Über ein Parteiverbot kann nur das Verfassungsgericht entscheiden, wir können uns lediglich die Frage stellen ob wir prüfen lassen. Und ich stehe zum Grundgesetz und finde es wäre undeutsch das nicht zu prüfen. Es sollten da auch alle Parteien die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem oder als rechtsextremer Verdachtsfall geführt werden geprüft werden, nicht nur die AfD, da geht es ja auch einfach ums Grundgesetz. Es wäre auch für die Gesellschaft einfach ein net-positiv wenn das mal geklärt werden würde, da wir dann eventuell Entwarnung haben und wissen das man mit der AfD normale Demokratie betreiben kann, da hat ja die AfD auch ein Interesse dran gehe ich von aus, da sie wiederholt argumentiert dass sie sich auf dem Boden des Grundgesetzes befindet. Und das kann ja nur das Verfassungsgericht wirklich prüfen.
Ich nehme an du meinst ein AFD-Verbot ohne vorherige Prüfung, welches es in D so eh nicht gibt.


Frustrierend


Es wäre geradezu undeutsch eine Prüfung die möglich ist nicht durchzuführen.wir prüfen das einfach. Wir prüfen einfach alle Parteien die als rechtsextrem oder rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft werden durch das Verfassungsgericht.
Wenn sie nicht zu verbieten sind wird uns dass Gericht darüber aufklären. Wir entscheiden ja schließlich nichts selber über ein Parteiverbot, wir sind ja keine Bananenrepublik. Wir prüfen das. Im prüfen sind wir stark!


Die Zwiebel wird blass vor Neid wenn sie solche Schlagzeilen ließt


Ja nix, die Diakonie ist ja Teil der Daseinsvorsorge die ich in meinem ersten Kommentar angesprochen habe 🙄
Das worauf sich die Kirche zurückgezogen hat ist doch das was ich sage, mit dem Unterschied das ich finde dass sich das Handeln der Kirche grundsätzlich auf Tätigkeiten beschränken sollte für die Kirchenmitgliedschaft erforderlich und wichtig ist.
Ich habe ein bisschen das Gefühl dass du mich nicht verstehen willst.


Wieso wenn alle Stellen nur mit der eigentlichen Kircharbeit im engsten Sinne zu tun haben?


Das wäre an sich gar nicht so ein Problem, wenn die christlichen Kirchen in Deutschland nicht so riesige Träger von. Daseinsvorsorge wären, die eigentlich der Staat übernehmen müsste.


Als er beim Hochwasser gelacht hat hätte man solch eine Einschätzung nicht für möglich gehalten


Schätzungen des Bundesrechnungshofs zufolge liegt der volkswirtschaftliche Schaden durch Steuerhinterziehung in bargeldintensiven Branchen bei jährlich rund 20 Milliarden Euro an direkt hinterzogenen Steuern. Der gesamtwirtschaftliche Schaden – inklusive nicht gezahlter Sozialversicherungsbeiträge und weiterer Steuerarten – beläuft sich sogar auf knapp 70 Milliarden Euro pro Jahr. „Deutschland ist nach wie vor ein Paradies für Steuerhinterzieher und Geldwäscher. Das steht im Widerspruch zur Sicherheit, Ordnung und Steuergerechtigkeit. Während in anderen europäischen Ländern längst strenge Obergrenzen für Bargeldzahlungen gelten, hinken wir hinterher“, sagte DSTG-Chef Florian Köbler, unserer Redaktion.


Für mich ist Solidarität gut. Deine Perspektive darauf dass ein Pflichtdienst ausschließlich ausbügelt was der Staat verkackt finde ich zwar eine wertvolle bedenkenswerte Perspektive aber eben nicht die einzige. Das ist einfach zu flach. Die zivilgesellschaftliche Wirkung zum Beispiel wird damit komplett außen vor gelassen. (Zusätzlich müssten ja auch die Eliten die den Abbau von Sozialsystemen vorantreiben sich “die Hände schmutzig machen”) Des weiteren gehst du von einer Annahme aus wie so ein Dienst gestaltet würde und ignorierst dabei jeglichen Gestaltungsspielraum. @kossa@feddit.org hat zB. in einem anderen Kommentar vorgelegt und einen Vorschlag gemacht wie man so einen Dienst komplett anders gestalten könnte.
Dein Meme passt an dieser Stelle super, da ich die Perspektive “die Grünen sind ausschließlich neoliberal” genauso stumpf finde wie “die Grünen sind ausschließlich autoritär”. Beide Ansichten sind komplett unterkomplex!


