„Da ist was aus dem Ruder gelaufen und das muss korrigiert werden“, sagte Klingbeil. Seine Perspektive sei die von Menschen, die arbeiten gingen und ein „klares Gerechtigkeitsempfinden“ hätten. Dieses werde verletzt, wenn jemand staatliche Leistungen beziehe, obwohl er arbeiten könnte, oder neben dem Bürgergeld schwarz arbeite. „Und das muss korrigiert werden, weil es nämlich die Fleißigen in diesem Land auch im Gerechtigkeitsempfinden stört“

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  • Wrufieotnak@feddit.org
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    11 days ago

    Also die arbeiten ja seit Jahrzehnten stark genau daran und langsam erreichen sie auch ihr verdientes Ziel.

    Die konstante Stärke der CDU zeigt aber leider eben auch, das anscheinend nur Progressive ihre Meinung anpassen können und Konservative schon Hirntod sind, da sie auf keine äußerliche Stimulierung mit irgendeiner Reaktion ihrerseits antworten.

    • plyth@feddit.org
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      11 days ago

      Was sollen Konservative sonst wählen? Noch haben die Grünen den von Özdemir geforderten Schwenk nicht vollzogen.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        10 days ago

        Konservative können genau so wenige Parteien wählen, wie andere nicht Neoliberale. Denn die CDU ist ungefähr so konservativ wie die SPD sozialdemokratisch. Die CDU verkörpert neoliberale Zerstörung von Gesellschaft und Infrastruktur wie sonst vielleicht nur noch die FDP.

          • ahornsirup@feddit.org
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            11 days ago

            Wenn man bereit ist die Außen- und Verteidigungspolitik der Linken mitzutragen. Nach dem Abgang der Wagenknechte hatte ich ja gewagt auf Besserung zu hoffen, aber wirklich besser geworden ist da leider nix.

            • smokeysnilas@feddit.org
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              10 days ago

              Genau das ist auch mein Gedanke, keine Ahnung was ich machen würde wenn morgen Wahlen wären…

            • plyth@feddit.org
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              10 days ago

              Die Sozialisten erwarten einfach von der Arbeiterklasse des Feindes, dass sie den Konflikt ebenfalls zur Revolution nutzen und so Frieden durch einen weltweiten Sozialismus schaffen.

        • Wrufieotnak@feddit.org
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          11 days ago

          OK, da hast du Recht, eine “echte” konservative Großpartei gibt es nicht, wenn du meinst “es bleibt genau alles so wie es ist ohne Veränderung”. Aber das liegt denke ich auch in der Natur der Sache. Politik ist Veränderung. Jeder Politiker muss irgendwie seine Wahl rechtfertigen und zeigen, dass man etwas gemacht hat und nicht nur “alles perfekt, ich muss gar nichts tun” gemacht hat. Von daher würde ich die regressive und sich (unberechtigter weise) auf Traditionen berufende CDU schon als die konservative Partei bezeichnen, auch wenn in der Realität genau nichts konserviert wird, sondern wie du sagst das Land einfach zerstört wird für kurzfristige Profite.

      • Obin@feddit.org
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        10 days ago

        Also wenn sich die CDU selbst obsolet gemacht haben wählen Konservative die AfD, sterben weg oder werden schlauer. Oder verstehe ich dich falsch?

        Erstere Gruppe wählt (noch) die CDU wegen Hass und lässt sich auch nicht von extremer Korruption und dem kollabierenden Kapitalismus davon abhalten rechts zu wählen.

        Zweite Gruppe und ihre bleigeschädigten Gehirne belasten die Gesellschaft nicht mehr sehr viel länger.

        Und evtl. gibt es noch die dritte Gruppe, die den Fall des Kapitalismus sieht, einsieht, dass uns “Konservative” die ganze Zeit verarscht haben und wird Links. Würde aber nicht darauf wetten, dass letzteres besonders viele sind. Wer jetzt noch nicht gerafft hat wo die Reise hin geht, bei dem ist auch später nicht mehr auf Einsicht zu hoffen.

        Und was die Grünen angeht, jede andere neoliberale/konservative/“bürgerliche” Partei wird dieses Schicksal schon lange vor der CDU teilen. Die Luft rechts wird dünner werden, weil die leeren Versprechungen der letzten Jahrzehnte an der Realität eines globalen Wirtschafskollaps zerbröckeln werden, und was bleibt ist eben der Hass und die Sündenböcke, und dafür wählt man AfD, nicht CDU und erst recht nicht SPD, Grüne, FDP etc.