In zwei Edeka-Märkten in Würzburg werden zuletzt regelmäßig Müllermilch-Produkte mit Protest-Stickern beklebt und Zeitschriften vom rechten Rand zerstört. Der Inhaber wehrt sich nun gegen die "Zerstörungswut von Weltverbesserern", wie er sagt.
Ein Grundprinzip der freien Marktwirtschaft bei Adam Smith ist ein optimaler Informationsstand aller Akteure. Aber das interessiert einen (National-)Sozialisten natürlich nicht.
Naja an dem Modell gibts viel zu kritisieren z.B. die Annahme, dass der Homo Economicus tatsächlich existiert und nach rein marktwirtschaftlichen Interessen handelt. Dass das höchstens für Firmen stimmt und das auch eher erst ab einer bestimmten größe, keinesfalls aber für natürliche Marktteilnehmer, interessiert dafür die Marktwirtschaftultras nicht.
Hat die ja nie interessiert wenn es um Mars, Pepsi, Pringles, Granini oder Der AB-Gruppe ging. Ich kenne kaum eine Supermarktkette, die so oft und so prominent große Hersteller aus dem Sortiement verbannt hat. Aber halt immer um Druck auf den Einkaufspreis zu erhöhen. Wer sich am laufenden Band solche Srunts leisten kann, führt Müller-Produkte, weil er Müller-Produkte führen will.
Wohlgemerkt hängt Edeka es auch immer an die große Glocke, wenn die einen Hersteller auslisten.
Der laden lebt bestimmt nicht wegen dem Umsatz den er mit müllermilch und rechter Propaganda macht. Für ersteres gibt es alternativen die auch gekauft werden, und letzteres muss einfach nicht sein.
Bei Zeitungen ja, da darfst du zB nicht einfach die Bild weglassen aus deinem Kiosk, weil du den Rest sonst auch nicht bekommst. Aber was hat das mit Joghurt zu tun?
Ich will Edeka nicht verteidigen, aber der Laden lebt vom Umsatz. Die Käufer entscheiden letztlich, was gekauft wird.
De Aktivistys haben aber doch nichts weiter getan, als mit den Stickern für informiertere Konsument:innen zu sorgen.
Diese können sich so ja immer noch für die bestickerten Produkte dann entscheiden, wenn sie wollen. 🤷
Wo siehst du dann also grad das Problem?
Unternehmer sollten frei von jeglicher Moral bleiben dürfen, sie leben schließlich vom Umsatz 🧑🎓
Ja sorry wir mussten leider rechtsautoritär werden, der Markt verlangte es so
Ein Grundprinzip der freien Marktwirtschaft bei Adam Smith ist ein optimaler Informationsstand aller Akteure. Aber das interessiert einen (National-)Sozialisten natürlich nicht.
Naja an dem Modell gibts viel zu kritisieren z.B. die Annahme, dass der Homo Economicus tatsächlich existiert und nach rein marktwirtschaftlichen Interessen handelt. Dass das höchstens für Firmen stimmt und das auch eher erst ab einer bestimmten größe, keinesfalls aber für natürliche Marktteilnehmer, interessiert dafür die Marktwirtschaftultras nicht.
Hat die ja nie interessiert wenn es um Mars, Pepsi, Pringles, Granini oder Der AB-Gruppe ging. Ich kenne kaum eine Supermarktkette, die so oft und so prominent große Hersteller aus dem Sortiement verbannt hat. Aber halt immer um Druck auf den Einkaufspreis zu erhöhen. Wer sich am laufenden Band solche Srunts leisten kann, führt Müller-Produkte, weil er Müller-Produkte führen will.
Wohlgemerkt hängt Edeka es auch immer an die große Glocke, wenn die einen Hersteller auslisten.
Der laden lebt bestimmt nicht wegen dem Umsatz den er mit müllermilch und rechter Propaganda macht. Für ersteres gibt es alternativen die auch gekauft werden, und letzteres muss einfach nicht sein.
Gab es beim Zeitungsangebot nicht einen Haken? Dass das gar nicht unbedingt vom Markt entschieden werden kann?
Bei Zeitungen ja, da darfst du zB nicht einfach die Bild weglassen aus deinem Kiosk, weil du den Rest sonst auch nicht bekommst. Aber was hat das mit Joghurt zu tun?
Versuch es nochmal in verständlich.
Danke Schatzi, habs angepasst. Aber ich hatte das wohl falsch in Erinnerung.
So ist’s brav.
Die Käufer entscheiden einen Dreck.
deleted by creator
Geld und Klima-,Natur- und Tierschutz passen einfach nicht zusammen.
Es gibt noch andere Firmen, die Milchprodukte herstellen. Nicht alle davon gehören einem Nazi.
Aber leider ziemlich viele. Das ist fast so schwierig, wie Nestlé zu vermeiden.
Das geht aber nur, wenn sie die notwendigen Informationen haben. Das leisten die Aufkleber.