Naja, die meisten veganer (bin einer aber aus medizinischen Gründen), verhalten sich wie religiöse. Religion ist eine Weltanschauung die man für so richtig hält, dass man andere dazu konvertieren (missionieren) muss. Die veganer die einfach die Klappe halten und ihr leben leben wie sie es wählen sind eben meistens nicht die von denen man hört. Ich bevorzuge “primär Pflanzenbasierte Ernährung” über Vegan. Korrekt und ohne das Stigma. Ich esse gerne Kuh, darf es aber selten bis gar nicht und das passt zufällig auch noch ganz gut dazu dass ich industrielle Fleisch Produktion ganz fürchterlich finde. Töten um zu essen finde ich völlig natürlich, aber Massentierhaltung ist ein Problem.
Naja, die meisten veganer […] verhalten sich wie religiöse.
Ne, im Gegenteil. Also erstmal finde ich es schwierig, den Versuch, jemanden von den eigenen Wertvorstellung zu überzeugen, mit Missionsarbeit gleichzusetzen. Sonst verhalten sich nämlich plötzlich sämtliche politischen Bewegungen “wie Religiöse”. Und zweitens hast du (auch wenn mir die Formulierung sauer aufstößt) recht mit
Die veganer die einfach die Klappe halten und ihr leben leben wie sie es wählen sind eben meistens nicht die von denen man hört.
Und das ist der allergrößte Teil der Veganer.
Abgesehen davon finde ich das hier auch den falschen Ort um vegane Ethik zu diskutieren, denn darum geht es nicht. Es geht darum, warum ein Gefängnis manchen Menschen eine Ernährumg gemäß ihrer religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung gewährleistet und manchen Menschen nicht.
(Als Randnotiz möchte ich nochmal betonen, dass es mal wieder nicht der (überzeugte) Veganer war, der das Fass aufgemacht hat und Veganismus diskutieren wollte.)
jemanden von den eigenen Wertvorstellung zu überzeugen, mit Missionsarbeit gleichzusetzen
Finde ich aber durchaus zutreffend, völlig wertungsfrei, Missionierung ist im Grunde genommen genau das, jemanden von der Wahrheit der eigenen Botschaft überzeugen, bzw für die eigenen Werte werben und dem Gegenüber anbieten sie zu teilen.
Also rein semantisch sehe ich keinen großen Unterschied ob es jetzt Religion oder irgendein anderes Glaubenssystem ist was dort vermittelt wird.
…brauchst nicht gleich so defensiv zu werden, ich habe mich nicht an der vegan Diskussion beteiligt, habe nur bemerkt, dass das sprachlich zumindest in meiner Wahrnehmung keinen Unterschied macht, man kann zum Umweltschutz “missionieren”, man kann für Anime “missionieren” usw.
Wie das Wort Canon vom religiösen in einen größeren Kontext gewandelt worden ist.
Religion hat vor allem den Anspruch die einzig richtige Wahrheit zu sein. Es mangelt an Kompromiss Bereitschaft. Und politische Fundamentalisten sind auch religiöse. Gesunde Politik lebt vom Kompromiss, das gibt ein macht Gleichgewicht. Versuch mal einen missionierenden veganer zu finden der sagt “na okay, Vegetarier oder teilzeit veganer sein reicht auch”.
Naja, die meisten veganer (bin einer aber aus medizinischen Gründen), verhalten sich wie religiöse. Religion ist eine Weltanschauung die man für so richtig hält, dass man andere dazu konvertieren (missionieren) muss. Die veganer die einfach die Klappe halten und ihr leben leben wie sie es wählen sind eben meistens nicht die von denen man hört. Ich bevorzuge “primär Pflanzenbasierte Ernährung” über Vegan. Korrekt und ohne das Stigma. Ich esse gerne Kuh, darf es aber selten bis gar nicht und das passt zufällig auch noch ganz gut dazu dass ich industrielle Fleisch Produktion ganz fürchterlich finde. Töten um zu essen finde ich völlig natürlich, aber Massentierhaltung ist ein Problem.
Ne, im Gegenteil. Also erstmal finde ich es schwierig, den Versuch, jemanden von den eigenen Wertvorstellung zu überzeugen, mit Missionsarbeit gleichzusetzen. Sonst verhalten sich nämlich plötzlich sämtliche politischen Bewegungen “wie Religiöse”. Und zweitens hast du (auch wenn mir die Formulierung sauer aufstößt) recht mit
Und das ist der allergrößte Teil der Veganer.
Abgesehen davon finde ich das hier auch den falschen Ort um vegane Ethik zu diskutieren, denn darum geht es nicht. Es geht darum, warum ein Gefängnis manchen Menschen eine Ernährumg gemäß ihrer religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung gewährleistet und manchen Menschen nicht.
(Als Randnotiz möchte ich nochmal betonen, dass es mal wieder nicht der (überzeugte) Veganer war, der das Fass aufgemacht hat und Veganismus diskutieren wollte.)
Finde ich aber durchaus zutreffend, völlig wertungsfrei, Missionierung ist im Grunde genommen genau das, jemanden von der Wahrheit der eigenen Botschaft überzeugen, bzw für die eigenen Werte werben und dem Gegenüber anbieten sie zu teilen.
Also rein semantisch sehe ich keinen großen Unterschied ob es jetzt Religion oder irgendein anderes Glaubenssystem ist was dort vermittelt wird.
deleted by creator
Na, wenn du das glauben willst. Ich will dich nicht ausversehen missionieren, also höre ich auf zu diskutieren.
…brauchst nicht gleich so defensiv zu werden, ich habe mich nicht an der vegan Diskussion beteiligt, habe nur bemerkt, dass das sprachlich zumindest in meiner Wahrnehmung keinen Unterschied macht, man kann zum Umweltschutz “missionieren”, man kann für Anime “missionieren” usw.
Wie das Wort Canon vom religiösen in einen größeren Kontext gewandelt worden ist.
Religion hat vor allem den Anspruch die einzig richtige Wahrheit zu sein. Es mangelt an Kompromiss Bereitschaft. Und politische Fundamentalisten sind auch religiöse. Gesunde Politik lebt vom Kompromiss, das gibt ein macht Gleichgewicht. Versuch mal einen missionierenden veganer zu finden der sagt “na okay, Vegetarier oder teilzeit veganer sein reicht auch”.
Du darfst mich gerne verspeisen 😏
Creepy :/