Trotz aller Fehler und Exzesse, war die DDR der einzige real existierende (wenn auch deformierter) Sozialismus auf deutschem Boden;
Gut, das ist ein Thema über das man sich bekanntermaßen ewig streiten kann, aber IMHO machen Werkzeuge in der Flagge und stellenweise rote Farbgebung einen Staatskapitalismus mit Planwirtschaft noch lange nicht zu Sozialismus. Wenn du dir anschaust wie skrupellos die DDR mit ihren Bürgern umgegangen ist, nur für ein paar miese (Divisen-) Kröten zu machen (Chemieabfälle in Wohngebieten entsorgt, Frauen für Wessie-Geschäftsleute zwangsprostituiert, usw.), dann wird das schnell klar. Und der absolute Grundpfeiler des Sozialismus (Produktionsmittel in Arbeiterhand) war in der DDR nicht mal abstrakt und im Ansatz erfüllt.
Das einzige wie man sich das irgendwie verworren hinbiegen kann ist wenn man den Tanky-Erzählungen von dringend notwendigen Avantgarde-Parteien folgt, die erstmal notgedrungen über den Kopf der Arbeiter hinweg das beste für das Volk tun müssen (was zufälligerweise immer ziemlich scheiße für das Volk endet), weil sonst der bourgeoise Einfluss des faschistischen Auslands die Revolution wieder untergräbt. Aber das verliert nach mehreren Jahrzehnten auch irgendwo Zugkraft, wenn es denn überhaupt jemals Sinn macht.
Also nein, genau so wenig wie jeder andere selbsterklärt kommunistische Staat war die DDR nicht sozialistisch. Der einzige reale Sozialismus existiert versprenkelt hier und da in Kooperativen, Genossenschaften, Kommunen und sozialwissenschaftlichen Pilotprojekten. Das ist das traurige: Wir wissen, dass all diese Dinge funktionieren, aber durch die ganzen historischen Negativbeispiele, die sich Sozialismus auf die Fahne geschrieben haben, aber ihn nie auch nur ernsthaft versucht haben ihn umzusetzen ist jede Diskussion immer verwässert und anstrengend.
Gut, das ist ein Thema über das man sich bekanntermaßen ewig streiten kann, aber IMHO machen Werkzeuge in der Flagge und stellenweise rote Farbgebung einen Staatskapitalismus mit Planwirtschaft noch lange nicht zu Sozialismus. Wenn du dir anschaust wie skrupellos die DDR mit ihren Bürgern umgegangen ist, nur für ein paar miese (Divisen-) Kröten zu machen (Chemieabfälle in Wohngebieten entsorgt, Frauen für Wessie-Geschäftsleute zwangsprostituiert, usw.), dann wird das schnell klar. Und der absolute Grundpfeiler des Sozialismus (Produktionsmittel in Arbeiterhand) war in der DDR nicht mal abstrakt und im Ansatz erfüllt.
Das einzige wie man sich das irgendwie verworren hinbiegen kann ist wenn man den Tanky-Erzählungen von dringend notwendigen Avantgarde-Parteien folgt, die erstmal notgedrungen über den Kopf der Arbeiter hinweg das beste für das Volk tun müssen (was zufälligerweise immer ziemlich scheiße für das Volk endet), weil sonst der bourgeoise Einfluss des faschistischen Auslands die Revolution wieder untergräbt. Aber das verliert nach mehreren Jahrzehnten auch irgendwo Zugkraft, wenn es denn überhaupt jemals Sinn macht.
Also nein, genau so wenig wie jeder andere selbsterklärt kommunistische Staat war die DDR nicht sozialistisch. Der einzige reale Sozialismus existiert versprenkelt hier und da in Kooperativen, Genossenschaften, Kommunen und sozialwissenschaftlichen Pilotprojekten. Das ist das traurige: Wir wissen, dass all diese Dinge funktionieren, aber durch die ganzen historischen Negativbeispiele, die sich Sozialismus auf die Fahne geschrieben haben, aber ihn nie auch nur ernsthaft versucht haben ihn umzusetzen ist jede Diskussion immer verwässert und anstrengend.