In zwei Edeka-Märkten in Würzburg werden zuletzt regelmäßig Müllermilch-Produkte mit Protest-Stickern beklebt und Zeitschriften vom rechten Rand zerstört. Der Inhaber wehrt sich nun gegen die "Zerstörungswut von Weltverbesserern", wie er sagt.
Warum wollen denn Produkte mit diesen Aufklebern unverkäuflich sein? Solange die Verpackung unbeschädigt ist, müsste das doch klargehen, immerhin kaufe ich ja auch regelmäßig Produkte, wo irgendwelche Rabatt- oder Gewinnspielaufkleber drauf sind. Wirkt auf mich eher so, als würde er einfach nur nicht wollen, dass seine Kundschaft von und gegen Müllermilch aufgeklärt wird. (Und natürlich kann man durch das vorherige Aussortieren eher das Problem auf diese doofen Gutmenschen schieben, statt danach über Kunden zu Hetzen, die keine Nazipartei finanzieren wollen)
Warum wollen denn Produkte mit diesen Aufklebern unverkäuflich sein?
Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.
Da die Verpackung dann auch nicht länger politisch neutral ist, könnten Nazis, Nazi-Sympathisanten oder jene, denen es schlichtweg egal ist, das Gefühl bekommen, dass nun jeder mitbekommt, wenn sie Nazidreck unterstützen. Das könnte sie vom Kauf abhalten, da sie lieber jenseits der Supermärkte herumnazieren.
Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.
Find ich bisschen weit her geholt. Haben die Leute auch Angst vor Straßenlaternen mit Antifa Stickern drauf? Könnte ja ne Bombe drin sein.
Lebensmittelpackungen im Supermarkt zu vergiften ist vergleichsweise einfach. Dafür kann die Packung manipuliert werden oder das gesamte Produkt heimlich ausgetauschr werden.
Okay, ne Geschichte vor ca 10 Jahren aus nem komplett unpolitischen Kontext bei der, wenn ich den Artikel richtig lese, niemand zu schaden gekommen ist. Da erinnert sich doch quasi niemand mehr aktiv dran
Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.
Oh nein wie schrecklich, da hat jemand was auf die Packung geklebt. Wie früher, bevor Barcode-Scanner verbreitet waren, Supermärkte das mit ihren Preisschildern gemacht haben. Wer so dumm ist, das mit manipuliertem Inhalt gleichzusetzen, hat eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ja, möglich, dass da ein paar Scherben des guten Porzellans in der Hirnvitrine fehlen. Allzu abwegig finde ich den Gedanken aber auch nicht. Zum Beispiel deswegen, weil soetwas bereits vorgekommen ist.
Das hat nichts mit Paranoia zu tun. Es hat schon einen guten Grund warum die meisten Produkte so gestaltet sind dass man erkennt wenn sie schon vorher geöffnet wurden.
Welche „meisten” Produkte? Außer Einmachgläsern wie für Marmelade, Joghurt oder Babynahrung fällt mir nichts ein, wo man gut erkennen könnte, ob die Packung offen ist.
Woher willst du wissen dass der Aufkleber auf dem Deckel nicht ein Loch in der Folie verdeckt?
Es gab leider mehr als genug fälle mit vergifteten Lebensmitteln. Da wird jeder Supermarkt Produkte aussortieren deren Verpackung auf manipulation hindeutet.
Ich habe es aus Interesse mal nachgeschaut, und es scheint eher extrem selten der Fall zu sein dass vergiftete Lebensmittel im Handel erscheinen. Wieso denkst du dass es “leider mehr als genug Fälle mit vergifteten Lebensmitteln” gibt? Ich finde keine einzigen Dokumentierten Fall einer verstorbenen Person aufgrund vorsätzlich vergifteter Lebensmittel aus Supermärkten.
In einem Polizei Artikel heisst es dazu:
Lebensmittelerpressungen
Lassen Sie sich nicht verrückt machen!
Vor dem Hintergrund immer wiederkehrender Meldungen über die Erpressung von Lebensmittelherstellern rät das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) allen >Verbrauchern, sich nicht verrückt machen zu lassen.
