Statistisch gesehen habe man bei der Feuerwehr nicht festgestellt, dass durch ein Windrad eine wesentliche Gefahrenerhöhung im Wald bestehe, sagt Jürgen Weiß, Leiter des Fachbereichs Brand- und Gefahrenschutz im Landesfeuerwehrverband Bayern. “Gefährlicher ist aus unserer Sicht, einen Pkw mit einem heißen Auspuff im hohen Gras am Waldrand abzustellen.”
Bei jedem Brand entstehen mehr oder weniger ziemlich krass ungesunde Stoffe, inklusive Partikeln. (Rußpartikel sind die bekanntesten) Das Zeug sollte man einfach nicht einatmen. Hat schon seine Gründe, warum die Feuerwehr ihre eigene Luft in Flaschen mitbringt, wenn sie nah dran geht und dass die Sanierung von Wohnungen, in denen es gebrannt hat, so teuer und aufwendig ist. (Alles, was von größeren Mengen Rauch beaufschlagt wurde, muss raus)
Das konkret bei Windkraftanlagen als ein großes Problem darzustellen, ist allerdings völligst übertrieben, denn so oft brennen die Dinger nicht. In Deutschland dürfte es an Land zwischen 28000 und 30000 Windkraftanlagen geben. (Quelle: Wikipedia, die Statistik dort endet leider 2022)
Brände von Windkraftanlagen gibt es laut dem BR-Artikel bundesweit im Jahr 5 Stück. Ich bin jetzt nicht so fit in Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber alleine die Größenordnung der Zahlen sagt mir, dass es sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass eine Windkraftanlage innerhalb ihrer rund 40 Jahre Lebensdauer abbrennt.