Der Direktor des Schweizer Arbeitgeberverbands sorgt mit einer Aussage für Empörung. Er ist der Ansicht, dass Löhne in der Schweiz nicht zum Leben reichen müssen – stattdessen müsse die Sozialhilfe einspringen.
Mehr als bis hier schaffe ich nicht, aber danach kann auch eigentlich unmöglich noch was sinnvolles kommen.
@aaaaaaaaargh@Melchior Der Rechtsdrall der westlichen Gesellschaften ist nicht nur eine politische Bewegung, sondern begleitet in erster Linie die immer schamlosere Durchsetzung der kapitalistischen Logik: Anhäufung von Reichtum der Besitzenden auf Kosten der Lohnabhängigen. Das ist die Ursache der gesellschaftlichen Polarisation: Die einen werden revolutionär, die anderen, mit Unterstützung der Kapitalisten, faschistisch.
Das ist soweit klar. Was ich hier nur nicht verstehe: Jahrzehnte lang hat dieses System funktioniert, indem man die Lohnabhängigen durch einen geringen Überschuß, den sie als Wohlstand missverstanden haben, von Politik ferngehalten hat. Brot und Spiele in diesem Sinne. Wem auf seiten der kapitalistischen Mächte nützt das, diese Zufriedenheit aufzulösen?
Durch Chinas Einfluss bricht die Möglichkeit weg, die dritte Welt auszubeuten. Dazu noch die Überalterung der Bevölkerung. Damit sind massiv weniger Resourcen verfügbar.
Frage ist, inwiefern sich da tatsächlich ein Wettbewerb entwickelt. Wenn das so läuft wie bspw in Mali, wo man erst den einen Ausbeuter (Frankreich) rausschmeißt, um dann den nächsten Ausbeuter (Russland) ins Land zu holen, gewinnt allenfalls der jeweils Regierende.
Und die Methode Chinas, in diesen Ländern im großen Stil Infrastrukturprojekte vorzufinanzieren und sich vom dann verschuldeten Land mit dessen “Kronjuwelen” bezahlen zu lassen, ist eigentlich auch nur wieder der Weg in die Abhängigkeit.
Das ergibt für mich aber keinen Sinn. Es gibt durchaus genug Ressourcen, die müssten nur anders verteilt werden. Wir reden hier von 0,1% Umverteilung zur Sicherstellung des eigenen Status. Dass das sinnvoll ist, haben schon die alten Römer verstanden.
@aaaaaaaaargh@plyth Eher brechen die Ressourcen gerade weg: Ökokatastrophe, Erschöpfung und Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Abkehr von den Fossilen, Unabhängigkeit der ehemals kolonisierten Peripherie und nicht zu vergessen: weltweite Bewegung für Feminismus und Ökosozialismus. Das alles macht die Kapitalisten nervös.
Das glaube ich so nicht. Transformation ist Wasser aufs Mühlchen des Kapitalismus. Das wird garantiert viele noch reicher machen, sollte man denn jemals damit beginnen.
Und soziale Diskurse sind da glaub ich irrelevant, die ließen sich sicher dank Social Media auch noch irgendwie kapitalisieren.
Mehr als bis hier schaffe ich nicht, aber danach kann auch eigentlich unmöglich noch was sinnvolles kommen.
@aaaaaaaaargh @Melchior Der Rechtsdrall der westlichen Gesellschaften ist nicht nur eine politische Bewegung, sondern begleitet in erster Linie die immer schamlosere Durchsetzung der kapitalistischen Logik: Anhäufung von Reichtum der Besitzenden auf Kosten der Lohnabhängigen. Das ist die Ursache der gesellschaftlichen Polarisation: Die einen werden revolutionär, die anderen, mit Unterstützung der Kapitalisten, faschistisch.
Das ist soweit klar. Was ich hier nur nicht verstehe: Jahrzehnte lang hat dieses System funktioniert, indem man die Lohnabhängigen durch einen geringen Überschuß, den sie als Wohlstand missverstanden haben, von Politik ferngehalten hat. Brot und Spiele in diesem Sinne. Wem auf seiten der kapitalistischen Mächte nützt das, diese Zufriedenheit aufzulösen?
Durch Chinas Einfluss bricht die Möglichkeit weg, die dritte Welt auszubeuten. Dazu noch die Überalterung der Bevölkerung. Damit sind massiv weniger Resourcen verfügbar.
Allerdings nur für uns. Denn die dritte Welt wird weiter, nur halt eben von China, ausgebeutet.
Der Wettbewerb mit dem Westen sollte allerdings schon für bessere Konditionen sorgen.
Frage ist, inwiefern sich da tatsächlich ein Wettbewerb entwickelt. Wenn das so läuft wie bspw in Mali, wo man erst den einen Ausbeuter (Frankreich) rausschmeißt, um dann den nächsten Ausbeuter (Russland) ins Land zu holen, gewinnt allenfalls der jeweils Regierende.
Und die Methode Chinas, in diesen Ländern im großen Stil Infrastrukturprojekte vorzufinanzieren und sich vom dann verschuldeten Land mit dessen “Kronjuwelen” bezahlen zu lassen, ist eigentlich auch nur wieder der Weg in die Abhängigkeit.
Das ergibt für mich aber keinen Sinn. Es gibt durchaus genug Ressourcen, die müssten nur anders verteilt werden. Wir reden hier von 0,1% Umverteilung zur Sicherstellung des eigenen Status. Dass das sinnvoll ist, haben schon die alten Römer verstanden.
Der Anteil der Reichen ist gar nicht so gross.
Unter “Berechnung” gibt es eine Grafik mit den Anteilen am BNE. Der gelbe Bereich könnte umverteilt werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommen
Es ist eher so, dass wir zu den Reichen der Welt gehört haben und jetzt eine Angleichung mit dem Rest stattfindet, was für uns Verzicht bedeutet.
@aaaaaaaaargh @plyth Eher brechen die Ressourcen gerade weg: Ökokatastrophe, Erschöpfung und Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Abkehr von den Fossilen, Unabhängigkeit der ehemals kolonisierten Peripherie und nicht zu vergessen: weltweite Bewegung für Feminismus und Ökosozialismus. Das alles macht die Kapitalisten nervös.
Das glaube ich so nicht. Transformation ist Wasser aufs Mühlchen des Kapitalismus. Das wird garantiert viele noch reicher machen, sollte man denn jemals damit beginnen.
Und soziale Diskurse sind da glaub ich irrelevant, die ließen sich sicher dank Social Media auch noch irgendwie kapitalisieren.