Das perfide Ziel von Erpressern besteht darin, Unsicherheit zu erzeugen, um Hersteller oder Handelsketten einem möglichst großen Druck auszusetzen. Nach >Erfahrungen der Polizei handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um vorgetäuschte Gefahrensituationen, in denen die Täter zwar drohen, eine tatsächliche >Gefahr durch vergiftete Ware aber nicht gegeben ist. In diese Kategorie fallen auch sogenannte “Trittbrettfahrer”, die nach entsprechenden >Medienveröffentlichungen immer wieder aktiv werden. Tatsächlich vergiftete Lebensmittel gelangten bisher extrem selten an Konsumenten, die zudem meist >sofort erkannten, dass mit dem Produkt etwas “nicht in Ordnung” war.
Ich finde auch keine Fälle zur versterbung mehrere Menschen durch Lebensmittel in den letzten 20 Jahren in Deutschland.
Die Suchen ergeben immer:
“Erpresser droht Lebensmittel zu vergiften”
“Ein Erpresser droht derzeit bundesweit Nahrungsmittel zu vergiften, wenn er nicht zehn Millionen Euro bekommt.”
“Lebensmittel als Druckmittel - Immer wieder drohen Erpresser damit, Lebensmittel zu vergiften.”
Bei “mehr als genug Fällen” müssten es zustände sein von Menschen die random heimlich Lebensmittel vergiften - immer wieder und überall. Das passiert aber gar nicht. Es wird immer nur damit gedroht.
Es scheint eher so zu sein dass:
Vergiftungungen immer als Erpressung benutzt werden
Es immer einen Erkenner gibt der Vorteil möchte
Es nie Vergiftungen ohne Bekenner gibt.
Ein “leider mehr als genug Fälle mit vergifteten Lebensmitteln”, ist eine Aussage die Wittgensteinisch nicht wahr ist. Es gibt ziemlich wenig Fälle von Vergifteten Lebensmitteln - bis gar keine.
Reflektier was du dazu die letzten Jahre gelesen und erlebt hast. Vielleicht ist dein Eindruck Annekdotisch/Persöhnlich.
Ich finde keine einzigen Dokumentierten Fall einer verstorbenen Person aufgrund vorsätzlich vergifteter Lebensmittel aus Supermärkten.
Widerlegt halt auch nicht die vergifteten Lebensmittel.
Es wird immer nur damit gedroht.
Lies dein Zitat mal ganz.
Tatsächlich vergiftete Lebensmittel gelangten bisher extrem selten an Konsumenten, die zudem meist sofort erkannten, dass mit dem Produkt etwas “nicht in Ordnung” war.
Und jetzt reflektier mal darüber dass nicht jeder Fall an die Öffentlichkeit gelangt oder nationale Aufmerksamkeit bekommt.
Warum wollen denn Produkte mit diesen Aufklebern unverkäuflich sein? Solange die Verpackung unbeschädigt ist, müsste das doch klargehen, immerhin kaufe ich ja auch regelmäßig Produkte, wo irgendwelche Rabatt- oder Gewinnspielaufkleber drauf sind. Wirkt auf mich eher so, als würde er einfach nur nicht wollen, dass seine Kundschaft von und gegen Müllermilch aufgeklärt wird. (Und natürlich kann man durch das vorherige Aussortieren eher das Problem auf diese doofen Gutmenschen schieben, statt danach über Kunden zu Hetzen, die keine Nazipartei finanzieren wollen)
Wenn offensichtlich ist, dass das nicht offiziell zur Packung gehört, würde ich auch skeptisch werden, inwiefern die Packung noch manipuliert worden ist. Ganz paranoid kommen dann auch Gedanken wie “das wurde vergiftet” o.ä. dazu. Das hat mit logischem Denken dann auch nicht mehr viel zu tun.
Da die Verpackung dann auch nicht länger politisch neutral ist, könnten Nazis, Nazi-Sympathisanten oder jene, denen es schlichtweg egal ist, das Gefühl bekommen, dass nun jeder mitbekommt, wenn sie Nazidreck unterstützen. Das könnte sie vom Kauf abhalten, da sie lieber jenseits der Supermärkte herumnazieren.
Sag das mal dem Dude, der neulich ungeniert im Landser-Pullover durchn Kaufland spaziert ist.
Find ich bisschen weit her geholt. Haben die Leute auch Angst vor Straßenlaternen mit Antifa Stickern drauf? Könnte ja ne Bombe drin sein.
