• silly goose meekah@lemmy.world
    link
    fedilink
    arrow-up
    5
    arrow-down
    2
    ·
    1 day ago

    Ist doch scheiß egal wie viele kosten der Einsatz erzeugt hat. Es ist völlig unverhältnismäßig da 12k von ihm zu verlangen.

    Leute bringen andere in Lebensgefahr indem sie unaufmerksam auto fahren, und wenn sie erwischt werden zahlen sie vielleicht mal paar hundert Euro.

    Scheint mir nur so dass die Polizei so fest nachtreten will wie sie nur kann, weshalb sie es nicht bei regulären Strafgelder etc belässt.

    Wenn die Strafgelder ordentlich konzipiert wären, würden diese sicherlich auch schon ausreichend die message rüber bringen, dass auf ein Stadion klettern eine echt unnötige und dumme Aktion ist. Anscheinend reichen die Strafgelder aber nicht, weshalb man sich noch eine arbitrate 12k Rechnung ausdenkt. Dass die Polizei mit so was über ihre Stränge schlägt und sich damit mehr Macht an sich reißt als sie nach dem drei Säulen Modell haben sollte muss ich hoffentlich nicht erklären. Sehe das ganze also sehr kritisch.

    • RidderSport@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      ·
      10 hours ago

      Das ist aber kein Strafgeld, sondern wenn korrekt gemacht, einfach eine Liste der Kosten die dem Staat entstanden sind weil sie den Typen darunter holen mussten. Und ja das ist bei Höhenrettung echt arschteuer. Aber solche Kostentabellen sind öffentlich einsehbar

      • squaresinger@lemmy.world
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        ·
        8 hours ago

        Warum hat man dann sowas nicht wenn z.B. wer besoffen einen Unfall baut und es eine Vollsperrung auf der Autobahn gibt?

        Der Unfall räumt sich nicht von allein auf und Leute im Stau verlieren kollektiv tausende Stunden Lebenszeit. Trotzdem muss der Säufer nichts davon zahlen.

        • trollercoaster@sh.itjust.works
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          ·
          5 hours ago

          Wenn der Fahrer besoffen ist, stimmt das nicht ganz. Denn wenn man grob fahrlässig einen Unfall verursacht (und besoffen fahren ist sehr grob fahrlässig), dann erlischt der Versicherungsschutz. Bezahlen muss die Versicherung unter Umständen trotzdem, sie holt sich das Geld dann aber vom Säufer zurück.