• gnuhaut@lemmy.ml
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    16 hours ago

    Die ist rechts.

    Ist die taz (wie die meisten) so weit nach rechts gewandert, dass sie die Merkel jetzt für die Antifa halten?

    • DekkiaA
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      16 hours ago

      Man kann Merkel wirklich vieles vorwerfen, aber sie ist zumindest kein Faschist.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      56
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      15 hours ago

      Es ist ein Witz, basierend auf der Bewegung „Omas gegen Rechts“ und der Tatsache, dass Merkel sich gegen Merz’ europarechtswidrigen Vorschlag zur Migrationspolitik ausgesprochen hat.

      • Saleh@feddit.org
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        3 hours ago

        Und als Kanzlerin war sie noch “Mutti”, da ist dann “Oma” die naheliegende Weiterentwicklung.

      • 5ibelius9insterberg@feddit.org
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        6 hours ago

        Bah wie eklig…

        „Auch alle, die jetzt über Merkel jubeln, müssen eingestehen: Es braucht einen einigermaßen moderaten Konservativen in der Mitte“

        Richtig, aber das wäre halt eher Daniel Günther und nicht Friedrich Merz.

        • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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          5 hours ago

          Irgendwie hab ich aber auch noch nicht gelesen, wofür es gemäßigte Konservative braucht. Es wird oft schon fast axiomatisch postuliert aber nie begründet.

          • Saleh@feddit.org
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            3 hours ago

            Ich denke die Argumentation ist, dass diese die Konservativen vom “abdriften” in den Rechtsextremismus abhalten.

            In der Gesellschaft hast du immer verschiedene Anteile an Wesenszügen, die sich dann in politische Haltungen kanalisieren. Ich finde es auch richtig zu sagen, dass die verschiedenen Grundhaltungen politisch repräsentiert werden, solange sie auf einen demokratischen Grundkonsens aufbauen und gehalten werden.

            Wenn dann die politische Führung stattdessen ihre “Basis” für verfassungs- und menschenfeindliche Positionen radikalisiert, dann haben wir ein Problem, so wie jetzt.

          • barsoap@lemm.ee
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            3 hours ago

            Windenergieausbau z.B. Was hier im Norden alles ohne Aufhebens passiert weil Buur Hinnerk denkt “das macht die CDU das passt schon” ist erstaunlich. Und geht eigentlich weniger um gemäßigt als um selbstsicher verwurzelt was dazu führt dass sie sich nicht genötigt fühlen sich dämlich-regressiv zu profilieren. Dem Söder würde doch der Hut abgehen wenn er in SH Schnüüsch serviert bekommt, das ist ja vegetarisch. Deshalb isst der ja auch keine Brezn mit Obazda.

    • fantasty@programming.dev
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      15 hours ago

      Leider will man das hier nicht hören. Ich finde es auch traurig was ich für Diskussionen mit den vermeintlichen Liberalen selbst hier auf Lemmy mittlerweile führen muss.

        • fantasty@programming.dev
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          2 hours ago

          Witzig aber wo soll ich sonst noch hin im Internet, es gibt ja kaum noch Nazi-freie Räume. Hier sind die Leute größtenteils intelligent und humanistisch eingestellt und ich würde mich gerne weiter austauschen können.

          Mir gefällt es also generell ziemlich gut hier und deshalb bringe ich mich ein, um den Raum mitzugestalten in einer Art und Weise, wie er auch für mich weiterhin gut bleibt. Dazu gehört dann halt auch dass man manchmal Diskussionen führen muss, die man selber nicht gerne führen möchte, ist immer noch besser als irgendwo in einer vollkommenen Echokammer zu landen.

          Es kann mich also aufregen, dass selbst hier Merkel verklärt wird, nur weil sie selbst keine Faschistin ist, das sollte ja wohl das mindeste sein. Sie hat trotzdem viel rechte Politik gemacht oder zumindest mitgetragen, hat die Digitalisierung und erneuerbare Energien verschlafen, sie war daneben pro Irakkrieg, hat Waffen nach Israel geliefert und diese ganze Staatsräsongeschichte wurde in ihrer Regierung ins Leben gerufen.

