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Politik müsse bei der Auswahl von Software drei Faktoren berücksichtigen, sagte Selen: Was eine Lösung zur Sicherheit beitragen kann, wie performant sie ist, aber auch ob sie „geostrategisch richtig“ sei. Die Bundesregierung habe europäische Resilienz als klares Ziel ausgegeben. „Wir müssen im Endeffekt in der Lage sein, Alternativen zu bieten“, sagte Selen. „Wir sind gut beraten, den europäischen Fokus zu schärfen.“
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Ich bin absolut gegen Massenüberwachung, aber die Daten, die über Verdächtige gesammelt werden, sollten schon so gut, wie möglich verarbeitet werden. Und gerade was die Überwachung feindlich gesinnter Nationen angeht, haben wir Aufholbedarf.
Und genau deshalb ist das Ausweiten der Befugnisse für Polizei und Nachrichtendienste fatal, weil das immer darin endet, dass die selbstständig und ohne Bestätigung der Justiz Leute zu Verdächtigen erklären können.
Der Schritt zum Erstellen von Bewegungsprofilen von Bürgern wurde ja gerade erst ermöglicht (in Verbindung mit no so einigem Privatsphäre-Horror)…
Wie? Das hab ich verpasst.
https://www.heise.de/news/Berlin-Polizei-darf-Wohnungen-zur-Staatstrojaner-Installation-heimlich-betreten-11103253.html
Alles frisch aus Berlin von letztem Donnerstag, als wir durch die Diskussion um das einzig wichtige Thema in Deutschland, die Rente, abgelenkt wurden. Gib denen noch ein Jahr, um das flächendeckend und bundesweit auch in den anderen Bundesländern an den Start zu bringen. Bis dahin stehen dann auch die EU-Grundlagen zur Vorratsdatenspeicherung…
Bleibt nur dir Frage, welche Proteste erwartet werden, deren Forderungen nicht erfüllt werden sollen.