Sind sie nicht, haben die Stimmen mir anvertraut.
Meiner Erfahrung nach besonders verrückte
Aber meistens auf eine gute Art
Ich würd es als “besonders verrückt” bezeichnen. Zu viele bereits gedated als dass ich meine Meinung ändern könnte.
Ich meine bei Kishon vor vielen Jahren das Bonmot “Künstler sind professionelle Irre” gelesen zu haben.
Verrückt zu sein ist nichts Besonderes, aber das eigene Verrücktsein zum Beruf zu machen schon.
—Because you’re special.
—Special? Like stop-eating-the-paste special?
Ergänzend dazu: Es braucht vielleicht eine gewisse Verrücktheit, um es zu versuchen als Künstler beruflich zu schaffen und davon zu leben. Weil das echt hart ist. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass ihr keine Kunst erstellen könnt oder dürft, weil ihr so einen normalen Sachbearbeiterjob bei der Barmer-Krankenkasse macht und gerne Marvel-Filme schaut.
Nein. Weil das wieder Elitarismus impliziert. Jeder kann aus der Reihe tanzen, wenn er will und einige tun es halt, was gut ist.