Das ist soweit klar. Was ich hier nur nicht verstehe: Jahrzehnte lang hat dieses System funktioniert, indem man die Lohnabhängigen durch einen geringen Überschuß, den sie als Wohlstand missverstanden haben, von Politik ferngehalten hat. Brot und Spiele in diesem Sinne. Wem auf seiten der kapitalistischen Mächte nützt das, diese Zufriedenheit aufzulösen?
Durch Chinas Einfluss bricht die Möglichkeit weg, die dritte Welt auszubeuten. Dazu noch die Überalterung der Bevölkerung. Damit sind massiv weniger Resourcen verfügbar.
Das ergibt für mich aber keinen Sinn. Es gibt durchaus genug Ressourcen, die müssten nur anders verteilt werden. Wir reden hier von 0,1% Umverteilung zur Sicherstellung des eigenen Status. Dass das sinnvoll ist, haben schon die alten Römer verstanden.
@aaaaaaaaargh@plyth Eher brechen die Ressourcen gerade weg: Ökokatastrophe, Erschöpfung und Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Abkehr von den Fossilen, Unabhängigkeit der ehemals kolonisierten Peripherie und nicht zu vergessen: weltweite Bewegung für Feminismus und Ökosozialismus. Das alles macht die Kapitalisten nervös.
Das glaube ich so nicht. Transformation ist Wasser aufs Mühlchen des Kapitalismus. Das wird garantiert viele noch reicher machen, sollte man denn jemals damit beginnen.
Und soziale Diskurse sind da glaub ich irrelevant, die ließen sich sicher dank Social Media auch noch irgendwie kapitalisieren.
Das ist soweit klar. Was ich hier nur nicht verstehe: Jahrzehnte lang hat dieses System funktioniert, indem man die Lohnabhängigen durch einen geringen Überschuß, den sie als Wohlstand missverstanden haben, von Politik ferngehalten hat. Brot und Spiele in diesem Sinne. Wem auf seiten der kapitalistischen Mächte nützt das, diese Zufriedenheit aufzulösen?
Durch Chinas Einfluss bricht die Möglichkeit weg, die dritte Welt auszubeuten. Dazu noch die Überalterung der Bevölkerung. Damit sind massiv weniger Resourcen verfügbar.
Allerdings nur für uns. Denn die dritte Welt wird weiter, nur halt eben von China, ausgebeutet.
Der Wettbewerb mit dem Westen sollte allerdings schon für bessere Konditionen sorgen.
Das ergibt für mich aber keinen Sinn. Es gibt durchaus genug Ressourcen, die müssten nur anders verteilt werden. Wir reden hier von 0,1% Umverteilung zur Sicherstellung des eigenen Status. Dass das sinnvoll ist, haben schon die alten Römer verstanden.
Der Anteil der Reichen ist gar nicht so gross.
Unter “Berechnung” gibt es eine Grafik mit den Anteilen am BNE. Der gelbe Bereich könnte umverteilt werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommen
Es ist eher so, dass wir zu den Reichen der Welt gehört haben und jetzt eine Angleichung mit dem Rest stattfindet, was für uns Verzicht bedeutet.
@aaaaaaaaargh @plyth Eher brechen die Ressourcen gerade weg: Ökokatastrophe, Erschöpfung und Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Abkehr von den Fossilen, Unabhängigkeit der ehemals kolonisierten Peripherie und nicht zu vergessen: weltweite Bewegung für Feminismus und Ökosozialismus. Das alles macht die Kapitalisten nervös.
Das glaube ich so nicht. Transformation ist Wasser aufs Mühlchen des Kapitalismus. Das wird garantiert viele noch reicher machen, sollte man denn jemals damit beginnen.
Und soziale Diskurse sind da glaub ich irrelevant, die ließen sich sicher dank Social Media auch noch irgendwie kapitalisieren.