»Jeder wird spüren, dass wir sparen«: Angesichts klammer Kassen müssen sich die Menschen im Land laut Finanzminister Klingbeil auf Einschnitte vorbereiten. Zugleich warnt er vor allzu düsteren Prognosen.
Sparkurs bei staatlichen ausgaben ist in großen teilen Unsinn. Wo will man sparen? Infrastruktur? Sozialausgaben? Militär? Das sind die großen Posten, keiner davon ist zeitlich ideal um zu kürzen.
Was es braucht sind statt dessen mehr steuer einnahmen und Effizienz gewinne. Heißt weniger öffentlicher ausgaben Wahnsinn, Digitalisierung und eine gemeinsame europäische Armee wo jedes Land normiert über die eigene Wirtschaftsleistung und Bevölkerung fair beitragen.
Und wo kriegt man mehr steuern? Industrie und reiche in diesem land.
Egal wo du da kürzt, du wirst es später doppelt wieder reinbuttern müssen… sieht man ja in D an der Infrastruktur… da wurde immer gespart und jetzt ist alles Marode
Wahrscheinlich in dem Moment, in dem sie sich den Kopf einölen, um anderen, ihnen in der Parteihierarchie höhergestellten Politikern in den Arsch zu kriechen.
Sparkurs bei staatlichen ausgaben ist in großen teilen Unsinn. […] Effizienz gewinne. Heißt weniger öffentlicher ausgaben Wahnsinn
Schon ein kleiner Widerspruch, oder?
Ich glaube bei einem komplexen System wie einem ganzen Staat sind gewisse Mengen Korruption und Verschwendung kaum zu vermeiden. Wenn es an Mitteln fehlt, sehe ich eigentlich nur die Einnahmen, an denen man kurzfristig etwas drehen kann.
Ich denke im Kern sind wir einer Meinung. Effizienz heißt mehr raus holen aus der gleichen Menge Geld. Sparen heißt weniger ausgeben durch streichen von Maßnahmen.
Wir brauchen nicht „Effizienz“ — dabei handelt es sich größtenteils um verklausuliertes Profitdenken — sondern „Resilienz“. Der Staat muss in der Lage sein bei Krisen fehlende Ressourcen bereitzustellen, dafür muss zwangsläufig vorher irgendwo Überkapazität vorhanden sein.
An staatlichen Ausgaben sparen ist schon aus buchhalterischen Gründen Unsinn:
Wenn der Staat spart, muss irgendwer anders (private, Firmen oder Ausland) weniger Geld machen. Ganz einfach weil die ausgaben des einen die Einnahmen des anderen sind.
Sparkurs bei staatlichen ausgaben ist in großen teilen Unsinn. Wo will man sparen? Infrastruktur? Sozialausgaben? Militär? Das sind die großen Posten, keiner davon ist zeitlich ideal um zu kürzen.
Was es braucht sind statt dessen mehr steuer einnahmen und Effizienz gewinne. Heißt weniger öffentlicher ausgaben Wahnsinn, Digitalisierung und eine gemeinsame europäische Armee wo jedes Land normiert über die eigene Wirtschaftsleistung und Bevölkerung fair beitragen.
Und wo kriegt man mehr steuern? Industrie und reiche in diesem land.
Egal wo du da kürzt, du wirst es später doppelt wieder reinbuttern müssen… sieht man ja in D an der Infrastruktur… da wurde immer gespart und jetzt ist alles Marode
Ich frage mich aufrichtig in welchem Punkt der Karriere sich Politiker von dem/diesem Allgemeinwissen verabschieden.
Im gleichen Moment in dem sie sich von ihrem Gewissen verabschieden.
Wahrscheinlich in dem Moment, in dem sie sich den Kopf einölen, um anderen, ihnen in der Parteihierarchie höhergestellten Politikern in den Arsch zu kriechen.
Schon ein kleiner Widerspruch, oder?
Ich glaube bei einem komplexen System wie einem ganzen Staat sind gewisse Mengen Korruption und Verschwendung kaum zu vermeiden. Wenn es an Mitteln fehlt, sehe ich eigentlich nur die Einnahmen, an denen man kurzfristig etwas drehen kann.
Ich denke im Kern sind wir einer Meinung. Effizienz heißt mehr raus holen aus der gleichen Menge Geld. Sparen heißt weniger ausgeben durch streichen von Maßnahmen.
Wir brauchen nicht „Effizienz“ — dabei handelt es sich größtenteils um verklausuliertes Profitdenken — sondern „Resilienz“. Der Staat muss in der Lage sein bei Krisen fehlende Ressourcen bereitzustellen, dafür muss zwangsläufig vorher irgendwo Überkapazität vorhanden sein.
An staatlichen Ausgaben sparen ist schon aus buchhalterischen Gründen Unsinn:
Wenn der Staat spart, muss irgendwer anders (private, Firmen oder Ausland) weniger Geld machen. Ganz einfach weil die ausgaben des einen die Einnahmen des anderen sind.
Wer soll also weniger Geld bekommen?