Dieses Missverständnis existiert aber nicht bloß auf Seiten der Studenten oder Wirtschaft. Hochschulen verändern ihre Studiengänge seit Jahrzehnten um “nützlichere” Absolventen zu produzieren. Die haben ihr Selbstverständnis leider in diese Richtung verändert
Jap! Und diese kranke Ausdifferenzierung der Studiengänge führt dann eben in vielen Bereichen zu “Fachkräftemangel” (weil es keinen Absolventen mit dem Abachluss “MBA Supreme Special Science Studies” gibt, der aber unbedingt auf dieser Stelle benötigt wird)
Andersherum werden berufserfahrenen Seniors dann oft die neuen “Führungskräfte” direkt aus dem Studium vor die Nase gesetzt…Frust vorprogrammiert
Hab ich beides definitiv zu oft erlebt.
“Wissenschaft” heißt an deutschen Unis halt auch oft “der Professor ist ein geiler Hecht, wenn er besonders viele Studierende rausprüft” und “erfolgreiche Studierende dürfen sich als Postdocs, wissenschaftliche Mitarbeitys usw. in prekären Beschäftigungsverhältnissen ausbeuten lassen”. Wirtschaftsprimat ist dann zwar irgendwo schade, aber so wie mit den Studentys und Wissenschaftlys umgegangen wird hat es die deutsche Wissenschaft dann auch ein bisschen verdient.
Ich war einmal an einem Studiengang eingeschrieben, der “in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsvertretern entwickelt und weiterentwickelt” wurde. War wirklich mehr wie an der Berufsschule, nur mit anspruchsvollerem Inhalt.
Dieses Missverständnis existiert aber nicht bloß auf Seiten der Studenten oder Wirtschaft. Hochschulen verändern ihre Studiengänge seit Jahrzehnten um “nützlichere” Absolventen zu produzieren. Die haben ihr Selbstverständnis leider in diese Richtung verändert
Jap! Und diese kranke Ausdifferenzierung der Studiengänge führt dann eben in vielen Bereichen zu “Fachkräftemangel” (weil es keinen Absolventen mit dem Abachluss “MBA Supreme Special Science Studies” gibt, der aber unbedingt auf dieser Stelle benötigt wird) Andersherum werden berufserfahrenen Seniors dann oft die neuen “Führungskräfte” direkt aus dem Studium vor die Nase gesetzt…Frust vorprogrammiert Hab ich beides definitiv zu oft erlebt.
“Wissenschaft” heißt an deutschen Unis halt auch oft “der Professor ist ein geiler Hecht, wenn er besonders viele Studierende rausprüft” und “erfolgreiche Studierende dürfen sich als Postdocs, wissenschaftliche Mitarbeitys usw. in prekären Beschäftigungsverhältnissen ausbeuten lassen”. Wirtschaftsprimat ist dann zwar irgendwo schade, aber so wie mit den Studentys und Wissenschaftlys umgegangen wird hat es die deutsche Wissenschaft dann auch ein bisschen verdient.
Ich war einmal an einem Studiengang eingeschrieben, der “in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsvertretern entwickelt und weiterentwickelt” wurde. War wirklich mehr wie an der Berufsschule, nur mit anspruchsvollerem Inhalt.
Ich hab in meiner dualen Ausbildung einige Zertifikats-Kurse belegt, die vom Niveau her besser waren, als einiges, was ich an der Uni erlebt habe.