Lebensmittelpackungen im Supermarkt zu vergiften ist vergleichsweise einfach. Dafür kann die Packung manipuliert werden oder das gesamte Produkt heimlich ausgetauschr werden.
https://www.dw.com/de/erpresser-vergiftet-lebensmittel-millionenbetrag-gefordert/a-40723021
Wenn man solche Dinge dann liest, kann man durchaus paranoide Gedanken bei manipulierten Verpackungen bekommen.
Okay, ne Geschichte vor ca 10 Jahren aus nem komplett unpolitischen Kontext bei der, wenn ich den Artikel richtig lese, niemand zu schaden gekommen ist. Da erinnert sich doch quasi niemand mehr aktiv dran
Oh nein wie schrecklich, da hat jemand was auf die Packung geklebt. Wie früher, bevor Barcode-Scanner verbreitet waren, Supermärkte das mit ihren Preisschildern gemacht haben. Wer so dumm ist, das mit manipuliertem Inhalt gleichzusetzen, hat eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ja, möglich, dass da ein paar Scherben des guten Porzellans in der Hirnvitrine fehlen. Allzu abwegig finde ich den Gedanken aber auch nicht. Zum Beispiel deswegen, weil soetwas bereits vorgekommen ist.
Das hat nichts mit Paranoia zu tun. Es hat schon einen guten Grund warum die meisten Produkte so gestaltet sind dass man erkennt wenn sie schon vorher geöffnet wurden.
Welche „meisten” Produkte? Außer Einmachgläsern wie für Marmelade, Joghurt oder Babynahrung fällt mir nichts ein, wo man gut erkennen könnte, ob die Packung offen ist.
Zum Beispiel Getränkeflaschen, Dosen, Tuben, luftdichte Tüten, verschweißte Plastikbecher und verklebte Pappkartons.
Woher willst du wissen dass der Aufkleber auf dem Deckel nicht ein Loch in der Folie verdeckt?
Es gab leider mehr als genug fälle mit vergifteten Lebensmitteln. Da wird jeder Supermarkt Produkte aussortieren deren Verpackung auf manipulation hindeutet.
Ich habe es aus Interesse mal nachgeschaut, und es scheint eher extrem selten der Fall zu sein dass vergiftete Lebensmittel im Handel erscheinen. Wieso denkst du dass es “leider mehr als genug Fälle mit vergifteten Lebensmitteln” gibt? Ich finde keine einzigen Dokumentierten Fall einer verstorbenen Person aufgrund vorsätzlich vergifteter Lebensmittel aus Supermärkten.
In einem Polizei Artikel heisst es dazu:
Ich finde auch keine Fälle zur versterbung mehrere Menschen durch Lebensmittel in den letzten 20 Jahren in Deutschland.
Die Suchen ergeben immer: “Erpresser droht Lebensmittel zu vergiften” “Ein Erpresser droht derzeit bundesweit Nahrungsmittel zu vergiften, wenn er nicht zehn Millionen Euro bekommt.” “Lebensmittel als Druckmittel - Immer wieder drohen Erpresser damit, Lebensmittel zu vergiften.”
Bei “mehr als genug Fällen” müssten es zustände sein von Menschen die random heimlich Lebensmittel vergiften - immer wieder und überall. Das passiert aber gar nicht. Es wird immer nur damit gedroht.
Es scheint eher so zu sein dass:
Vergiftungungen immer als Erpressung benutzt werden
Es immer einen Erkenner gibt der Vorteil möchte
Es nie Vergiftungen ohne Bekenner gibt.
Ein “leider mehr als genug Fälle mit vergifteten Lebensmitteln”, ist eine Aussage die Wittgensteinisch nicht wahr ist. Es gibt ziemlich wenig Fälle von Vergifteten Lebensmitteln - bis gar keine.
Reflektier was du dazu die letzten Jahre gelesen und erlebt hast. Vielleicht ist dein Eindruck Annekdotisch/Persöhnlich.
Weil es schon öfters vorgekommen ist.
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/warnung-vor-vergifteten-nahrungsmitteln-in-vielen-supermaerkten/
Widerlegt halt auch nicht die vergifteten Lebensmittel.
Lies dein Zitat mal ganz.
Und jetzt reflektier mal darüber dass nicht jeder Fall an die Öffentlichkeit gelangt oder nationale Aufmerksamkeit bekommt.