Spielen und gleichzeitig die Demokratie fördern: Immer mehr Museen, Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen entdecken das Gaming für sich. Auch kommerzielle Entwickler setzen zunehmend auf mehr als nur Spielspaß. Von N. Daiber und L. Haas.
Immer noch seien die meisten Blockbusterspiele reine Unterhaltung.
Wer das moniert, hat entweder keinen Zugang zum Medium gefunden (hallo, Tagesschau!) oder einfach keine Ahnung.
Im Übrigen könnte man noch erwähnen, das es in Deutschland beinahe unmöglich ist, etwas anderes als Serious Games zu produzieren, weil unsere hinterwäldlerische Politik und leider auch Gesellschaft alles andere nicht subventioniert. Man sieht das schon wunderbar an der herrlich gefärbten Überschrift “Bildung statt Ballern”. Als ob es neben Bildungsspielen NUR Shooter gäbe.
Aber ja, passt wieder wunderbar, bitte immer weiter so berichten wie in den 80ern!
Wo ein ich es nicht einmal schlimm finde, dass in Deutschland so oft Serious Games gibt. Wenn man dasselbe macht wie alle anderen, hat man kein Alleinstellungsmerkmal und geht in der Masse unter. Wenn man allerdings eine gewisse Nische bedient, ist es durchaus möglich Marktführer in diesem Segment zu werden. Durch diese Herangehensweise, haben wir in Deutschland schon einige sogenannte Hidden Champions, die Weltmarktführer in ihrem Gebiet sind, hervorgebracht.
Außerdem dient “Ballern” in diesem Fall meines Erachtens als Oberbegriff. Ein Assassin’s Creed oder Need for Speed, würde ich in dieselbe Kategorie packen, sie sind halt das Spiele-äquivalent zu Hollywood-Filmen.
Ich hab auch nichts gegen Serious Games per se, überhaupt nicht. Aber mich nervt, dass Spiele in Deutschland immer erst das Prädikat “bildend” erlangen müssen, um Akzeptanz zu bekommen. Und der Rest wird belächelt und als Kinderspielzeug abgetan, wenn es kein Fußball ist. Gedanklich halt in den 80ern hängengeblieben, das meinte ich damit.
Was du meinst, sind Blockbuster, AAA oder wie auch immer man das nennen möchte. Wenn mir da jedenfalls jemand mit dem Wort “Ballern” kommt, empfinde ich das als abwertend, verallgemeinernd und ahnungslos.
Wer das moniert, hat entweder keinen Zugang zum Medium gefunden (hallo, Tagesschau!) oder einfach keine Ahnung.
Im Übrigen könnte man noch erwähnen, das es in Deutschland beinahe unmöglich ist, etwas anderes als Serious Games zu produzieren, weil unsere hinterwäldlerische Politik und leider auch Gesellschaft alles andere nicht subventioniert. Man sieht das schon wunderbar an der herrlich gefärbten Überschrift “Bildung statt Ballern”. Als ob es neben Bildungsspielen NUR Shooter gäbe.
Aber ja, passt wieder wunderbar, bitte immer weiter so berichten wie in den 80ern!
Wo ein ich es nicht einmal schlimm finde, dass in Deutschland so oft Serious Games gibt. Wenn man dasselbe macht wie alle anderen, hat man kein Alleinstellungsmerkmal und geht in der Masse unter. Wenn man allerdings eine gewisse Nische bedient, ist es durchaus möglich Marktführer in diesem Segment zu werden. Durch diese Herangehensweise, haben wir in Deutschland schon einige sogenannte Hidden Champions, die Weltmarktführer in ihrem Gebiet sind, hervorgebracht.
Außerdem dient “Ballern” in diesem Fall meines Erachtens als Oberbegriff. Ein Assassin’s Creed oder Need for Speed, würde ich in dieselbe Kategorie packen, sie sind halt das Spiele-äquivalent zu Hollywood-Filmen.
Ich hab auch nichts gegen Serious Games per se, überhaupt nicht. Aber mich nervt, dass Spiele in Deutschland immer erst das Prädikat “bildend” erlangen müssen, um Akzeptanz zu bekommen. Und der Rest wird belächelt und als Kinderspielzeug abgetan, wenn es kein Fußball ist. Gedanklich halt in den 80ern hängengeblieben, das meinte ich damit.
Was du meinst, sind Blockbuster, AAA oder wie auch immer man das nennen möchte. Wenn mir da jedenfalls jemand mit dem Wort “Ballern” kommt, empfinde ich das als abwertend, verallgemeinernd und ahnungslos.