Der Friedensplan der USA für die Ukraine ist offenbar teilweise in russischer Sprache verfasst worden. Wie der britische “Guardian” berichtet, enthält das 28-Punkte-Papier mehrere Formulierungen, die im Englischen auffallend hölzern wirken, auf Russisch jedoch üblicher sind. Dazu zähle etwa die Passivkonstruktion “It is expected” – die russische Entsprechung “ozhidayetsya” sei eine gängige Ausdrucksweise.

Weitere auffällige Begriffe im Text seien laut “Guardian” “neodnosnaschnosti” (Mehrdeutigkeiten) und “zakrepit” (verankern). Der Entwurf entstand demnach während eines Treffens in Miami und wurde von Trumps Vertrautem Steve Witkoff und Putins Gesandtem Kirill Dmitriev erarbeitet. Die Ukraine und europäische Partner waren vom Entstehungsprozess ausgeschlossen.

Der Guardian zieht aus den sprachlichen Eigenheiten die Schlussfolgerung, dass der Text nicht originär auf Englisch verfasst wurde. “An mehreren Stellen würde die Sprache auf Russisch funktionieren, wirkt aber auf Englisch ausgesprochen seltsam”, heißt es in der Analyse.

  • Prunebutt@slrpnk.net
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    5 hours ago

    Die Nato-Expansion läuft nicht so ab, dass die Nato hingeht und sagt, “Du gehörst jetzt zu uns,” sondern Länder bitten um Aufnahme. Das ist alles andere als eine Expansion.

    Und wenn die Länder gaaanz lieb bitte bitte sagen, dann hat die Nato auch gar keine andere Wahl, als bestehende Vereibarungen zu brechen und diese aufzunehmen. Der armen Nato sind einfach die Hände gebunden! /s

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      5 hours ago

      Es gab keine Vereinbarungen.

      Wenn sich jemand (Ukraine) vom Nachbarn (Russland) bedroht fühlt, warum sollte dann nicht ein Verteidigungsbündnis gesucht werden? Darf die Ukraine keine eigene Agenda haben, nicht souverän handeln?

      • Prunebutt@slrpnk.net
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        5 hours ago

        Es gab keine Vereinbarungen.

        Natürlich gab’s die nicht. Baker hat bei Gorbatschov nämlich die Finger überkreuzt gehabt! /s

        Frag mal im Kosovo, wie toll Verteidigend dieses “Verteidigugsbündnis” so verteidigt.

        • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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          5 hours ago

          Natürlich gab’s die nicht. Baker hat bei Gorbatschov nämlich die Finger überkreuzt gehabt! /s

          Ich führ die Diskussion nicht zwei Mal nebeneinander. Der andere Tankie war schneller, lies dir meine Antwort dort durch.

          Auf den Whataboutismus geh ich sowieso nicht ein.

            • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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              4 hours ago

              Wenns spricht wie ein Tankie…

              Der Artikel, den ich schon gepostet habe, nimmt den ganzen Versprechenskram recht gut auseinander.

              • Prunebutt@slrpnk.net
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                4 hours ago

                Wenns spricht wie ein Tankie…

                Du beweist gerade nicht sonderlich,dass du weißt, was den Marxismus-Leninismus ausmacht.

                Der Artikel, den ich schon gepostet habe, nimmt den ganzen Versprechenskram recht gut auseinander.

                Der Artikel nennt nicht mal das zweite gebrochene Versprechen von 1993. Sämtliche Punkte deines correktiv Artikels werdenein dem Teil des Videos zerlegt. Basierend auf den Aussagen von Joshua Shifrinson (Ami, kein Russe).