Steigende Preise, Wohlstand bewahren – mit diesen Themen werden Wahlen gewonnen. Und die SPD? Verzettelt sich in internen Machtkämpfen. Die Partei hat das Wir verloren.
Die SPD wird einfach nicht mehr gebraucht. Grüne und Linke decken das progressive Spektrum genügend und wesentlich glaubwürdiger ab. Die SPD hat die Flanke komplett und mit Anlauf aufgegeben und merkt jetzt: Die heilige “Mitte” ist ein Punkt auf dem man nicht stehen kann. Auf dem alten und angestammten Platz haben sich in der Zwischenzeit aber andere eingerichtet. Selbst schuld.
Exakt. Einigen wir uns darauf: die aktuelle SPD wird nicht mehr gebraucht. Eine sozialdemokratische Arbeiterpartei bräuchten die jungen Leute aktuell mehr denn je.
Da bin ich mir nicht so sicher… Wenn die SPD sich endlich mal davon abrücken würde eine reine Rentnerpartei zu werden, hat sie sicher noch ihren berechtigten Platz. Welche Partei kann sich aktuell noch als die Arbeiterpartei bezeichnen? Die einzige wirkliche Alternative wäre hier die Linke, die sich immer wieder mit ihrem Standpunkt zu Russland selbst komplett disqualifiziert.
Wenn die SPD für 70% (oder mehr) der Bevölkerung ihren Wahlspruch “Mehr Netto vom Brutto” ernst nehmen würde, wäre genug Wählerpotential da. Aber schon alleine das geplante Rentenpaket und alle anderen ungelösten Baustellen im Sozialbereich (in denen die SPD auch keinerlei Ideen hat) werden die Umsetzung dieses Versprechens in den nächsten zwei Jahrzehnten leider verhindern. Lieber noch ein paar Geschenke an die Rentner.
Die SPD ist aber auch einfach keine Progressive Partei. Deren einzige Daseinsberechtigung ist es der CDU die Füße zu lecken und gemeinsam, aber mit Bauchschmerzen, alles was nicht Alpina Weiß aussieht über die Grenzen zu treten und Arbeitslose zu ficken. Die fordern nichtmal das mindeste an EU Vorgaben für den Mindestlohn und wixxen sich dann gegenseitig einen auf den großen Gewinn für die Arbeiterschaft, während sie eben jener in den Rücken fallen. Die SPD ist gefährlich, weil sie den Leuten verkauft, dass sie sozial und fortschrittlich ist, aber fast genauso degressiv wie die CDU. Die sagen ja wenigstens offen und ehrlich, dass sie von Grund auf Korrupt und nur für die reichen da sind.
Die Grünen sind mittlerweile ausschließlich die Partei für neoliberale Homöopathie-Muttis. Und zwischen den Linken und der jetzigen Positionierung der SPD ist ein politischer Grand Canyon an Platz. Sehe da ein großes Spektrum an Wählern für die die Linken nicht in Frage kommen bis der Stacheldraht mal aus ihrem Kopf entfernt wurde, aber durchaus was weniger asoziales als die Union wählen würden, geschweige denn etwas mit mehr Rückgrat als die SPD in ihrer jetzigen Form.
Die Grünen sind mittlerweile ausschließlich die Partei für neoliberale Homöopathie-Muttis.
Neoliberalismus ist nicht ganz so offen böse, aber praktisch fast so zerstörerisch wie Faschismus. Homöpathie ist unseriöser Unfug. Ich bin nicht weiblich und habe keine Kinder(; finde aber ‘Mutti’ als abwertenden Begriff zu verwenden nicht gut).
Ich wähle bei fast jeder Wahl die Grünen. Im Wahl-O-Mat und ähnlichen Hilfsmitteln sind sie bei mir fast immer ganz oben mit Übereinstimmungswerten größer als 90 % dabei. Bei fast allen Themen die politisch diskutiert werden finde ich meine Meinung in den Aussagen von Spitzenpolitikern der Grünen wieder (abgesehen von denen in BaWü, die sind praktisch eine andere Partei). Gäb’s einen Ricarda Lang Fanclub würde ich ernsthaft überlegen beizutreten.
Ja, ok, dann halt nicht nur Homöopathie-Muttis, sondern auch alle anderen die aus irgendeinem Grund auf diese Öko-Ästhetik reinfallen und dafür ignorieren wie hart die Grünen eigentlich bei so ziemlich allem verkackt haben, vor der BT-Wahl 2021 (Habeck untergraben), bei den Koalitionsverhandlungen (was haben sie von einer Koalition mit der FDP erwartet?), nach den Koalitionsverhandlungen (was ist ein Klimageld?), sich dann die gesamte Ampel-Regierung über verarschen haben lassen, Klimaaktivisten in den Rücken gedolcht, und dann schließlich nach der letzten Wahl den Schluss gezogen, dass der Fehler war, dass sie nicht rechts genug waren, obwohl sie voll auf die fabrizierte “Migrationskrise”-Rhetorik der Union+ÖRR+Springer eingestiegen sind.
Neoliberalismus ist nicht ganz so offen böse, aber praktisch fast so zerstörerisch wie Faschismus.
Ja, schön. Die Grünen sind neoliberal.
Homöpathie ist unseriöser Unfug.
Ja, schön. Die Grünen unterstützen sie oder bekämpfen zumindest verbissen jedweden Versuch ihre Sonderstellung aufzuheben.
finde aber ‘Mutti’ als abwertenden Begriff zu verwenden nicht gut
Ach bitte… Ich kann das empörte Greifen nach der Perlenkette bis hier hören. Du verstehst genau um welchen Stereotyp es hier geht und nicht um Mutterschaft allgemein. Das ist mir echt zu doof.
