Gefahrlos zur Schule zu kommen, das ist für viele Kinder noch immer schwierig. Wo die größten Gefahren lauern – und wie die Straßen sicherer würden.
Es wird nicht drüber geredet, aber… Die Corona-Lockdowns haben vielen Kindern das Leben gerettet. Nicht wegen der Krankheit, sondern weil die Kleinen einfach nicht totgefahren wurden.
Statistiken: https://www.euromomo.eu/
Hör auf, sag bloß…!? Irgendwann finden die nich raus, dass das Elterntaxiwesen dazu beitragen könnte…
Wenn früh’s vor Schulbeginn die SUV-Elterntaxi-Kolonne anrollt, verliert man schnell den Überblick! Die scheren sich auch einen Dreck um alle Verkehrsregeln… Halteverbote usw. gelten nur für die anderen.
Steht im Artikel.
Nein!
Doch!
Oooh
Haben wir noch Pixel? Gar keine mehr? Zwei noch?
Vor ein paar Tagen kam jemand mit einer uncanny ultra high definition Version davon um die Ecke und das hat mich zum nachdenken gebracht.
Mein Gedankengang war so verbraucht’s nicht so viel Speicherplatz auf dem Server und man erkennt’s noch, oder? Ich hab’s tatsächlich mit weniger Pixeln versucht, aber das war dann doch zu schwer zu erkennen :D
Ich finde ein Halteverbot im Umkreis von 200m zu Schulen 07:00-10:00 und 14:00-17:00 gut. Verstöße sollten grundsätzlich mit Abschleppen und Fahrverbot geahndet werden. Ausnahmen sollte es nur für nachweislich gehbehinderte Kinder und Eltern geben, und es sollte eine spezielle Haltezone nahe dem Eingang dafür geben.
Gute Idee, das wird in der Praxis aber leider regelmäßig an der Durchsetzung scheitern, denn dafür braucht es Personal. Und Personal bedeutet richtige Polizei, nicht Ordnungsamt, denn das Ordnungsamt darf zuständigkeitshalber nur den ruhenden Verkehr überwachen.
Ein Großteil des Elterntaxi-Unwesens ließe sich schon durch die konsequente Durchsetzung bestehender Verkehrsregeln unterbinden, denn darum scheren die sich meiner Erfahrung nach (Mein Weg zur Arbeit führt leider an 2 Schulen vorbei) einen feuchten Scheißdreck.
Da wird nicht nur hirn- und sinnlos überall geparkt, egal, ob es verboten ist, oder nicht, sondern davor und danach auch wild drauflosgefahren, ohne zu gucken oder zu blinken. Natürlich werden die verzogenen Gören nicht auf der straßenabgewandten Seite ins Auto gesetzt und wieder herausgeholt, sondern mitten auf der Straße. Dann wird denen auch gerne noch, natürlich mitten auf der Straße, der Schulranzen aufgesetzt (in dem Alter konnte ich das schon selbst) und danach, natürlich auch mitten auf der Straße, ein längliches Abschiedsritual zelebriert, als wäre das arme Kindchen jetzt ein halbes Jahr weg. (mir wäre das damals peinlich gewesen)
Diese Leute sind eine Gefahr für ihre Kinder, sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer (inklusive andere Schulkinder) und sich selbst.
Sollte es nicht ein Fahrverbot sein? Stehende Autos überfahren ja keine Kinder.
Eine Fußgängerzone rund um Schuleingänge fände ich auch gut. Das wird je nach Standort aber schwierig umzusetzen sein. Das wird auch sehr viel Gegenwind von den Auto-Extremisten schaffen.
Das Halteverbot könnte die Elterntaxis verringern. Die Auto-Extremisten können sich dabei schlechter als Opfer inszenieren.
Das wird je nach Standort aber schwierig umzusetzen sein.
Genau das. Meine alte Schule lag beispielsweise direkt an der Hauptstraße in dem Dorf wo die wahr. Da ist es faktisch nicht möglich eine Fußgängerzone einzurichten (in dem konkreten Fall aber auch nicht besonders nötig, weil da eh schon 30 ist, niemand der bei Verstand ist da schneller fährt und halt auf dem Dorf). Für neue Schulen wäre das aber durchaus eine Idee.
Schon, aber man sollte auch irgendwas gegen diese Kiddies und andere Spinner tun, die an Schulen vorbeirasen.
Finde es auch irgendwie interessant das “Beschützen von Kindern” als Grund genommen wird um Verschlüsselung zu verbieten und damit direkt die Demokratie anzugreifen, aber das Gleichzeitig nicht für die Verkehrswende genutzt werden kann, wegen dem zu erwartendem Gegenwind.
Schon, aber man sollte auch irgendwas gegen diese Kiddies und andere Spinner tun, die an Schulen vorbeirasen.
Es gibt Bremsschwellen, “Huppel”, die nur ausklappen, wenn ein Fahrzeug zu schnell fährt.
Also weniger, dafür größere Autos, richtig?
Vielleicht sogar solche Autos, die vierzig bis fünfzig Kinder auf einmal rankarren können?
nein nein, ich meine eher welche, wo man so sieben Kinder reintun könnte, es aber dann nicht tut.
Spielplätze gibt es deshalb, weil Autos in Städten vor vielen Jahrzehnten deutlich mehr Freiheit gegeben wurde als Kindern. Und jetzt merkt man den Effekt? Schnell.