Laut AfD-Chefin Weidel waren die Nazis Sozialisten und Hitler Kommunist. Das sagte sie in einem Gespräch mit US-Milliardär Musk. Warum das falsch ist und was die Grundlage der nationalsozialistischen Weltanschauung war – ein #Faktenfuchs-Interview.
Du scheinst zu glauben das es Wähler für Parteien gibt, aber das Gegenteil ist der Fall… Parteien versuchen eine bestimmte Wählerdemographie zu erreichen. Aus historisch gewachenen Gründen ist die Wählerdemographie die in Westdeutschland meist die SPD wählt in vielen (aber nicht allen) Ostbundesländern lange bei den Linken gelandet. Daher haben viele Ostverbände der Linken auch klassische sozialdemokratische Politik gemacht und sind entsprechende Regierungskoalitionen eingegangen.
Die von dir verlinkten Grafiken sind daher irreführend, da sie weder diesen Zusammenhang zeigen noch die Zahlen in Relation zu der Gesammtwählerschaft setzen. Wenn die SPD in einem Ostbundesland sowieso unter 10% bekommt, dann sehen Zahlen als Gesammtsumme natürlich klein aus.
Zu guterletzt streite ich auch garnicht ab das es auch ein paar ökonomisch Abgehängte in Ostdeutschland gibt die die AfD wählen. Aber die überwiegende Mehrzahl ist weiterhin bei den Nichtwählern zu finden und Bundesweit kommt die AfD damit nicht auf 20% da diese Ostbundesländer dafür viel zu dünn besiedelt sind.
Wenn die SPD in einem Ostbundesland sowieso unter 10% bekommt, dann sehen Zahlen als Gesammtsumme natürlich klein aus.
Das ist hier insofern irrelevant, da wir uns ja nicht für die abgebende Partei interessieren, sondern für die empfangene.
Wenn die AfD wie bspw 2019 in Sachsen 26.000 ehem. Linke-Wähler gewinnt und damit nach ehem. Unionswählern den zweitgrößten Batzen einer Partei, ist es für sie vollkommen irrelevant, wie viele Prozent das jetzt von den gesamten Linke-Wählern sind. Hier zählt nur, wie groß der Anteil aus ihrer Perspektive ist.
Aber die überwiegende Mehrzahl ist weiterhin bei den Nichtwählern zu finden
Das kann ja sein, hat doch aber mit meiner Aussage, dass ökonomisch abgehängte im Osten für die AfD eine starke Wählergruppe sind, nichts zu tun. Analog zu oben ist es dabei doch irrelevant, wie hoch der Anteil der ökonomisch abgehängten insgesamt ist, der AfD wählt, sondern entscheidend ist, wie hoch der Anteil der ökonomisch abgehängten innerhalb der Gesamtzahl der AfD-Wähler ist.
Das belegen deine sehr selektiv ausgewählten Quellen aber nicht, maximal könnte man aus denen schließen das in den drei von dir ausgewählten und bevölkerungsmäßig kleinen ost Bundesländern ca. die Hälfte der neueren AfD Wähler ehemalige Nichtwähler sind. Das ist aber in der Gesammtzahl der Bundestagswähler eine nicht besonders signifikante Anzahl und erklärt definitiv nicht warum die AfD bei mehr als 20% in Umfragen liegt.
Du scheinst zu glauben das es Wähler für Parteien gibt, aber das Gegenteil ist der Fall… Parteien versuchen eine bestimmte Wählerdemographie zu erreichen. Aus historisch gewachenen Gründen ist die Wählerdemographie die in Westdeutschland meist die SPD wählt in vielen (aber nicht allen) Ostbundesländern lange bei den Linken gelandet. Daher haben viele Ostverbände der Linken auch klassische sozialdemokratische Politik gemacht und sind entsprechende Regierungskoalitionen eingegangen.
Die von dir verlinkten Grafiken sind daher irreführend, da sie weder diesen Zusammenhang zeigen noch die Zahlen in Relation zu der Gesammtwählerschaft setzen. Wenn die SPD in einem Ostbundesland sowieso unter 10% bekommt, dann sehen Zahlen als Gesammtsumme natürlich klein aus.
Zu guterletzt streite ich auch garnicht ab das es auch ein paar ökonomisch Abgehängte in Ostdeutschland gibt die die AfD wählen. Aber die überwiegende Mehrzahl ist weiterhin bei den Nichtwählern zu finden und Bundesweit kommt die AfD damit nicht auf 20% da diese Ostbundesländer dafür viel zu dünn besiedelt sind.
Das ist hier insofern irrelevant, da wir uns ja nicht für die abgebende Partei interessieren, sondern für die empfangene.
Wenn die AfD wie bspw 2019 in Sachsen 26.000 ehem. Linke-Wähler gewinnt und damit nach ehem. Unionswählern den zweitgrößten Batzen einer Partei, ist es für sie vollkommen irrelevant, wie viele Prozent das jetzt von den gesamten Linke-Wählern sind. Hier zählt nur, wie groß der Anteil aus ihrer Perspektive ist.
Das kann ja sein, hat doch aber mit meiner Aussage, dass ökonomisch abgehängte im Osten für die AfD eine starke Wählergruppe sind, nichts zu tun. Analog zu oben ist es dabei doch irrelevant, wie hoch der Anteil der ökonomisch abgehängten insgesamt ist, der AfD wählt, sondern entscheidend ist, wie hoch der Anteil der ökonomisch abgehängten innerhalb der Gesamtzahl der AfD-Wähler ist.
Das belegen deine sehr selektiv ausgewählten Quellen aber nicht, maximal könnte man aus denen schließen das in den drei von dir ausgewählten und bevölkerungsmäßig kleinen ost Bundesländern ca. die Hälfte der neueren AfD Wähler ehemalige Nichtwähler sind. Das ist aber in der Gesammtzahl der Bundestagswähler eine nicht besonders signifikante Anzahl und erklärt definitiv nicht warum die AfD bei mehr als 20% in Umfragen liegt.