Naja, ich find es manchmal schon nett, vor Ort was einzukaufen. Das größte Problem daran ist jedoch, dass man nicht das 14-tägige Rückgaberecht hat. Das machen die meisten Läden zwar aus “Kulanz”, man bekommt dafür aber in der Regel nur nen Gutschein.
Und warum zum Fick sind Inhaber von Musikläden so unfassbar arrogante, widerliche Menschen? Gerade im Musikladen möchte ich mich doch beraten lassen und mal was ausprobieren… Vielleicht ist es ein rein Norddeutsches Phänomen, aber es nervt.
Naja, ich find es manchmal schon nett, vor Ort was einzukaufen.
Ich hatte die letzten Monate mehrmals die fixe Idee “mal schnell was vom Obi zu holen” was ich für ein Projekt gebraucht hab und wo ich nicht auf den Versand warten wollte.
Mit dem Resultat, dass es entweder was ich brauchte schlicht nicht gab, es mehr als doppelt so teuer war oder man mich dann versucht hat an der Kasse zu scammen weil der gescannte Preis um >10€ nicht mit dem Schild in der Auslage übereingestimmt hat. Letzteres ist der Partnerin vor kurzem dann auch nochmal mit Pflanzenzeug passiert und wäre ihr nicht aufgefallen wenn ich nicht meinen Fall erzählt hätte. In meinem Fall ist mir das erst auf dem Weg aus dem Laden aufgefallen, und man hat dann einen Mitarbeiter losgeschickt und als es bestätigt war mir den Differenzbetrag bar erstattet… immerhin. Baumarkt-Zeug wird jetzt aber trotzdem grundsätzlich nur noch bestellt. Idealerweise nicht vom Bezos sondern kleineren Deutschen Shops via Vergleichsportal, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden Bezos oder Aliexpress Geld zu geben.
Dann, Kleidung im Einzelhandel ist halt auch immer miese Qualität oder maßlos überteuert, und beides natürlich immer aus ethisch und ökologisch fragwürdiger Produktion. Und man bekommt halt auch grundsätzlich nie das was man grade braucht (also Winterkleidung im Winter, Sommerkleidung im Sommer). Ich kaufe mittlerweile lieber Second-Hand (rotes Kreuz, Oxfam oder Kleinanzeigen), trage die Sachen dann bis sie auseinanderfallen, flicke sie dann und trage sie nochmal ein paar Jahre. Unterwäsche von Schießer online. Günstiger als im Kaufhaus und hält ewig, man braucht ja eh immer das Gleiche, da muss ich nicht in den Laden. Die paar schickeren Sachen für Anlässe habe ich von einem Europäischen Label online gekauft. Dank Größenrechner und Maßband musste ich auch nichts zurückschicken.
Gerade im Musikladen möchte ich mich doch beraten lassen und mal was ausprobieren
Stöbern auf Musicbrainz, Probehören über Youtube und dann Alben kaufen über Discogs. 🤷 Da gibt es überhaupt keinen Vergleich. Kein Musikladenbesitzer kann so viel wissen wie Musicbrainz, hat so viel zum Probehören da wie Youtube und so viel im Angebot wie Discogs (und wenn du im Laden ein älteres Release anfragst das sie nicht haben, aber anbieten “nachzuforschen”, kauft der das auch 99% über Discogs und schlägt dir nochmal ordentlich was drauf).
Das größte Problem daran ist jedoch, dass man nicht das 14-tägige Rückgaberecht hat.
Das hasst du immer. Auch im Laden. Es kann nur in einzelnen Fällen bei Produkten, die aus Hygienischen Gründen nicht zurückgegeben werden können (bspw. Unterwäsche), nicht. Ansonsten ist das gesetzlich geregelt.
Bonus Tipp: Dank EU-Recht ist es so, dass wenn ein Produkt innerhalb von einem Jahr kaputt geht wird angenommen, dass der Mangel bereits bei Kauf des Produktes bestand. Damit seit nicht ihr in der Pflicht dem Händler zu beweisen, dass es nicht eure Schuld war, dass etwas kaputt gegangen ist, sondern der Händler muss beweisen, dass es eure Schuld war dass das Produkt kaputt gegangen ist. Kann er das nicht, ist er verpflichtet einen angemessenen Ersatz zu stellen (Reparatur, neues Produkt oder Geld zurück).
Du schreibst das zwar recht überzeugt, ist aber leider falsch.
Gibt es ein Recht auf Rückgabe?
Im stationären Handel muss ein Händler Waren nicht grundsätzlich zurücknehmen. Das Rückgaberecht ist eine freiwillige Leistung.
