• cmhe@lemmy.world
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    8 days ago

    Finde die 12 mal pro Jahr Regelung auch etwas ungut, aber mit Geld freikaufen auch nicht toll, dann wird das wieder ein Statussymbol.

    Lieber Autofahren unangenehm machen. Überall verkehrsberuhiger Bereich, Schrittgeschwindigkeit mal auf max. 5 km/h festsetzten (aktuell scheint das ja nicht mal definiert zu sein). Zusätzlich Dezibel limits setzten und vorschreiben das jedes Auto vorne und hinten mit nem halben Meter Abstand Objekte/Personen mit dem halben Meter Höhe sehen können müssen.

    • Fusselwurm@feddit.org
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      3 days ago

      Finde die 12 mal pro Jahr Regelung auch etwas ungut, aber mit Geld freikaufen auch nicht toll, dann wird das wieder ein Statussymbol.

      Ja … und doch irgendwie nein. Geld existiert, und die Freiheit zu entscheiden wofür sie Geld ausgeben wollen - und wofür nicht - ist vermutlich den meisten Menschen wichtig.

      Also - ob die Leute teuren Käse , dicken Fernseher oder gute Outdoor-Ausrüstung haben - das können alles Statussymbole sein. Dennoch wirst du nur wenige Leute finden die stattdessen Standardkäse und Einheitsfernseher vorschreiben wollen (der reale Sozialismus läßt grüßen, da hatten wir qua Planwirtschaft genau das). Ähnlich hier in diesem Fall mit der Mobilität. Wer sich’s Auto leisten will, bitteschön.

      Das eigentliche Problem ist, daß manche Menschen sehr viel Geld zur Verfügung haben, und andere nix.

      • cmhe@lemmy.world
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        3 days ago

        Mir geht es hier um soziale Gerechtigkeit und eine flache Gebühr ist das halt nicht. Entweder müsste man die Gebühr den Umständen der jeweiligen Personen anpassen, oder man macht es halt wie ich vorschlage und ändert die Anreize.

        Wenn ÖPNV das bessere Verkehrsmittel für 90% der Reisen wird, muss man hier nicht direkt eine Gebühr drauf legen. Wenn das Auto trotzdem am besten die Anforderungen bei einem Transport (Umzug, Transport von großen Geräten/Möbel etc.) erfüllt dann sollte das nicht nur den Wohlverdienenen vorbehalten sein. Und ein festes Limit würde sowas auch ziemlich strikt einschränken, nicht zu reden vom Verwaltungsaufwand mit solchen Lösungen.

    • LwL@lemmy.world
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      8 days ago

      Das mit der sichtbarkeit gehört eigentlich bundesweit als Bedingung für die Zulassung, Ausnahmen nur mit triftigem Grund (trecker z.B. können das bestimmt nicht, kp wies bei LKWs aussieht, und manchmal braucht man vielleicht wirklich offroad kapazität und ein trecker wäre etwas overkill).

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        7 days ago

        kp wies bei LKWs aussieht

        Nach vorne ist die Sicht da eigentlich recht gut, Alles, was nicht uralt ist, hat vorne einen Spiegel, mit dem man bis an die Stoßstange sieht. Zur Seite sieht man, insbesondere direkt neben der Kabine, nicht unbedingt Alles. Und mit Anhänger gibt es in Kurven und beim Abbiegen recht große Bereiche, die man nicht sehen kann.

        Direkt nach hinten sieht man natürlich auch nichts. Aber dann darf man ohne Einweiser auch nicht rückwärts fahren. (woran sich leider praktisch niemand hält)

        Das Problem sehe ich bei LKW in der Innenstadt weniger in der eingeschränkten Sicht, sondern eher darin, dass man unmöglich überall gleichzeitig hin gucken kann.