    • Chewy@discuss.tchncs.de
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      16 hours ago

      Konservativ ≠ Rechts. Merkel ist mMn. der SPD näher als der AfD. Die AfD ist rechts, zumindest teilweise rechtsextrem, während die CDU größtenteils Konservativ ist. Va. während Merkels Parteivorsitz.

      • MaggiWuerze@feddit.org
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        15 hours ago

        Was du meinst ist Rechts ≠ Schlecht. Was an sich nicht falsch ist, aber Merkel ist nunmal in der CDU und die ist im rechten Teil des Spektrums

        • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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          14 hours ago

          Rechte Politik bedeutet, auf der Tatsache, dass Menschen ungleich geboren werden, eine soziale Hierarchie zu bauen. Menschen, die weniger privilegiert geboren werden, sind schlechter als Menschen, die mehr Glück hatten. Das finde ich schon schlecht.

          Ich glaube, was du vielleicht meinen könntest, ist rechts ≠ Faschist oder rechts ≠ extremistisch. Da könnte man zustimmen, auch wenn das im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass rechte Politik gut für eine Demokratie sei.

          • Undertaker@feddit.org
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            14 hours ago

            Nein, rechts hat nichts mit der Geburt zu tun. Rechts bedeutet, Unterschiede von Menschen in den Vordergrund zu stellen.

            Ein Beispiel: Die Einführung oder Beibehaltung von Studiengebühren ist rechts, die Abschaffung links. Das hat nichts direkt mit der Geburt zu tun, sondern damit, wie gut jemand finanziell ausgestattet ist. Mehr Geld = mehr Bildung.

            Die Union und die FDP sind eindeutig rechte Parteien. Wichtig ist, den Begriff politikwissenschaftlich richtig zu verwenden.

            • itslilith@lemmy.blahaj.zone
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              13 hours ago

              Hmm, woran sich wohl maßgeblich entschiedet, ob man als Jugendliche oder junge Erwachsene finanziell gut ausgestattet ist

              • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
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                4 hours ago

                Meint ihr nicht beide das selbe?

                Das eine ist halt die theoretische Seite und das andere die praktische Seite?

                Oder stehe ich total auf den Schlauch?

                Meine Eltern waren ziemlich gut gestellt aber ich bin aktuell arm³ und links. Ich komme zwar aus reichen Verhältnissen, wurde in die hineingeboren, bin jetzt aber pleite und trotzdem Links. Der Fakt das ich reicher geboren wurde ändert ja nichts an meiner aktuellen finanziellen Situation und meiner politischen Ausrichtung.

                • Saleh@feddit.org
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                  3 hours ago

                  Ich glaube hier wird etwas vermischt.

                  Deine Geburt hat nur bedingt etwas mit deiner politischen Haltung (rechts, links, etc.) zu tun.

                  Die politisch Rechten Grundüberzeugungen akzeptieren oder erhalten Unterschiede in deinen Chancen auf Basis deiner Geburt.

                  Die politisch Linken Grundüberzeugungen wollen diese Unterschiede in den Chancen verringern/abschaffen.

                  Oder anders gesagt und grob vereinfacht: Rechte machen Politik für Reiche, Linke machen Politik für Arme. Ob du Arm oder Reich bist, bedeutet aber nicht automatisch, dass du Politik für Reiche oder Politik für Arme gut findest.

                • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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                  3 hours ago

                  Versuchs mal andersrum.

                  Abstürzen geht immer, aber auch das ist schwerer, wenn man privilegierter geboren wurde und ein entsprechendes Netzwerk hat.

            • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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              13 hours ago

              Ja. Und wenn du in eine arme Familie geboren wirst, hast du viel weniger Chancen, finanziell gut genug aufgestellt zu sein, um mehr Bildung zu erhalten. Wenn deine Eltern nicht die richtige Staatsangehörigkeit haben, hast du sie von Geburt an auch nicht und es viel schwieriger, sie zu erlangen. Und wenn du noch eine hast (die du in vielen Fällen auch nicht ablegen kannst), kann sie dir wieder weggenommen werden. Von Behinderungen und ähnlichen mal ganz zu schweigen.

              Der Grundstein wird bei der Geburt gelegt. Linke wollen das ändern/ausgleichen, Rechte verstärken und sehen darin eine Hierarchie.