• Fusselwurm@feddit.org
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    4 days ago

    Finde die 12 mal pro Jahr Regelung auch etwas ungut, aber mit Geld freikaufen auch nicht toll, dann wird das wieder ein Statussymbol.

    Ja … und doch irgendwie nein. Geld existiert, und die Freiheit zu entscheiden wofür sie Geld ausgeben wollen - und wofür nicht - ist vermutlich den meisten Menschen wichtig.

    Also - ob die Leute teuren Käse , dicken Fernseher oder gute Outdoor-Ausrüstung haben - das können alles Statussymbole sein. Dennoch wirst du nur wenige Leute finden die stattdessen Standardkäse und Einheitsfernseher vorschreiben wollen (der reale Sozialismus läßt grüßen, da hatten wir qua Planwirtschaft genau das). Ähnlich hier in diesem Fall mit der Mobilität. Wer sich’s Auto leisten will, bitteschön.

    Das eigentliche Problem ist, daß manche Menschen sehr viel Geld zur Verfügung haben, und andere nix.

    • cmhe@lemmy.world
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      3 days ago

      Mir geht es hier um soziale Gerechtigkeit und eine flache Gebühr ist das halt nicht. Entweder müsste man die Gebühr den Umständen der jeweiligen Personen anpassen, oder man macht es halt wie ich vorschlage und ändert die Anreize.

      Wenn ÖPNV das bessere Verkehrsmittel für 90% der Reisen wird, muss man hier nicht direkt eine Gebühr drauf legen. Wenn das Auto trotzdem am besten die Anforderungen bei einem Transport (Umzug, Transport von großen Geräten/Möbel etc.) erfüllt dann sollte das nicht nur den Wohlverdienenen vorbehalten sein. Und ein festes Limit würde sowas auch ziemlich strikt einschränken, nicht zu reden vom Verwaltungsaufwand mit solchen Lösungen.