Momentan zeigt sich die Bigotterie der amerikanischen Rechten besonders deutlich. Alles was sie immer der Gegenseite vorwerfen wird selbst zelebriert. Und begründet wird es vermutlich mit einem christlichen “ich halte doch nicht die andere Wange hin”. /s
Wenn unsere Gegner sagen: Ja, wir haben Euch doch früher die […] Freiheit der Meinung zugebilligt – –, ja, Ihr uns, das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! […] Daß Ihr das uns gegeben habt, – das ist ja ein Beweis dafür, wie dumm Ihr seid!" - Joseph Goebbels
Dieses Argument bringt man wenn jemand die Reaktion anderer auf Meinungsäußerungen mit der Unterdrückung derselbigen verwechselt. Hier findet eine Unterdrückung einer Meinungsäußerung durch eine Bundesbehörde statt. Diese bestimmte “Konsequenz”, wie du es nennst, ist durch den 1. Zusatzartikel der Verfassung explizit verboten.
Das Argument passt, wenn es z. B. um Unternehmen geht, die Bullshit labern, dadurch ihre Kunden verärgern und Einbußen im Geschäft haben. Es passt aber nicht, wenn die Regierung mit Lizenzentzug droht und dadurch die freie Rede abwürgt.
Ich vermute, dass soll eine Anspielung auf Shitstorms von links sein, wo ab und an dieses Argument gebracht wird.
Und während es auch zutrifft, zeigt dieser Fall dennoch, dass diese vermeintlichen Verfechter der “Meinungsfreiheit” nur zu gerne mit aller Härte agieren, wenn sie denn selbst die Möglichkeit haben. Dementsprechend ist es ziemlich entlarvend, sich mit dem zu verteidigen, was der Gegenseite vorgeworfen wird.
Ich vermute, dass soll eine Anspielung auf Shitstorms von links sein, wo ab und an dieses Argument gebracht wird.
Das klang auch für mich so. Aber bevor ich Kommentatory einen Kantenfürstenkommentar zuschreibe, wollte ich doch Gelegenheit geben, das zu erläutern. Wobei ich schon bei früheren Kommentaren (zu Kirk&Co) eine gewisse Tendenz zu erkennen geglaubt habe.
Ist das diese Cancel-Culture?
Momentan zeigt sich die Bigotterie der amerikanischen Rechten besonders deutlich. Alles was sie immer der Gegenseite vorwerfen wird selbst zelebriert. Und begründet wird es vermutlich mit einem christlichen “ich halte doch nicht die andere Wange hin”. /s
Jede Anschuldigung ein Geständnis oder so.
Wenn es für dieses Projekt im Jahr 2025 doch nur ein Dokument gegeben hätte. Aber so konnte das ja niemand kommen sehen.
Oder da orientiert sich jemand an der Geschichte…
Wenn unsere Gegner sagen: Ja, wir haben Euch doch früher die […] Freiheit der Meinung zugebilligt – –, ja, Ihr uns, das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! […] Daß Ihr das uns gegeben habt, – das ist ja ein Beweis dafür, wie dumm Ihr seid!" - Joseph Goebbels
aus Wikiquote, dort mit Nachweisen
Ich vermute eher “und”. Das eine schließt das andere leider nicht aus.
Das ist schon Gleichschaltung.
Freie Rede schützt nicht vor Konsequenzen
@3x3 @jagermo
Wenn reden staatlich Konsequenzen haben, sind sie nicht frei.
Das nennt man Zensur
Dieses Argument bringt man wenn jemand die Reaktion anderer auf Meinungsäußerungen mit der Unterdrückung derselbigen verwechselt. Hier findet eine Unterdrückung einer Meinungsäußerung durch eine Bundesbehörde statt. Diese bestimmte “Konsequenz”, wie du es nennst, ist durch den 1. Zusatzartikel der Verfassung explizit verboten.
Das Argument passt, wenn es z. B. um Unternehmen geht, die Bullshit labern, dadurch ihre Kunden verärgern und Einbußen im Geschäft haben. Es passt aber nicht, wenn die Regierung mit Lizenzentzug droht und dadurch die freie Rede abwürgt.
Außer du bist weit rechts und idealerweise weiß, etwas älter und “willst ja nur mal was sagen dürfen”
Du hast Cis und Mann vergessen.
Und die Konsequenz ist dann was? Achso, Zensur.
Die Konsequenz ist der Verlust seines Arbeitsplatz
Zensur
Er kann es ja weiterhin sagen. Nur wird er nicht mehr dafür bezahlt.
Und damit wird ihm in einer Kapitalistischen Medienökonomie die Möglichkeit genommen mit seiner Meinung etwas zu bewirken
Falls Du nicht das /s vergessen hast, dann wäre eine kleine Erläuterung schön.
Ich vermute, dass soll eine Anspielung auf Shitstorms von links sein, wo ab und an dieses Argument gebracht wird.
Und während es auch zutrifft, zeigt dieser Fall dennoch, dass diese vermeintlichen Verfechter der “Meinungsfreiheit” nur zu gerne mit aller Härte agieren, wenn sie denn selbst die Möglichkeit haben. Dementsprechend ist es ziemlich entlarvend, sich mit dem zu verteidigen, was der Gegenseite vorgeworfen wird.
Das klang auch für mich so. Aber bevor ich Kommentatory einen Kantenfürstenkommentar zuschreibe, wollte ich doch Gelegenheit geben, das zu erläutern. Wobei ich schon bei früheren Kommentaren (zu Kirk&Co) eine gewisse Tendenz zu erkennen geglaubt habe.
Löblich,mache ich auch gerne. Wollte deshalb meine eigene Interpretation einwerfen.
Doch in den Staaten tut es das allerdings.