Meine persönliche These:
Die SPD wird einfach nicht mehr gebraucht. Grüne und Linke decken das progressive Spektrum genügend und wesentlich glaubwürdiger ab. Die SPD hat die Flanke komplett und mit Anlauf aufgegeben und merkt jetzt: Die heilige “Mitte” ist ein Punkt auf dem man nicht stehen kann. Auf dem alten und angestammten Platz haben sich in der Zwischenzeit aber andere eingerichtet. Selbst schuld.
Die SPD macht aber auch keinen anstalten, auf den alten Platz zurückzukehren.
mmn merken die gar nichts mehr.
Exakt. Einigen wir uns darauf: die aktuelle SPD wird nicht mehr gebraucht. Eine sozialdemokratische Arbeiterpartei bräuchten die jungen Leute aktuell mehr denn je.
Da bin ich mir nicht so sicher… Wenn die SPD sich endlich mal davon abrücken würde eine reine Rentnerpartei zu werden, hat sie sicher noch ihren berechtigten Platz. Welche Partei kann sich aktuell noch als die Arbeiterpartei bezeichnen? Die einzige wirkliche Alternative wäre hier die Linke, die sich immer wieder mit ihrem Standpunkt zu Russland selbst komplett disqualifiziert.
Wenn die SPD für 70% (oder mehr) der Bevölkerung ihren Wahlspruch “Mehr Netto vom Brutto” ernst nehmen würde, wäre genug Wählerpotential da. Aber schon alleine das geplante Rentenpaket und alle anderen ungelösten Baustellen im Sozialbereich (in denen die SPD auch keinerlei Ideen hat) werden die Umsetzung dieses Versprechens in den nächsten zwei Jahrzehnten leider verhindern. Lieber noch ein paar Geschenke an die Rentner.
Die SPD ist aber auch einfach keine Progressive Partei. Deren einzige Daseinsberechtigung ist es der CDU die Füße zu lecken und gemeinsam, aber mit Bauchschmerzen, alles was nicht Alpina Weiß aussieht über die Grenzen zu treten und Arbeitslose zu ficken. Die fordern nichtmal das mindeste an EU Vorgaben für den Mindestlohn und wixxen sich dann gegenseitig einen auf den großen Gewinn für die Arbeiterschaft, während sie eben jener in den Rücken fallen. Die SPD ist gefährlich, weil sie den Leuten verkauft, dass sie sozial und fortschrittlich ist, aber fast genauso degressiv wie die CDU. Die sagen ja wenigstens offen und ehrlich, dass sie von Grund auf Korrupt und nur für die reichen da sind.
Die Grünen sind mittlerweile ausschließlich die Partei für neoliberale Homöopathie-Muttis. Und zwischen den Linken und der jetzigen Positionierung der SPD ist ein politischer Grand Canyon an Platz. Sehe da ein großes Spektrum an Wählern für die die Linken nicht in Frage kommen bis der Stacheldraht mal aus ihrem Kopf entfernt wurde, aber durchaus was weniger asoziales als die Union wählen würden, geschweige denn etwas mit mehr Rückgrat als die SPD in ihrer jetzigen Form.
Neoliberalismus ist nicht ganz so offen böse, aber praktisch fast so zerstörerisch wie Faschismus. Homöpathie ist unseriöser Unfug. Ich bin nicht weiblich und habe keine Kinder(; finde aber ‘Mutti’ als abwertenden Begriff zu verwenden nicht gut).
Ich wähle bei fast jeder Wahl die Grünen. Im Wahl-O-Mat und ähnlichen Hilfsmitteln sind sie bei mir fast immer ganz oben mit Übereinstimmungswerten größer als 90 % dabei. Bei fast allen Themen die politisch diskutiert werden finde ich meine Meinung in den Aussagen von Spitzenpolitikern der Grünen wieder (abgesehen von denen in BaWü, die sind praktisch eine andere Partei). Gäb’s einen Ricarda Lang Fanclub würde ich ernsthaft überlegen beizutreten.
Ja, ok, dann halt nicht nur Homöopathie-Muttis, sondern auch alle anderen die aus irgendeinem Grund auf diese Öko-Ästhetik reinfallen und dafür ignorieren wie hart die Grünen eigentlich bei so ziemlich allem verkackt haben, vor der BT-Wahl 2021 (Habeck untergraben), bei den Koalitionsverhandlungen (was haben sie von einer Koalition mit der FDP erwartet?), nach den Koalitionsverhandlungen (was ist ein Klimageld?), sich dann die gesamte Ampel-Regierung über verarschen haben lassen, Klimaaktivisten in den Rücken gedolcht, und dann schließlich nach der letzten Wahl den Schluss gezogen, dass der Fehler war, dass sie nicht rechts genug waren, obwohl sie voll auf die fabrizierte “Migrationskrise”-Rhetorik der Union+ÖRR+Springer eingestiegen sind.
Ja, schön. Die Grünen sind neoliberal.
Ja, schön. Die Grünen unterstützen sie oder bekämpfen zumindest verbissen jedweden Versuch ihre Sonderstellung aufzuheben.
Ach bitte… Ich kann das empörte Greifen nach der Perlenkette bis hier hören. Du verstehst genau um welchen Stereotyp es hier geht und nicht um Mutterschaft allgemein. Das ist mir echt zu doof.