• SapphireSphinx@feddit.orgOP
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    4 days ago

    Das Support-Ende von Windows 10 bringt den Bund samt Verwaltung hier anscheinend nicht aus der Ruhe. Das könnte daran liegen, dass Microsoft zumindest Sicherheitsupdates weiter fließen lässt – für Organisationen und Behörden können dabei jedoch pro Gerät Kosten anfallen. Dabei müsste es eigentlich darum gehen, „die Abhängigkeit und die explodierenden Kosten für Microsoft-Produkte zu reduzieren“, so Wagner.

    Kosten sind ja kein Problem. Die trägt der Steuerzahler und mit dem entstehenden Kostendruck lässt sich dann auch noch hervorragend auf den Sozialstaat eindreschen.

    Allein der Bund drückt afaik jedes Jahr mehr als 200 Millionen an Microsoft ab. Wenn man da noch die Länder dazu nimmt … Da ist riesig viel Geld das besser in die die offene Entwicklung und nach Deutschland / in die EU fließen sollte, statt ausgerechnet auch noch in die USA.

    • excral@feddit.org
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      4 days ago

      “Technologieoffenheit” ist ja mittlerweile ein beliebter Kampfbegriff geworden, wenn es um den Erhalt fossiler Energieträger jeglicher Art geht. Wann werden endlich für Software “offene Technologien” gefordert?

      • phneutral@feddit.org
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        4 days ago

        „Digitale Souveränität“ macht im Moment in einschlägigen Kreisen der Verwaltung auch die Runde. Der Begriff ist nicht unumstritten (mögliche nationalistische Aufladung), aber alleine die wachsende Aufmerksamkeit in diesem Bereich ist schon sehr viel wert.