Schleifstein.
Was ist das für 1 Life?
Hab’ ich… nur keinen guten Treiber für meine Hände.
Ok, unpopuläre Meinung unter denen, die es können, aber ich habe so einen räudigen Schleifer mit 3 verschieden rauhen Rollen und nem Griff oben. Bisschen Wasser rein, je nach Stupfheit (gibts das?) des Messers beim ganz oder mittel rauen Stein anfangen, je Stein 3-5 Mal durch ziehen, fertig. Das Gestell gibt den Winkel schon vor.
Habe primär Messer eines schwedischen Ramschladens und bin tun Entschluss gekommen, dass das für meine Küchen-Künste so reichen muss.
Reden wir von sowas hier?

So sieht die Klinge des Messers danach aus:

Es wird nicht scharf, sondern kriegt eine Art Sägeschliff, wodurch es eine Weile scharf wirkt. Scheint (bin kein Profi) nicht so toll für’s Messer zu sein.
Bildquelle: https://www.youtube.com/watch?v=0uy5NrLEZ4g
Probier mal, den Wetzstahl senkrecht auf den Tisch zu stellen, Spitze auf der Tischplatte, die schwächere Hand hält den Griff oben.
Dann mit dem Messer in der anderen Hand Scheiben vom Drehspieß abschneiden. Nicht säbeln sondern in einem Zug vom Griff zur Messerspitze, 15-30 Grad, 0 Grad wäre von oben nach unten am Spieß vorbei. Oben ansetzen und nach nach unten während des Schnitts gleiten. 5 mal Innenseite, einmal Aussenseite, bei Bedarf wiederholen.
Mit dem günstigsten Messer anfangen.
Danke. Ich lege den Stahl flach auf den Tisch. Dann habe ich nicht das Problem, dass er beim Schleifen wackelt. Mein Problem ist, den Winkel konstant zu halten. Da ich für gewöhnlich nur ein Messer benutze, ist üben auch nicht so einfach.
Zum Üben sonst einfach erstmal einen Bleistift nehmen.
Und das, liebe Kinder, war das Ende von Bleistift1.
Der ist schon spitz genug.
Haben Sie schon versucht, das Gehirn aus und wieder einzuschalten?
Hab das Gehirn meines Kollegen augeschaltet. Wie schalte ich es nun wieder ein? Und was mache ich mit der ganzen roten Flüssigkeit?
Ab und zu fahren Lastwagen vom Roten Kreuz rum. Die nehmen das gerne an.
Oh ja, dieses Gefühl ist unbezahlbar. Endlich das Messer geschliffen und plötzlich geht alles wie von selbst, wie Magie statt Arbeit. Kleinste Mühe, riesige Belohnung.
Pro-Tipp an alle Aufschieber: schärfen lohnt sich wirklich. Und ja, ich meckere gern, aber wenn das Messer gut ist, hör ich sogar auf zu nörgeln.










