Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr sollen in Erding gemeinsam für den Verteidigungsfall trainieren. Doch offenbar sind nicht alle Behörden über die Großübung informiert. Es kommt zu einer folgenschweren Verwechslung.
Wo sollen die denn sonst üben, wenn es ausdrücklich um die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden geht?
Truppenübungsplätze gibt es zwar, aber die sind dafür ungeeignet, denn der gesamte Aspekt der Zusammenarbeit mit Behörden vor Ort lässt sich da nicht richtig üben, weil es die dort nicht gibt. Und die auf einen ihnen unbekannten Truppenübungsplatz einladen bringt halt auch denkbar wenig, denn eine große Stärke der örtlichen Behörden ist deren Ortskenntnis, die eben nur dort zum Tragen kommt, wo sie herkommen. Auch die Anwesenheit der Zivilbevölkerung lässt sich auf Übungsplätzen nur schwer richtig simulieren.
Da es ja glimpflich ausgegangen ist, kann man nun humorvoll behaupten, dass die „Zusammenarbeit“ mit den Behörden exzellent geklappt hat. Es wurden Meinungen ausgetauscht und die örtliche Polizei hat mangels echter Gegenwehr das Argument gewonnen. Was hätten die wohl geguckt, wenn ein Panzergranadier mit ner Übungs-Panzerfaust auf den Bulli gezielt hätte, oder ein Puma vorgefahren wäre?
Ich glaube, spätestens, wenn der Panzer Dir mit der Kanone genau zwischen die Augen zielt, ergibst Du Dich freiwillig, egal, wie legitim Dein Anliegen gegenüber dem Panzer ist.
Ich musste schmunzeln, als ich mir die Dame vom örtlichen Ordnungsamt vorstellte, wie sie versucht, einem in feindlicher Absicht anrückenden Panzer ein Knöllchen wegen einer angeblichen Verkehrsordnungswidrigkeit zu schreiben, die es weder gibt, noch sie dafür zuständig ist.
Den Krieg würden wir gewinnen, denn die Panzerbesatzung würde sich totlachen. Spätestens wenn das Ordnungsamt die Polizei zur Verstärkung ruft und die Polizei dem Ordnungsamt erklärt, dass das, was da vor sich geht 1. völlig legal ist und 2. weder in den Zuständigkeitsbereich von Polizei noch Ordnungsamt fällt. (Diese Annahme kann möglicherweise auf tatsächlich stattgefundenen Ereignissen beruhen)
Wo sollen die denn sonst üben, wenn es ausdrücklich um die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden geht?
Truppenübungsplätze gibt es zwar, aber die sind dafür ungeeignet, denn der gesamte Aspekt der Zusammenarbeit mit Behörden vor Ort lässt sich da nicht richtig üben, weil es die dort nicht gibt. Und die auf einen ihnen unbekannten Truppenübungsplatz einladen bringt halt auch denkbar wenig, denn eine große Stärke der örtlichen Behörden ist deren Ortskenntnis, die eben nur dort zum Tragen kommt, wo sie herkommen. Auch die Anwesenheit der Zivilbevölkerung lässt sich auf Übungsplätzen nur schwer richtig simulieren.
Da es ja glimpflich ausgegangen ist, kann man nun humorvoll behaupten, dass die „Zusammenarbeit“ mit den Behörden exzellent geklappt hat. Es wurden Meinungen ausgetauscht und die örtliche Polizei hat mangels echter Gegenwehr das Argument gewonnen. Was hätten die wohl geguckt, wenn ein Panzergranadier mit ner Übungs-Panzerfaust auf den Bulli gezielt hätte, oder ein Puma vorgefahren wäre?
/s
Ich glaube, spätestens, wenn der Panzer Dir mit der Kanone genau zwischen die Augen zielt, ergibst Du Dich freiwillig, egal, wie legitim Dein Anliegen gegenüber dem Panzer ist.
Na. Nicht unsere geschätzte Dorfpolizei. Die ist hart im Nehmen! Ob Rotlichverstöße oder Panzer, der Manfred regelt.
Ich musste schmunzeln, als ich mir die Dame vom örtlichen Ordnungsamt vorstellte, wie sie versucht, einem in feindlicher Absicht anrückenden Panzer ein Knöllchen wegen einer angeblichen Verkehrsordnungswidrigkeit zu schreiben, die es weder gibt, noch sie dafür zuständig ist.
Den Krieg würden wir gewinnen, denn die Panzerbesatzung würde sich totlachen. Spätestens wenn das Ordnungsamt die Polizei zur Verstärkung ruft und die Polizei dem Ordnungsamt erklärt, dass das, was da vor sich geht 1. völlig legal ist und 2. weder in den Zuständigkeitsbereich von Polizei noch Ordnungsamt fällt. (Diese Annahme kann möglicherweise auf tatsächlich stattgefundenen Ereignissen beruhen)