Ein Handy hat jeder, aber viele Schulkinder in NRW scheitern schon an einfachen digitalen Aufgaben, warnt Ralph Müller-Eiselt. Und er erklärt, was passieren müsste.
Mangelnde Chancengerechtigkeit ist die große Schwäche des deutschen Bildungssystems. Die soziale Schere geht bei uns auch im Digitalen viel weiter auseinander als im internationalen Vergleich.
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Gerade einmal ein Prozent der Schüler erreicht das höchste Level. In Korea sind es sechs Prozent. Unser Schulsystem muss auch Leistungsstärke fördern. Wir brauchen deutlich mehr Schüler in der digitalen Spitzengruppe. Nur so entstehen Innovationen, Patente. Es geht um den Wohlstand und um die Zukunft des Landes.
Amen.
Das ist ein echtes Problem. (Nicht nur Alte-Leute-Gemecker, wie es in der Überschrift klingt.)