CSU-Chef Söder will auch nach dem Atomausstieg in Deutschland nicht ganz mit dieser Art der Energiegewinnung brechen. Er fordert den Bau von "kleineren, smarten Reaktoren" zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung.
Genau das. Spätestens, seit der orange Kasper das 2. Mal im Weißen Haus sitzt, müssen sich sämtliche europäischen Länder unbedingt Gedanken um die nukleare Abschreckung machen, denn auf die USA kann man sich jetzt endgültig nicht mehr verlassen.
Großbritannien und Frankreich haben diesbezüglich zwar Kapazitäten, die sind aber sehr begrenzt. Ob die ausreichen, muss man halt feststellen und gegebenenfalls reagieren. Das müsste man aber ehrlich kommunizieren, schon alleine, weil nukleare Abschreckung, von der niemand weiß, dass es sie gibt, eben nicht wirkt.
Wie Du schon sagst, sind kleine Reaktoren hauptsächlich für mobile Anwendung als Schiffs- bzw. U-Bootantriebe geeignet. Entsprechende (militärische) Schiffe machen für Deutschland selbst wenig Sinn, mangels direktem Zugang zu offenem (und tiefem) Meer. (Nord- und Ostsee sind zu flach, zu klein, und zu nahe am potenziellen Aggressor Russland, darin kann man so große Schiffe kaum verstecken, verteidigen und einsetzen)
Kernreaktoren als Antriebe für die zivile (Handels-)Schiffahrt wurden in den 1960ern und 70ern mal kurz angetestet und konnten sich schon damals trotz massiver Subventionierung nicht wirklich durchsetzen, nicht nur wegen der enormen Kosten, sondern auch, weil so gut wie niemand die Schiffe im Hafen oder in seinen Hoheitsgwässern haben wollte. (ein japanisches Versuchsschiff wurde sogar nach einem nuklearen Störfall aus seinem Heimathafen geworfen) Deshalb ist die Liste ziviler Schiffe mit Nuklearantrieb kurz und besteht fast nur aus russischen Eisbrechern.
Dass in Deutschland also kleine Reaktoren entwickelt und getestet werden, macht überhaupt nur im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit Sinn. Vielleicht sollte man doch mal über eine gemeinsame EU-Verteidigungspolitik und gemeinsame Streitkräfte nachdenken?
Genau das. Spätestens, seit der orange Kasper das 2. Mal im Weißen Haus sitzt, müssen sich sämtliche europäischen Länder unbedingt Gedanken um die nukleare Abschreckung machen, denn auf die USA kann man sich jetzt endgültig nicht mehr verlassen.
Großbritannien und Frankreich haben diesbezüglich zwar Kapazitäten, die sind aber sehr begrenzt. Ob die ausreichen, muss man halt feststellen und gegebenenfalls reagieren. Das müsste man aber ehrlich kommunizieren, schon alleine, weil nukleare Abschreckung, von der niemand weiß, dass es sie gibt, eben nicht wirkt.
Wie Du schon sagst, sind kleine Reaktoren hauptsächlich für mobile Anwendung als Schiffs- bzw. U-Bootantriebe geeignet. Entsprechende (militärische) Schiffe machen für Deutschland selbst wenig Sinn, mangels direktem Zugang zu offenem (und tiefem) Meer. (Nord- und Ostsee sind zu flach, zu klein, und zu nahe am potenziellen Aggressor Russland, darin kann man so große Schiffe kaum verstecken, verteidigen und einsetzen)
Kernreaktoren als Antriebe für die zivile (Handels-)Schiffahrt wurden in den 1960ern und 70ern mal kurz angetestet und konnten sich schon damals trotz massiver Subventionierung nicht wirklich durchsetzen, nicht nur wegen der enormen Kosten, sondern auch, weil so gut wie niemand die Schiffe im Hafen oder in seinen Hoheitsgwässern haben wollte. (ein japanisches Versuchsschiff wurde sogar nach einem nuklearen Störfall aus seinem Heimathafen geworfen) Deshalb ist die Liste ziviler Schiffe mit Nuklearantrieb kurz und besteht fast nur aus russischen Eisbrechern.
Dass in Deutschland also kleine Reaktoren entwickelt und getestet werden, macht überhaupt nur im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit Sinn. Vielleicht sollte man doch mal über eine gemeinsame EU-Verteidigungspolitik und gemeinsame Streitkräfte nachdenken?