Ich finde dass es schon arg ist in Deutschland von einer reinen Marktwirtschaft zu sprechen. Ich glaube es gibt wirklich genügend sinnvolle Stellen sowohl öffentlich als auch Zivilgesellschaftlich die unterstützenswert sind und die Bandbreite lässt zu dass jeder irgendwas findet was irgendwie passt. Und dass alle Vereine ideologisch sind stimmt einfach nicht (Sportvereine, Musikvereine, Töpfervereine, Kulturvereine, Vereine die Mobilität für eingeschränkte Personen anbieten …)


Ich glaube Pflicht und eine hilfreiche Gestaltung sollten halt Hand in Hand gehen in diesem Fall.
Zu den Vätern: ich verstehe es persönlich auch nicht wie man so denken kann aber dass heißt ja nicht dass niemand so denkt. Ich verstehe in sehr vielen Punkten nicht warum ein großteil der Gesellschaft tickt wie er tickt trotzdem versuche ich einen nüchternen Blick darauf zu haben um mit einem genaueren Verständnis effektiver Diskurse führen zu können. Die Ansichten in dieser Gesellschaft sind schmerzlicherweise voll mit inkohärenz und Widerspruch.
Ich verstehe warum der Instinkt besteht viele Dinge aneinander koppeln zu wollen aus einem Gerechtigkeitssinn. Ich denke allerdings viel darüber nach ob wir als Gesellschaft nicht schneller vorankommen wenn wir uns auf inkrementelle Änderungen einlassen, weil man sich dann überhaupt mal in die richtige Richtung bewegt und nicht still steht und dafür riesige Diskussionen führt. Es ist eine Gratwanderung da ich natürlich Gefahren sehe und es bei manchen Dingen erst die Akzeptanz schafft wenn sie gekoppelt werden. In diesem Fall vertrete ich die Ansicht dass ein allgemeiner Pflichtdienst eher Sinnvoll ist und man sich über das wie am produktivsten verständigen kann wenn man diese Grundrichtung geklärt hat. Deswegen finde ich Meinungen produktiver die erst die Grundrichtung erklären und dann sagen wie es ausgestaltet sein sollte.
Es ist sehr verständlich wenn Menschen ersteinmal aus einer Annahme heraus argumentieren wie sie erwarten dass so etwas zur Zeit eingeführt werden würde, aber wie gesagt mMn nicht hilfreich weil es die Erkundung der Möglichkeiten einschränkt. Wenn es dann im Diskurs dazu kommt dass absehbar wird dass es in die falsche Richtung läuft kann man ja immer noch sagen “So nicht!”
Bürgerräte eh guter Ansatz ein beeindruckendes Beispiel fand ich den Guten Rat initiiert von Marlene Engelhorn
Ich hasse diese SB-Kassen mit Waage und ohne die Möglichkeit aus versehen gescanntes zu stornieren. Beides kein Problem in NL. Hier gibts dann auch so 6 SB Kassen auf eine normale. Einfach komplett entspannt und sorry ich kann das Mimimi nicht verstehen, das Dinge schwer zu scannen wären oder es so viel Aufwand sei selbst zu scannen🤨🤨🤔?
Das man menschlichen Kontakt gut findet oder was gegen Rationalisierung hat kann ich da noch eher verstehen. Allerdings will ich nie wieder in ner Schlange stehen mit 5 boomern die aggressiv rumächzen weil sie der Ansicht sind dass die Schlange zu lang ist oder das die Kassierer:in zu trödelig ist. Ich will nicht das alte Menschen oder langsame zu Tode gestresst werden weil die 5 Handwerker hinter ihnen (oder wahlweise Schulkinder) alle schnell ihre Schrippe mit Fleischsalat in ihrer Mittagspause aus’m Penny tragen müssen.