Wer in Deutschland ohne gültiges Ticket Bahn fährt, der begeht noch immer eine Straftat. In Leipzig wurde eine Person nun freigesprochen, weil sie mit einem Schild offen darauf hingewiesen hatte, ohne Ticket zu fahren. Wie ist das möglich?
Inwiefern möchtest du eine Leistungserschleichung mit einer (aus Gründen) nicht vorhanden Befähigung ein Auto zu führen (und gegebenenfalls Menschen zu gefährden) miteinander vergleichen?
Naja, die juristische Finesse ist ja hier das erschleichen von Leistungen - und wenn ich deutlich drauf hinweise, dann “schleiche” ich ja nicht heimlich rum.
Fürs Auto ist das halt anders formuliert im Gesetz, sodass das demselben Effekt hätte, wie wenn ein Reichsbürger o.ä. dasselbe versucht mit Wortverdrehung (“Ich führe das Auto nicht, ich reise. Der Führerschein ist aber nur für das Führen nötig, wie man schon am Namen sieht…”) - ein Polizist wird genervt mit den Augen rollen, seinen Ermessensspielraum in dem er dich mit etwas davon kommen lassen könnte evtl nicht ausschöpfen und dir die entsprechenden Knöllchen und Anzeigen ausstellen…
Grundsätzlich ein lustiger Gedanke, aber Auto fahren ist erstmal ein Privileg, kein Recht. Um 1,5 Tonnen Stahl mit unbegrenzter Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen bewegen zu dürfen, ist eine staatliche Prüfung mehr als angebracht.
Ich würde gern das Ergebnis sehen wenn jemand mit “ich fahre ohne Führerschein” Auto fährt.
Edit: Ich habe nur den Titel gelesen, wurde aber hinreichend auf die Falschheit meines Gedankengangs hingewiesen.
Erschleichen von Leistungen und Fahren ohne Fahrerlaubnis kann man nicht wirklich vergleichen würde ich sagen.
Nicht traurig sein. Der Gedanke war ja trotzdem witzig.
Inwiefern möchtest du eine Leistungserschleichung mit einer (aus Gründen) nicht vorhanden Befähigung ein Auto zu führen (und gegebenenfalls Menschen zu gefährden) miteinander vergleichen?
Naja, die juristische Finesse ist ja hier das erschleichen von Leistungen - und wenn ich deutlich drauf hinweise, dann “schleiche” ich ja nicht heimlich rum.
Fürs Auto ist das halt anders formuliert im Gesetz, sodass das demselben Effekt hätte, wie wenn ein Reichsbürger o.ä. dasselbe versucht mit Wortverdrehung (“Ich führe das Auto nicht, ich reise. Der Führerschein ist aber nur für das Führen nötig, wie man schon am Namen sieht…”) - ein Polizist wird genervt mit den Augen rollen, seinen Ermessensspielraum in dem er dich mit etwas davon kommen lassen könnte evtl nicht ausschöpfen und dir die entsprechenden Knöllchen und Anzeigen ausstellen…
Grundsätzlich ein lustiger Gedanke, aber Auto fahren ist erstmal ein Privileg, kein Recht. Um 1,5 Tonnen Stahl mit unbegrenzter Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen bewegen zu dürfen, ist eine staatliche Prüfung mehr als angebracht.