Nach der Ermordung von Charlie Kirk wird eine Märtyrerlegende verbreitet. Doch Kirk habe viele rechtsextreme Positionen propagiert, sagt Annika Brockschmidt.
Brockschmidt benennt sehr deutlich, für was Kirk stand und steht. Und ihre Beobachtung, dass die Medien (auch in Deutschland) dies gerade nicht klar benennen, sondern ihn mehr oder weniger nur als “Konservativen” bezeichnen, kann ich bestätigen.
Das sollte man nicht einfach so stehen lassen. Auch deutsche Journalisten, die vorher nichts von ihm gehört haben, sollten nach kurzer Recherche in der Lage sein, Kirk und sein öffentliches Wirken einzuordnen. Nach deutschen Maßstäben ist Kirk mit seinen Äußerungen nicht einfach “konservativ”, sondern rechtsextrem mit allem, was dazugehört.
Eine Kollegin meinte heute ernsthaft zu mir, wie schrecklich das sei. Kirk wäre doch immer an die Universitäten gefahren und hätte für den Dialog geworben und das Gespräch gesucht.
Das ist gruselig. Mir stellt sich die Frage, ob sie vorher schon direkt etwas von Kirk gehört hatte oder ob sie dieses Bild von bestimmten Medienberichten nach dem Attentat vermittelt bekommen hat. Ich hatte heute die Clickbait Schlagzeilen von Bld und Wlt auf YouTube gesehen und wäre daran schon fast verzweifelt.
Oder halt das super-seriöse qualitätsjournalistische ÖR-Fernsehn. Meine Partnerin guckt jeden Morgen MoMa, und da gab es heute wohl genau diese Art von wertfreien Phrasen zu hören. Wie prägend er doch für die jungen Leute gewesen sei… Dass er an Universitäten und in Diskussionsrunden gesprochen hat usw… aber halt stur nach dem Deutschen Prinzip von “Sprich nie schlecht über Tote”, wonach die seriöse Presse auch Kriegsverbrechern wie Kissinger und korrupten Verbrechern wie Schäuble den Puderzucker in den posthumen Arsch geblasen hat. Man kann ja nicht einen toten Nazi so einfach als Nazi beschimpfen, das wäre pietätlos und unseriös.
Der Müll, dass der angeblich den Dialog gesucht hat, kam gerade auch im heute-journal, einer Nachrichtensendung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die einen von Lobhudelei und Verharmlosung nur so triefenden minutenlangen Nachruf auf das Arschloch gesendet haben. Auch die Tagesschau verharmlost den als “Konservativen”. Das sind durchaus als seriös geltende Nachrichtenquellen.
Brockschmidt benennt sehr deutlich, für was Kirk stand und steht. Und ihre Beobachtung, dass die Medien (auch in Deutschland) dies gerade nicht klar benennen, sondern ihn mehr oder weniger nur als “Konservativen” bezeichnen, kann ich bestätigen.
Das sollte man nicht einfach so stehen lassen. Auch deutsche Journalisten, die vorher nichts von ihm gehört haben, sollten nach kurzer Recherche in der Lage sein, Kirk und sein öffentliches Wirken einzuordnen. Nach deutschen Maßstäben ist Kirk mit seinen Äußerungen nicht einfach “konservativ”, sondern rechtsextrem mit allem, was dazugehört.
Eine Kollegin meinte heute ernsthaft zu mir, wie schrecklich das sei. Kirk wäre doch immer an die Universitäten gefahren und hätte für den Dialog geworben und das Gespräch gesucht.
Das ist gruselig. Mir stellt sich die Frage, ob sie vorher schon direkt etwas von Kirk gehört hatte oder ob sie dieses Bild von bestimmten Medienberichten nach dem Attentat vermittelt bekommen hat. Ich hatte heute die Clickbait Schlagzeilen von Bld und Wlt auf YouTube gesehen und wäre daran schon fast verzweifelt.
Die kannte den vorher gar nicht. Ich vermute leider, dass sie ihre Nachrichten aus entsprechenden Facebook/Telegrammgruppen bezieht.
Oder halt das super-seriöse qualitätsjournalistische ÖR-Fernsehn. Meine Partnerin guckt jeden Morgen MoMa, und da gab es heute wohl genau diese Art von wertfreien Phrasen zu hören. Wie prägend er doch für die jungen Leute gewesen sei… Dass er an Universitäten und in Diskussionsrunden gesprochen hat usw… aber halt stur nach dem Deutschen Prinzip von “Sprich nie schlecht über Tote”, wonach die seriöse Presse auch Kriegsverbrechern wie Kissinger und korrupten Verbrechern wie Schäuble den Puderzucker in den posthumen Arsch geblasen hat. Man kann ja nicht einen toten Nazi so einfach als Nazi beschimpfen, das wäre pietätlos und unseriös.
Der Müll, dass der angeblich den Dialog gesucht hat, kam gerade auch im heute-journal, einer Nachrichtensendung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die einen von Lobhudelei und Verharmlosung nur so triefenden minutenlangen Nachruf auf das Arschloch gesendet haben. Auch die Tagesschau verharmlost den als “Konservativen”. Das sind durchaus als seriös geltende Nachrichtenquellen.