Seit 2022 sind über 400 Bundeswehrangehörige und fünf Ministerial-Beamte direkt zu Rüstungskonzernen wie Rheinmetall, ThysenKrupp, Diehl Defence und Krauss-Maffei gewechselt. Das Ganze ohne jede Karenzzeit. D.h. ein zuvor für die Waffenbeschaffung zuständiger Beamter kann umgehend auf die andere Seite als Lobbyist für Waffenverkäufe wechseln. Zudem kam durch die Anfrage heraus, dass Wirtschaftsminister Habeck sich in seiner Amtszeit 181-mal mit Rüstungslobbyisten traf. Das entspricht mehr als einem Treffen pro Woche.

  • hsdkfr734r@feddit.nl
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    3 months ago

    Man könnte sagen, dass es bei Lobbyismus um den Vorteil des Lobbyisten geht und nicht um den Nutzen für den Staat. Wäre das falsch?

    • remon@ani.social
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      3 months ago

      Das wäre nicht falsch. Aber aber manchmal kann es ein Vorteil für beide sein.