Im Streit über die Wehrpflicht fordern führende Grünen-Politiker und -Politikerinnen auch aus Hamburg ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für junge Menschen unter 28 Jahren. Dabei soll es neben dem Wehrdienst auch Einsatzmöglichkeiten im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich geben.
Steht ja so gar nicht im Text und ist sicher auch (naiv) so nicht gedacht. Das Problem ist ehr das Gegenteil, die ganzen kleinen ehrenamtlichen Vereine hätten gar nicht die Kapazitäten und vermutlich wären viele mäßig motivierte und wenig erfahrende junge Erwachsende ehr eine Last als eine Hilfe in viele Fällen.
Naja, und dann kommen halt kommerzielle Unternehmen ähnlich wie bei den 1€ Jobs auf die Idee die vermutlich damit verbundenen staatlichen Gelder abzugreifen und irgendein sinnloses Minimalprogramm anzubieten.
Das war mehr so allgemein gemeint. Alle reden immer davon “Die Jugend muss auch was für die Gesellschaft tun” und meinen Zwangsarbeit oder sich für Fotzenfritz ne Drohne fangen. Niemand redet über das Ehrenamt an sich, welches Maßgeblich den Laden am laufen hält.