Der Friedensplan der USA für die Ukraine ist offenbar teilweise in russischer Sprache verfasst worden. Wie der britische “Guardian” berichtet, enthält das 28-Punkte-Papier mehrere Formulierungen, die im Englischen auffallend hölzern wirken, auf Russisch jedoch üblicher sind. Dazu zähle etwa die Passivkonstruktion “It is expected” – die russische Entsprechung “ozhidayetsya” sei eine gängige Ausdrucksweise.

Weitere auffällige Begriffe im Text seien laut “Guardian” “neodnosnaschnosti” (Mehrdeutigkeiten) und “zakrepit” (verankern). Der Entwurf entstand demnach während eines Treffens in Miami und wurde von Trumps Vertrautem Steve Witkoff und Putins Gesandtem Kirill Dmitriev erarbeitet. Die Ukraine und europäische Partner waren vom Entstehungsprozess ausgeschlossen.

Der Guardian zieht aus den sprachlichen Eigenheiten die Schlussfolgerung, dass der Text nicht originär auf Englisch verfasst wurde. “An mehreren Stellen würde die Sprache auf Russisch funktionieren, wirkt aber auf Englisch ausgesprochen seltsam”, heißt es in der Analyse.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      4 hours ago

      Wenns spricht wie ein Tankie…

      Der Artikel, den ich schon gepostet habe, nimmt den ganzen Versprechenskram recht gut auseinander.

      • Prunebutt@slrpnk.net
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        4 hours ago

        Wenns spricht wie ein Tankie…

        Du beweist gerade nicht sonderlich,dass du weißt, was den Marxismus-Leninismus ausmacht.

        Der Artikel, den ich schon gepostet habe, nimmt den ganzen Versprechenskram recht gut auseinander.

        Der Artikel nennt nicht mal das zweite gebrochene Versprechen von 1993. Sämtliche Punkte deines correktiv Artikels werdenein dem Teil des Videos zerlegt. Basierend auf den Aussagen von Joshua Shifrinson (Ami, kein Russe).