• Petersson@feddit.orgOP
    link
    fedilink
    arrow-up
    4
    arrow-down
    3
    ·
    28 days ago

    Das Problem bleibt trotzdem: Jüd*innen können sich nicht sicher fühlen, egal ob sie pro-israelisch sind oder nicht. Und auch pro-israelische Jüd*innen dürfen sich wegen ihrer Meinung nicht fürchten müssen. Aber das ist nicht der Fall, seit dem 7.10. sind alle Jüd*innen in Deutschland noch stärker als zuvor bedroht.

    • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
      link
      fedilink
      arrow-up
      15
      arrow-down
      1
      ·
      edit-2
      28 days ago

      Das glaube ich sofort aber speziell dieser Artikel gibt das meiner Meinung nach nicht her.

      Ja über Israel zu reden ist unangenehm und wenn es dem Artikel darum gehen würde das es kein Entkommen aus der sich immer ausbreitenden Politisierung gibt, dann wäre ich 100% dabei.

      Aber für mich ließt sich das so als wollte man unangenehme Diskussionen über Israel wieder mal in die Antisemitismus-Ecke kehren.

      Ein Unterton in einer Unterhaltung, eine verkrampfte Reaktion eines Gesprächspartners, ein unangebrachter Vergleich – und immer wieder: Diskussionen über Israel. All das findet sich, anders als körperliche Angriffe oder Bedrohungen, in keiner Antisemitismusstatistik wieder.

      Warum sollte es auch? Weder ein “Unterton” noch wie ICH auf ein Thema reagiere sind in irgendeiner weise strafrechtlich relevant! Bei den “unangebrachten Vergleich” müsste ich wissen was gesagt wurde aber laut Artikel fällt das ja nicht unter Bedrohung.

      Wenn jetzt jemand auf die Aussage “Ich mag es nicht das Israel im Internet so stark kritisiert wird” mit “Weißt du was Leute noch weniger Mögen? Bis zu Auslöschung bombardiert zu werden.” antwortet sehen das manche Menschen als “unangemessen” an aber es ist trotzdem absolut nicht strafrechtlich relevant.

      • Wrufieotnak@feddit.org
        link
        fedilink
        arrow-up
        6
        ·
        28 days ago

        Also ich bin voll bei dir, aber dein letzter Absatz ist für mich irgendwie nicht ganz verständlich? Ich finde deine fiktive Antwort vollkommen berechtigt. In wie weit findest du es unangemessen auf das Fehlverhalten des Staates Israel hinzuweisen, wenn sich über Kritik am Staate Israel beschwert wird?

        • Roflmasterbigpimp@lemmy.world
          link
          fedilink
          arrow-up
          6
          arrow-down
          1
          ·
          edit-2
          28 days ago

          Manche Menschen sind etwas empfindlich wenn man sie mit Völkermord konfrontiert. Hauptsächlich weil sie sich damit vorher nicht beschäftigt haben und es oft auch nicht wissen wollen. Da kann es schon vorkommen das so was als unangemessen betrachtet wird.

          Ich hab mein Kommentar mal umgeschrieben damit es klarer wird.

    • Fiona@lemmy.blahaj.zone
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      arrow-down
      3
      ·
      26 days ago

      Und auch pro-israelische Jüd*innen dürfen sich wegen ihrer Meinung nicht fürchten müssen.

      Ähh, DOCH!

      Die Maxime muss heißen “Make Nazis afraid again” und wer heutzutage noch Zionist ist, ist halt ein Nazi und verdient die selbe Behandlung die Leute verdienen, die eine Hakenkreuzflagge vor ihrer Wohnung hissen.

      In einer gesunden Gesellschaft müssten Leute die für Völkermord eintreten Angst haben. Das Problem ist, dass das nicht der Fall ist und sich dieser Abschaum traut in Zeitungen darüber rum zu heulen.