Der Preis des Deutschlandtickets im Nahverkehr soll im kommenden Jahr von derzeit 58 Euro auf 63 Euro im Monat steigen. Das haben die Verkehrsminister der Länder auf ihrer Konferenz in München beschlossen.

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  • KasimirDD@feddit.org
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    1 day ago

    Ja, macht nur kaputt, was 13,5 Mio. eine Hilfe ist. Sind halt nicht die 1%, da muss man verstehen, dass man denen nicht entgegenkommen kann.

  • golli@sopuli.xyz
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    1
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    1 day ago

    Man muss auch Prioritäten setzen. Deutschlandticket oder Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie, das Geld ist halt leider schon für das wichtigere verplant.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      26
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      1 day ago

      Wenn man wirklich Prioritäten setzen wollte, würde man mal Steuerhinterziehung richtig bekämpfen und die Vermögenssteuer wieder einsetzen.

      • golli@sopuli.xyz
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        3
        ·
        18 hours ago

        Klar, es gäbe mehr als genug alternative Ansatzpunkte (Steuerbetrug, Korruption, Mütter-/Aktivrente, Dienstwagensubention, Verschonungsbedarfsprüfung bei der Erbschaftssteuer etc), ich habe das Beispiel der Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie vor allem genommen, weil ich es relativ griffig finde.

        • Wenig komplex/nicht abstrakt und ein Themengebiet das dem Durchschnittsbürger im Alltag begegnet. Wobei das eine ein Fundamentales Bedürfnis an Mobilität deckt, während auswärts essen in Deutschland eher optionaler Luxus ist (und auch bleiben wird).

        • Gab es schonmal temporär während Corona und man hat gesehen, dass da nix durchgereicht wird.

        • Größte Nutznießer sind vermutlich Großeketten wie McDonalds und auf Verbraucherseite vllt eher Reiche die regelmäßig viel auswärts essen. Das Traditionswirtshaus ist denke ich entweder gut geführt oder eh dem Untergang geweiht und für den Normalo ist regelmäßig auswärts essen schon seit langem zu teuer (mit oder ohne minimaler Reduktion).

        • trollercoaster@sh.itjust.works
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          3
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          8 hours ago

          Und genau deswegen können wir keine schönen Dinge haben, weil immer wieder, statt die Reichen, die dieses Land aussaugen wie Stechmücken, angemessen an seiner Finanzierung zu beteiligen, irgendwelche “griffigeren” Pseudolösungen für das Problem propagiert werden.

    • jupyter_rain@discuss.tchncs.de
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      1
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      1 day ago

      Eben. Essen gehen ist einfach wichtiger als der Arbeitsweg des Pöbels, dessen Lohnsteuerzahlungen eh so niedrig sind, dass die Pendlerpauschale kaum greift. Sollen die sich doch einfach mehr anstrengen! 48h pro Woche Arbeiten wäre da z.B. ein Anfang…

      • golli@sopuli.xyz
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        5
        ·
        18 hours ago

        48h pro Woche Arbeiten wäre da z.B. ein Anfang…

        Mit dem Mindset kann das doch nichts werden, wir müssen Anfangen das andersherum zu denken und uns fragen wieviele Stunden Freizeit der Pöbel überhaupt braucht.

        • Rbnsft@lemmy.world
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          9 hours ago

          Mehr als 10 Stunden pro Tag muss nich sein. 8 Stunden Schlaf is ausreichend plus je eine Stunde von und zur Arbeit. Rest kann man ja arbeiten. Vlt gibt’s mittags ne kleine Pause.

  • Bademantel@lemmy.world
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    1 day ago

    Von der Verbrenner-Union erwarte ich nichts anderes aber das die “Sozial”-Demokraten das mittragen ist ein weiterer Punkt in einem immer länger werdenden Armutszeugnis. Das diese ehemalige Volkspartei in der Bedeutungslosigkeit versinkt, kann wirklich niemanden überraschen.

      • Bademantel@lemmy.world
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        8 hours ago

        So ist es. 25 % der Verkehrsministerien werden von Personen aus der SPD besetzt. Falls du darauf hinweisen willst, dass ebensoviele Grüne das mitgetragen haben, gebe ich dir absolut Recht. Eine absolute Schande und nicht im Sinne des Umwelt- oder Klimaschutzes.

  • macniel@feddit.org
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    1 day ago

    Wofür war noch gleich das 100 Milliarden Sondervermögen? Infrastruktur? Mhm… das ist ja sonderbar.

      • macniel@feddit.org
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        10 hours ago

        Durch das Deutschland-Ticket wird die Schieneninfrastruktur belastet und zeigt dann auf wo die Infrastruktur ausgebaut werden müsste um einen reibungslosen Verkehr aufrechterhalten zu können.