Ein Handy hat jeder, aber viele Schulkinder in NRW scheitern schon an einfachen digitalen Aufgaben, warnt Ralph Müller-Eiselt. Und er erklärt, was passieren müsste.
Als jemand aus der Generation '83 kann ich sagen: Es hängt wirklich viel vom Umfeld ab. Ich bin mit C64 / Atari ST und später PC aufgewachsen aber ich hatte Glück - mein Vater, obwohl “einfacher Arbeiter” hatte immer schon Spaß an Technik und war zu Atari Zeiten auch ein begnadeter Programmierer (hat aber leider beruflich nie was daraus gemacht).
In der weiterführenden Schule (Hauptschule!) gab es durch zwei super engagierte Lehrer eine EDV - AG, im “Computerlabor” hatten wir tatsächlich eine PDP-11 (weiß der Himmel wie die ihren Weg zu unserer Hauptschule in der Pampa gefunden hat) mit einer ganzen Reihe Terminal stehen auf denen wir dann erst Basic und später Assembler gelernt haben. Ich glaube damals wären wir wirklich als Muster-Schule durchgegangen. Aber das alles gab es halt wirklich nur weil einige wenige Spaß an der Technik und genügend Wissen und Willen hatten dieses zu vermitteln. In der Berufsfachschule in der ich meine Mittlere Reife nachgeholt habe gab es dann einmal die Woche unglaublich langweiligen EDV Unterricht der uns dann auf die Arbeit mit einer fürchterlich veralteten MS Office Version vorbereiten sollte…
Ähm… wo war ich stehen geblieben? Ach so… ich hatte da also eine Zwiebel am Gürtel…
Absolut! Damals hatte ich nicht wirklich den Überblick darüber was das für ein Computer ist (abseits der technischen Spezifikationen und wie er programmiert wird etc.), heute würde mich die Geschichte - und der Verbleib - der Kiste aber wirklich interessieren.
Och, den gibts noch und ein “Charakter” ist er immer noch ;-) Leider aber nicht mehr in Sachen Computer / Internet, da hat er irgendwo rund um 2010 völlig das Interesse verloren bzw. eine starke Aversion entwickelt - Zitat: “Das ist doch alles nur noch Käse!”
Als jemand aus der Generation '83 kann ich sagen: Es hängt wirklich viel vom Umfeld ab. Ich bin mit C64 / Atari ST und später PC aufgewachsen aber ich hatte Glück - mein Vater, obwohl “einfacher Arbeiter” hatte immer schon Spaß an Technik und war zu Atari Zeiten auch ein begnadeter Programmierer (hat aber leider beruflich nie was daraus gemacht).
In der weiterführenden Schule (Hauptschule!) gab es durch zwei super engagierte Lehrer eine EDV - AG, im “Computerlabor” hatten wir tatsächlich eine PDP-11 (weiß der Himmel wie die ihren Weg zu unserer Hauptschule in der Pampa gefunden hat) mit einer ganzen Reihe Terminal stehen auf denen wir dann erst Basic und später Assembler gelernt haben. Ich glaube damals wären wir wirklich als Muster-Schule durchgegangen. Aber das alles gab es halt wirklich nur weil einige wenige Spaß an der Technik und genügend Wissen und Willen hatten dieses zu vermitteln. In der Berufsfachschule in der ich meine Mittlere Reife nachgeholt habe gab es dann einmal die Woche unglaublich langweiligen EDV Unterricht der uns dann auf die Arbeit mit einer fürchterlich veralteten MS Office Version vorbereiten sollte…
Ähm… wo war ich stehen geblieben? Ach so… ich hatte da also eine Zwiebel am Gürtel…
PDP-11 Mitte der 90er in der Hauptschule? Das ist auf mehreren Ebenen interessant.
Absolut! Damals hatte ich nicht wirklich den Überblick darüber was das für ein Computer ist (abseits der technischen Spezifikationen und wie er programmiert wird etc.), heute würde mich die Geschichte - und der Verbleib - der Kiste aber wirklich interessieren.
Wow. Das muss ein Charakter gewesen sein.
Übrigens Respekt für den Bildungsaufstieg. Ich hatte Easy-Mode. Mich beeindruckt sowas immer.
Och, den gibts noch und ein “Charakter” ist er immer noch ;-) Leider aber nicht mehr in Sachen Computer / Internet, da hat er irgendwo rund um 2010 völlig das Interesse verloren bzw. eine starke Aversion entwickelt - Zitat: “Das ist doch alles nur noch Käse!”
Verständlich, gefühlt wird seitdem technischer Fortschritt von den Herstellern auch nur noch zum Nachteil der Benutzer eingesetzt.