Wer nicht im Laden, sondern im Internet-Handel, aus dem Katalog oder am Telefon gekauft hat, steht besser da. Einen solchen “Fernabsatzvertrag” kann der Kunde innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Ware widerrufen. Die Wirkung ist mit einer Rückgabe vergleichbar.
Naja, ich find es manchmal schon nett, vor Ort was einzukaufen. Das größte Problem daran ist jedoch, dass man nicht das 14-tägige Rückgaberecht hat. Das machen die meisten Läden zwar aus “Kulanz”, man bekommt dafür aber in der Regel nur nen Gutschein.
Und warum zum Fick sind Inhaber von Musikläden so unfassbar arrogante, widerliche Menschen? Gerade im Musikladen möchte ich mich doch beraten lassen und mal was ausprobieren… Vielleicht ist es ein rein Norddeutsches Phänomen, aber es nervt.
Ich hatte die letzten Monate mehrmals die fixe Idee “mal schnell was vom Obi zu holen” was ich für ein Projekt gebraucht hab und wo ich nicht auf den Versand warten wollte.
Mit dem Resultat, dass es entweder was ich brauchte schlicht nicht gab, es mehr als doppelt so teuer war oder man mich dann versucht hat an der Kasse zu scammen weil der gescannte Preis um >10€ nicht mit dem Schild in der Auslage übereingestimmt hat. Letzteres ist der Partnerin vor kurzem dann auch nochmal mit Pflanzenzeug passiert und wäre ihr nicht aufgefallen wenn ich nicht meinen Fall erzählt hätte. In meinem Fall ist mir das erst auf dem Weg aus dem Laden aufgefallen, und man hat dann einen Mitarbeiter losgeschickt und als es bestätigt war mir den Differenzbetrag bar erstattet… immerhin. Baumarkt-Zeug wird jetzt aber trotzdem grundsätzlich nur noch bestellt. Idealerweise nicht vom Bezos sondern kleineren Deutschen Shops via Vergleichsportal, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden Bezos oder Aliexpress Geld zu geben.
Dann, Kleidung im Einzelhandel ist halt auch immer miese Qualität oder maßlos überteuert, und beides natürlich immer aus ethisch und ökologisch fragwürdiger Produktion. Und man bekommt halt auch grundsätzlich nie das was man grade braucht (also Winterkleidung im Winter, Sommerkleidung im Sommer). Ich kaufe mittlerweile lieber Second-Hand (rotes Kreuz, Oxfam oder Kleinanzeigen), trage die Sachen dann bis sie auseinanderfallen, flicke sie dann und trage sie nochmal ein paar Jahre. Unterwäsche von Schießer online. Günstiger als im Kaufhaus und hält ewig, man braucht ja eh immer das Gleiche, da muss ich nicht in den Laden. Die paar schickeren Sachen für Anlässe habe ich von einem Europäischen Label online gekauft. Dank Größenrechner und Maßband musste ich auch nichts zurückschicken.
Stöbern auf Musicbrainz, Probehören über Youtube und dann Alben kaufen über Discogs. 🤷 Da gibt es überhaupt keinen Vergleich. Kein Musikladenbesitzer kann so viel wissen wie Musicbrainz, hat so viel zum Probehören da wie Youtube und so viel im Angebot wie Discogs (und wenn du im Laden ein älteres Release anfragst das sie nicht haben, aber anbieten “nachzuforschen”, kauft der das auch 99% über Discogs und schlägt dir nochmal ordentlich was drauf).
Ich meinte eher nen Musikinstrumenteladen. Sorry für die Verwirrung.
Das hasst du immer. Auch im Laden. Es kann nur in einzelnen Fällen bei Produkten, die aus Hygienischen Gründen nicht zurückgegeben werden können (bspw. Unterwäsche), nicht. Ansonsten ist das gesetzlich geregelt.
Bonus Tipp: Dank EU-Recht ist es so, dass wenn ein Produkt innerhalb von einem Jahr kaputt geht wird angenommen, dass der Mangel bereits bei Kauf des Produktes bestand. Damit seit nicht ihr in der Pflicht dem Händler zu beweisen, dass es nicht eure Schuld war, dass etwas kaputt gegangen ist, sondern der Händler muss beweisen, dass es eure Schuld war dass das Produkt kaputt gegangen ist. Kann er das nicht, ist er verpflichtet einen angemessenen Ersatz zu stellen (Reparatur, neues Produkt oder Geld zurück).
Du schreibst das zwar recht überzeugt, ist aber leider falsch.
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Reklamation-Rueckgaberecht-Umtausch-Welche-Regeln-gelten,umtauschen100.html