In zwei Edeka-Märkten in Würzburg werden zuletzt regelmäßig Müllermilch-Produkte mit Protest-Stickern beklebt und Zeitschriften vom rechten Rand zerstört. Der Inhaber wehrt sich nun gegen die "Zerstörungswut von Weltverbesserern", wie er sagt.
Die Aussage ist sowieso enddumm. Weil ja bekanntermaßen Einzelhändler und Lebensmittelhersteller so als das Symbolbild für den Freien Markt stehen. Die haben bisher alle Lieferkettengesetze und Kennzeichnungspflichten bis aufs Letzte bekämpft, völlig klar, weil ja der Kunde frei entscheiden soll ohne von so ideologischen Bedenken wie Gesundheitsschädlichkeit, Herkunft, Herstellungspraktiken, Nährwerten oder Inhaltsstoffen bei der Kaufentscheidung beeinflusst zu werden. Da kann man jetzt eben auch die politische Position der Unternehmen dazunehmen.
Richtig. Auch er kann als Verkäufer entscheiden, was er verkauft. Jetzt verkauft er halt wissentlich Sachen von Nazi-Sympathisanten.
Die Aussage ist sowieso enddumm. Weil ja bekanntermaßen Einzelhändler und Lebensmittelhersteller so als das Symbolbild für den Freien Markt stehen. Die haben bisher alle Lieferkettengesetze und Kennzeichnungspflichten bis aufs Letzte bekämpft, völlig klar, weil ja der Kunde frei entscheiden soll ohne von so ideologischen Bedenken wie Gesundheitsschädlichkeit, Herkunft, Herstellungspraktiken, Nährwerten oder Inhaltsstoffen bei der Kaufentscheidung beeinflusst zu werden. Da kann man jetzt eben auch die politische Position der Unternehmen dazunehmen.