Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist nun 77 Jahre alt. Heute wie vor 7 wie vor 77 Jahren sollten diese Punkte die undiskutierbare Basis für unser Zusammenleben sein, nur werden die Stimmen immer lauter, die diese Rechte bewusst einschränken wollen.
Aufgegeben sind diese Rechte schnell, erkämpft nur sehr mühselig.
Dabei merken viele gar nicht, wie sie mit ihren kleingeistig gekränkten Forderungen einem Neofeudalismus den Weg bereiten, der diese Rechte mit Füßen tritt.


Lese die zum ersten Mal im Original und bin erstaunt wie wenig Staaten überhaupt sich voll und ganz an alle Rechte halten.
Und irgendwie hört man den Vorwurf der Menschenrechtsverstösse von diesem oder jenem schon so häufig in den Nachrichten, dass man das Gefühl hat es hält sich sowieso keiner dran bzw. interessiert sowieso keinen.
Die UN ist an vielen Stellen halt auch ein Zahnloser Tiger. Zudem ist es auch recht schwierig Dinge durchzusetzen, wenn das UK, USA und Russland allesamt Vetomächte sind. Alle drei sind zugegebenermaßen Zürich Piss-Staaaten (ja, auch das UK. Der Spitzname “Terf-Island” kommt nicht von irgendwo)