Bei einem Event in L.A. hat die queere Schauspielerin Kristen Stewart mit deutlichen Worten die Zustände in der US-Filmindustrie angeprangert. Seit der #MeToo-Bewegung habe sich in Hollywood nur wenig verändert.
Bei einem Event in L.A. hat die queere Schauspielerin Kristen Stewart mit deutlichen Worten die Zustände in der US-Filmindustrie angeprangert. Seit der #MeToo-Bewegung habe sich in Hollywood nur wenig verändert.
Im verlinkten Blog heißt es:
Ich hab nicht viel Ahnung von den Strukturen in der Filmbranche, daher frage ich mich: Warum taucht A House of Dynamite (Kathryn Bigelow) hier nicht auf?
Wird erwähnt:
Es geht um Kinofilme, A House of Dynamite ist ein Netflix-Film. Außerdem wird gesagt, dass nach einer oberflächlichen Betrachtung die Situation bei Veröffentlichungen auf Streaming-Diensten besser zu sein scheint.
Ok danke, überlesen (offensichtlich). Er lief allerdings auch wie andere Netflix-Produktionen im Kino, Netflix war dann Verleiher.
Das mag sein, es geht aber hauptsächlich und insbesondere um die klassischen Hollywood-Kreise, zu denen Streaminganbieter, auch wenn sie eigene Filme produzieren, bisher nicht hinzugezählt werden. Das Netflix-Studio befindet sich auch nicht in Hollywood, sondern in Albuquerque, New Mexico. Ich weiß auch nicht, inwiefern man Hollywood-Machtstrukturen auf Studios von Streaminganbietern übertragen kann. Vermutlich wird deswegen gesagt, dass das ein Thema für eine andere Kolumne ist.