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    6 days ago

    Oh ja, die werkseigenen Feeds von Mastodon spiegeln ganz und gar nicht die eigentliche Mastodon-Erfahrung wider.

    Das persönliche Feed ist zu anfang völlig leer (dafür aber auch ohne Nazi-, Ragebait- und Werbemüll, und das dauerhaft). Worauf es jetzt ankommt, ist sich sein Feed zuallererst aufzubauen, indem man interessanten Accounts und Hashtags folgt. Umgekehrt will man auch früher oder später manche Accounts muten und Hashtags rausfiltern, die einem regelmäßig uninteressantes Zeug in die Timeline spülen (bei mir ist das z.B. der Hashtag #photography).

    Demntsprechend braucht es seine Zeit (i.d.R. mindestens ein paar Wochen), bis man genügend Accouts und Hashtags zusammenhat, damit das Feed sich nicht leer und leblos anfühlt. Aber der Lohn ist, schließlich ein Feed zu bekommen, das je nach eigenem Geschmack informativ, inspirierend, unterhaltsam oder sonst was ist. (Es kann übrgiens sinnvoll sein, einen eigenen Account für ein rein informatives Feed und einen anderen Account für alles andere zu haben)

    Als Erklärung des Einstiegs ist auch dieses Video gut.