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»Für Unternehmen ist es mittlerweile ein unkalkulierbares Risiko, Freiberufler zu engagieren – es ist in diesem Land nahezu unmöglich, rechtssicher auf Honorarbasis zu arbeiten«, sagt Leiner.
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»Das, was die Sozialgerichte gerade durchsetzen, führt zu einer Vernichtung unzähliger Existenzen«, sagt Leiner. Das Bundessozialgericht und das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen wollen sich auf Anfrage des SPIEGEL nicht dezidiert zu den Aussagen Leiners äußern.
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Und als diese Aussage dann nicht weiter ausgeführt worden war, habe ich kurz darauf aufeghört zu lesen.
Ich kann doch nicht das erste Beispiel, dass von einem Laien auch als selbsständig wahrgenommen würde, einfach so stehen lassen.
Wenn diese Klempnerin jetzt selbstständig für 12 Immobiliengesellschaften unter einer gemeinsamen Mutter arbeitet, dann ist das in meinen Augen keine Selbstständigkeit. Da es nicht für nötig gehalten wird, das auszuführen, nehme ich eine ählich selbständige Selbstständigkeit wie bei den eingangs genannten Sportlehrern an.
Damit verkommt die erste Hälfte des Artikels zu “Buhu, böser Staat klaut Geld” wenn da irgendwelche scheinbar nicht ganz legalen und mit Sicherheit verwerflichen Gebilde kassiert werden.
Naja, wenn du einfach so davon ausgehen willst, dass alle Auftraggeber unter einem Mutterkonzern firmieren, bitte. Aber gestützt wird deine Annahme durch absolut gar nichts.
Werde doch mal bitte spezifisch. Welche Details findest du im Artikel, die “nicht fanz legal und mit Sicherheit verwerflich” sind, die aber im Artikel als normale Honirartätigkeit dargestellt werden. Und bitte erkläre dabei auch, warum du zu diesen Schlüssen kommst.