Depressionen hitten gerade ziemlich heftig. Ich brauche dringend Therapie, aber dass Therapeut*innen nur ungefähr eine Stunde pro Woche telefonisch erreichbar sind und Erstkontakte per E-Mail oder Anrufbeantworter ablehnen, macht es mir unmöglich, auch nur ein verdammtes Erstgespräch zu bekommen (und bitte spart euch Tipps wie “Lass dich vom Handy erinnern” oder so, das hilft auch nicht gegen das Gefühl der Lähmung, wenn ich da anrufen will). 116 117 vermittelt auch nur Termine zur Ermittlung der Notwendigkeit einer Therapie (und auch, wenn man dort eine Nummer bekommt, mit der man theoretisch weitervermittelt werden könnte: letztes Mal hab ich daraufhin von der 116 117 nur zu hören bekommen, dass es gerade keine freien Plätze in einem 100-km-Radius gab). Ich hasse dieses beschissene System, ich hasse die Politiker, die es zu verantworten haben, die es nicht verbessern, ich hasse die Medien, die den Schwachfug, den Politiker von sich geben, nur nacherzählen, nicht einordnen und noch obendrauf hetzen, und ich hasse die Dumpfbacken, die diesen Scheiß alle vier Jahre wählen.
Naja, ich hab diese Woche noch Termine bei meiner Hausärztin und einem Sozialpädagogen. Vielleicht haben die Ideen.
Hier in der Gegend hat eine Klinik so ein Angebot. Teilstationäre Behandlung. Klingt niederschwellig. Eine Freundin war mal da und fand es ganz gut. Besser als weiter warten.
Es gibt hier eine psychiatrische Tagesklinik für GKV-versicherte Patient*innen, und ich kenne viele Personen, die da waren. Niemand von denen ließ auch nur ein gutes Haar an dem Laden. Auf keinen Fall will ich da hin.
sowas war auch meine erste Erfahrung mit Psychotherapie, würde das jederzeit wieder so machen.
Da gabs auch Infos für Therapie möglichkeiten ausserhalb des “normalen” Systems, ich war danach z.b. Teil einer Studie zum Thema Angststörrung, da gabs Verhaltenstherapie und ich wurde 3 mal ins MRT gesteckt. hät ich sonst nie von erfahren und wär vermutlich ewig auf der suche nach nem normalen Platz gewesen.
Depressionen hitten gerade ziemlich heftig. Ich brauche dringend Therapie, aber dass Therapeut*innen nur ungefähr eine Stunde pro Woche telefonisch erreichbar sind und Erstkontakte per E-Mail oder Anrufbeantworter ablehnen, macht es mir unmöglich, auch nur ein verdammtes Erstgespräch zu bekommen (und bitte spart euch Tipps wie “Lass dich vom Handy erinnern” oder so, das hilft auch nicht gegen das Gefühl der Lähmung, wenn ich da anrufen will). 116 117 vermittelt auch nur Termine zur Ermittlung der Notwendigkeit einer Therapie (und auch, wenn man dort eine Nummer bekommt, mit der man theoretisch weitervermittelt werden könnte: letztes Mal hab ich daraufhin von der 116 117 nur zu hören bekommen, dass es gerade keine freien Plätze in einem 100-km-Radius gab). Ich hasse dieses beschissene System, ich hasse die Politiker, die es zu verantworten haben, die es nicht verbessern, ich hasse die Medien, die den Schwachfug, den Politiker von sich geben, nur nacherzählen, nicht einordnen und noch obendrauf hetzen, und ich hasse die Dumpfbacken, die diesen Scheiß alle vier Jahre wählen.
Naja, ich hab diese Woche noch Termine bei meiner Hausärztin und einem Sozialpädagogen. Vielleicht haben die Ideen.
Hier in der Gegend hat eine Klinik so ein Angebot. Teilstationäre Behandlung. Klingt niederschwellig. Eine Freundin war mal da und fand es ganz gut. Besser als weiter warten.
Es gibt hier eine psychiatrische Tagesklinik für GKV-versicherte Patient*innen, und ich kenne viele Personen, die da waren. Niemand von denen ließ auch nur ein gutes Haar an dem Laden. Auf keinen Fall will ich da hin.
sowas war auch meine erste Erfahrung mit Psychotherapie, würde das jederzeit wieder so machen.
Da gabs auch Infos für Therapie möglichkeiten ausserhalb des “normalen” Systems, ich war danach z.b. Teil einer Studie zum Thema Angststörrung, da gabs Verhaltenstherapie und ich wurde 3 mal ins MRT gesteckt. hät ich sonst nie von erfahren und wär vermutlich ewig auf der suche nach nem normalen Platz gewesen.