
Jeden Monat der gleiche Blödsinn, ey. Ich fühl mich dabei immer wie damals in der Ausbildung, als ich zum Monatsanfang mein Berichtsheft mit den Einträgen vom letzten Monat abgeben musste.
Bin froh, dass ich sowas nicht machen muss. Solange ich meine Stunden voll bekomme interessiert das niemanden (und selbst die Stunden hat bis jetzt niemand kontrolliert).
Same here, es gibt keine Stechuhr.
Jetzt stell dir mal vor du musst jede von deinen Ist-Stunden am Tag mit einer Kostenstelle verbuchen. Das bringt einen zum Haare ausreißen.
Ich bin dazu übergegangen alle meine Zeiten mit Jira Ticketnummer und kurze Beschreibung im Google Kalender einzutragen.
Und am Ende des Tages übertrage ich alle diese Zeiten mit einem script nach jira
Sehr empfehlenswert
dumme Frage: warum nicht gleich JIRA? Das Ticket ist du doch eh bevor du es bearbeitest, oder?
Jira ist lahm wie sau. Es ist schneller die Ticket Nummer zu kopieren und ist den Kalender zu packen, als ständig zu tickets hin und her wechseln zu müssen, um dann noch umständlich die Zeiten einzutragen
Vor allem wenn ich zwischen Tickets springen muss, kann ich einfach die ticket Nummer aus dem vorherigen Termin kopieren anstatt Jira öffnen zu müssen
Hat auch den Vorteil, dass ich 1. Direkt im Kalender sehe wenn ich eine Lücke habe und ich da noch Zeit eintragen muss und 2. Auch alle möglichen meetings direkt mit abgearbeitet werden
Einzig Verknüpfung zu personio fehlt mir noch um mein Zeit tracken am Tag von 2min auf <1 min zu reduzieren. Leider hat unser personio Plan keine API inkl
Kündigungsgrund, ganz klar.
Ich hab Vertrauensarbeitszeit. Heute war halt nichts zu tun ¯\_(ツ)_/¯ aber erreichbar war Ich falls was gewesen wäre. Heimbüro ist was schönes
Es ist so wundervoll. In einem früheren Job musste penibel jeder kleine Furz getrackt werden, um auf die täglichen acht Stunden zu kommen. Der FDPler-Boss war auch strikt der Meinung, dass die Projekt- und Ticketzeiten jeden Tag 8h ergeben müssen, sowas wie Gespräche und andere Unterbrechungen dazwischen (besonders wenn er mich selbst vollgelabert und von der Arbeit abgehalten hat) gab es in seiner Welt nicht.
Jetzt stehe ich auf, setz’ mich an den Platz, mach’ fertig was fertiggemacht werden muss und dann logge ich mich wieder aus. Kein Stress.
Ja, da will ich auch irgendwann hinkommen. Bis dahin heißt es “self-Orga”, “mails bearbeitet” oder oder oder…
Versuchs mal mit “was hab ich vor drei Wochen am Mittwoch gemacht?” Weil ich mal wieder zu faul zum mitschreiben war.
Zu realisieren das absolut niemand unsere Buchungen jemals kontrolliert, war sehr befreiend für mich. Es nervt trotzdem noch und ist völlig überflüssig aber es setzt mich weniger unter Stress.
Kann bestätigen, dass das niemanden interessiert … bis es relevant wird und dann wird dir jeder Scheiß angekreidet.
@Karl_der_Kleine fühl ich
Ich wenn ich wieder vergessen habe für meine Ausbildungsnachweise Notizen zu mache








